Betriebe: Stadt Erlangen - Suchtprävention für Auszubildende

Für die Nachwuchskräfte der Stadt Erlangen werden regelmäßig jährlich mehrere Seminarbausteine zur Unterstützung des schwierigen Übergangs von der Schule in den Beruf angeboten. Die Thematisierung in der Gruppe soll die Auszubildenden bei der Auseinandersetzung mit den altersspezifischen Fragestellungen unterstützen, Diskussionsprozesse anregen, Lösungs-möglichkeiten erarbeiten und auf inner- und außerbetriebliche Hilfssysteme hinweisen.

Die Durchführung erfolgt in den Seminareinheiten



„Ich-stark und selbst-sicher im Beruf“:

  • Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen
  • Kommunikationsprozesse, nonverbale Kommunikation
  • Zukunftspläne und –ängste
  • Ziele

„Konflikte und Mobbing am Arbeitsplatz“:

  • Mobbing –was ist das?
  • Konflikte im Arbeitszusammenhang
  • Umgang mit „dummen Sprüchen“
  • Diskriminierung
  • Sexuelle Belästigung

„Gut drauf - auch ohne Alkohol und Drogen“:

  • Suchtbegriff, Missbrauch und Abhängigkeit
  • Eigene Erfahrungen, jugendspezifischer Umgang
  • Suchtstoffe: Nikotin, Alkohol, illegale Suchtmittel
  • Wirkungen, Suchtentwicklung
  • Wege aus dem Missbrauch, der Abhängigkeit

Die Teilnahme wird kursweise und verpflichtend durch die Abteilung Aus- und Fortbildung organisiert und intern vom Betrieblichen Sozialdienst durchgeführt. Externe Angebote zur Ernährung, Essgewohnheiten und -störungen ergänzen das Angebot.



Darüberhinaus steht der Betriebliche Sozialdienst natürlich in allen Fragen einzelner Nachwuchskräfte unterstützend zur Verfügung.



Da wiederkehrend und gehäuft Schwierigkeiten im schulischen und/oder arbeitsplatzbezogenem Leistungsbereich aufgetreten sind, soll die Seminarreihe im Jahr 2006 um den Baustein „Lernen lernen“ ergänzt werden. Inhalte werden dabei Lernstrategien, Gedächtnis- und Konzentrationsfragen, Umgang mit Prüfungsangst und die Balance zwischen Anspannung und Entspannung sein.

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Wenn Andere bitte benennen: 
Auszubildende der Stadt Erlangen
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wenn sonstige dann benennen: 
Stadtverwaltung
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Zusammenarbeit mit Landratsamt Erlangen-Höchstadt und der Stadt Nürnberg
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 
Methoden der Suchtprävention, Training sozialer Kompetenzen