Arbeitskreis Suchtprävention - "Frei ab 12?- Fortbildung für Lehrkräfte

Nicht nur Eltern sind mit konsumierenden Jugendlichen konfrontiert, auch Lehrkräfte quälen sich mit den unbequemen Interaktionen. So boten wir im Rahmen der Kampagne „Frei ab 12?“ auch ihnen Fortbildungen in und außerhalb der Kollegien an. Themen waren:

  • Begründung der Notwendigkeit zielgerichteter intervention
  • Sinn und Chance von Regelwerken an Schulen
  • Effektivität früher Sekundärprävention, bzw. Intervention bei konsumierenden Jugendlichen
  • Es gibt kein „Nichthandeln“, Nichthandeln heißt akzeptieren
  • Das Phasenmodell der Verhaltensänderung (nach Prochaska, Diclemente und Velicer) als Orientierungshilfe bei der Wahl der Interaktionen
  • Lehrkräfte als Vorbild
  • Früherkennung von Gefährdungen

Neben Informationen lag uns an konkreten Übungen zu kurzen Interventionen, die im schulischen Alltag Platz haben, Konsequenz wiederspiegeln und auch für die Lehrkräfte leistbar sind.

Die Veranstaltungen wurden von Frau Kern (Gesundheitsamt), Herrn Stadtmüller (Suchtberatungsstelle der Stadt Erlangen) und Herrn Bornitzky (Polizei) gemeinsam durchgeführt.

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Wenn Andere bitte benennen: 
Lehrkräfte
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein