Aktionstage "AlkoHohl - Aktionstage gegen die Jugenddroge Nr.1"

Es handelt sich um eine Kooperationsprojekt des "Arbeitskreises Prävention Winsen" von Stadtjugendpflege, Sozialpsychiatrischem Dienst und Suchtberatung des Landkreises, Schulsozialarbeit der Hanseschule und Jugendsozialarbeit der Reso-Fabrik e.V.
Projektthema ist der Umgang mit dem Suchtmittel Alkohol und die sich daraus ergebenen Risiken und Gefahren. Der Ansatz ist primär- und sekundärpräventiv.

Zielgruppe sind SchülerInnen ab dem 12./13. Lebensjahr und begleitend dazu die Eltern.

Konkrete Ziele sind :

  • Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung und Aufklärung über das Suchtmittel Alkohol
  • Allgemeine Persönlichkeitsentwicklung und -stärkung
  • Entwicklung von Handlungsstrategien zur alkoholfreien Freizeitgestaltung
  • Lebenswelt Schule jugend- und themenorientiert neu erleben
  • Aufstellen eines Hilfescouts bei Problemen im Umgang mit Alkohol
  • Kennenlernen des vorhandenen Hilfesystems

Als Methoden werden angewandt:

  • interdisziplinäres Arbeiten rund um das Thema "Alkohol"
  • Theater- und Erlebnispädagogische Elemente
  • Kreativworkshops
  • bewusstes Erleben des Körpers durch Interaktion
  • Elternarbeit

Während der Aktionstage haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema "Alkohol" auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt dabei stehen die Selbsteinschätzung eines/r jeden Jugendlichen, die Aufklärung über die Wirkungsweise, gesundheitliche Schäden, die Verhaltens- und Wahrnehmungsveränderung und die Entwicklung persönlichkeitsstärkender Verhaltensformen. Am Ende soll der kritische Umgang mit Alkohol erreicht werden.

Neben der eigentlichen Zielgruppe der Jugendlichen werden mit einer begleitenden Veranstaltung die Eltern der Jugendlichen angesprochen und sollen darüber für das Thema "Umgang mit Alkohol" sensiblisiert werden.

Ein genauer Ablaufplan der Aktionstage findet sich in Teil 2 der Bewerbung.

 

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wenn sonstige dann benennen: 
Die Projekt ist so angelegt, dass es auch in anderen Schulen durchgeführt werden kann. Das ist auch so geplant. Außerdem soll das Projekt im Internet auf der Seite <a href="http://www.ak-praevention.de" target="_blank">www.ak-praevention.de</a> dokumentiert werden und ist somit für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Derzeit handelt es sich um eine punktuelle Maßnahme, die an der Hanseschule Winsen stattfindet. Das Projekt ist aber so angelegt, dass es in jeder Schule mit den Klassenstufen 6 bis 10 durchgeführt werden kann. Dies ist auch so geplant und von den OrganisatorInnen ausdrücklich gewünscht. Außerdem soll die Veranstaltung im Internet auf der Seite <a href="http://www.ak-praevention.de" target="_blank">www.ak-praevention.de</a> dokumentiert werden. Somit besteht auch für andere Kommunen die Möglichkeit, auf die Ergebnisse Zugriff zu nehmen und die Aktionstage andernorts durchzuführen.
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Zu dem Projekt werden Jugendliche eingeladen, die eine Therapie in einer Einrichtung für drogenabhängige Kinder und Jugendliche machen. Die Einrichtung befindet sich außerhalb des Landkreises. Wir begrüßen es sehr, dass sie sich trotzdem dazu bereiterklärt hat. <br/>Wie oben bereits erwähnt, ist auch eine überregionale Kooperation möglich, da die Dokumentation und Weiterentwicklung des Projektes über die Internetseite <a href="http://www.ak-praevention.de" target="_blank">www.ak-praevention.de</a> abrufbar ist und dies somit die Durchführung andernorts ermöglicht.
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 
Die Unterrichtsmaterialien und Wissens- und Selbsteinschätzungtests der BzaG zum Thema "Alkohol" sowie diverse andere (Schul-) Materialien u.a. von der Niedersächsischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren und den Verfassern des oben genannten Theaterstücks. <br/>Darüberhinaus findet nach der Durchführung der Aktionstage eine Auswertung der Veranstaltung mit den Kooperationspartnern statt mit dem Ziel, das Projekt zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Zur Verbesserug der Nachhaltigkeit ist eine Projektdokumentation auf der Internetseite <a href="http://www.ak-praevention.de" target="_blank">www.ak-praevention.de</a> geplant.