Amtsbezirk Hörnerkirchen

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Amtsbezirk Hörnerkirchen
Bundesland: 
Schleswig-Holstein
Einreichende Dienststelle: 
Amtsverwaltung
Name des Ansprechpartners: 
Karl-Heinz Malorny
Funktion des Ansprechpartners: 
Mitglied Rat für Kriminalprävention
Straße/Postfach: 
Heinrich-von-Brentano-Weg4
Postleitzahl: 
25337
Ort: 
Elmshorn
Telefon des Ansprechpartners: 
(04121) 4619479
Telefax des Ansprechpartners: 
--
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Rahmenkonzept für die Region Amtsbezirk Hörnerkirchen, Kreis Pinneberg

Kurzbeschreibung der Maßnahmen: Im Rahmen des Projektes wird die Möglichkeit geschaffen, suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen Hilfe und Unterstützung zu bieten. Wir wollen dies erreichen unter anderem durch Schulung, Aufklärung und Training der Einwohner/-innen des Amtsbezirkes im Umgang mit drogen- und suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen.

Projektziel: Ziel ist die Schulung, Aufklärung und das Training im Umgang mit drogenkonsumierenden, drogengefährdeten Kindern und Jugendlichen im Amtsbezirk Hörnerkirchen unter Einbeziehung aller Gliederungen des Gemeinwesens

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche als auch das Gemeinwesen, insbesondere die Vereine, Verbände (hier schwerpunktmäßig die Jugendgruppenleiter) und Institutionen aber auch die Politik und Verwaltung des Amtsbezirkes.

Projektumsetzung: Zur Zeit Treffen der Steuerungsgruppe zur Schulung der Basis-Mitarbeiter, öffentliche Veranstaltungen, um das Interesse der Vereine, Verbände und Institutionen zu wecken und für die Probleme von drogen- und suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen zu sensibilisieren, anschließend Schulung von weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiten in der Kinder- und Jugendarbeit, Erarbeiten von Jugendschutzkonzepten für einzelne Bereiche.

Wer sind wir und was wollen wir?

Wir haben uns zusammengetan, weil wir die Ausmaße des Suchtproblems im Amt Hörnerkirchen erkannt haben. Wir, dass sind ehren-, neben und hauptamtliche Mitarbeiter/-innen der Organisationen, Vereine und Verbände des Amtsbezirkes. "Suchtproblem" bedeutet für uns, dass es Kinder und Jugendliche in unserem Amt gibt, die Substanzen risikohaft oder missbräuchlich verwenden und sich so möglicherweise weiter verstricken. Wir haben deshalb eine Bestandsaufnahme durchgeführt:

  • welche Probleme gibt es bei uns im Umgang mit Drogen und wie wirkt sich dies aus?
  • wie sehen die Kontakte in der Gruppe untereinander aus?

Hieraus haben wir Vorschläge für eine Arbeitsstruktur und für Präventionsmaßnahmen erarbeitet. Für uns bedeutet dies, dass wir eine kontinuierliche Praxisberatung für uns selbst durchführen. Hierzu zählt eine monatliche Einweisung in Form einer pädagogischen Konferenz deren Ziel es ist, die Kenntnisse und Erfahrungen der Teilnehmerinnen, welche im Rahmen der Alltagsarbeit erlangt wurden, auf die praktische Situation im Kontakt mit der Zielgruppe zu übertragen.

Zielgruppe sind dabei sowohl Kinder und Jugendliche als auch das Gemeinwesen, insbesondere die Vereine, Verbände (schwerpunktmäßig die Jugendgruppenleiter) und Institutionen aber auch Politik,Polizei, Verwaltung und Schule des Amtsbezirkes Hörnerkirchen.

Ziel des Projektes ist die Schulung, Aufklärung und das Training im Umgang mit drogenkonsumierenden, drogengefährdeten Kindern und Jugendlichen im Amtsbezirk Hörnerkirchen unter Einbeziehung des gesamten Gemeinwesens. Der zeitliche Rahmen ist nicht auf eine einmalige Aktion ausgerichtet, sondern auf eine kontinuierliche und langfristige Wirksamkeit ausgerichtet. Die Begleitung unseres Projektes von Außen erfolgt durch Herrn Karl-Heinz Malorny, Dipl. Sozialpädagoge, 20 Jahre Leiter einer Drogenberatungsstelle und tätig für den AHORNHOF, Einrichtungen für Suchtkranke (www.ahornhof.de). Die Massnahmen und Projekte sind angelehnt und abgeleitet von der Kampagne "Ausweg" der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren, im Internet zu finden unter www.ausweg.de
Das, was wir bisher erreichten, haben wir den Organisationen, Vereinen und Verbänden des Amtsbezirkes vorgestellt, damit sie sich ein Bild von unserer Arbeit machen können und auch entscheiden können, ob sie uns unterstützen können oder möchten.

Zum Vorgehen: Erstellen eines Lagebildes

Bestandsaufnahme:

  • welche Probleme gibt es bei dem angesprochenen Personenkreis im Umgang mit Drogen?
  • wie wirkt sich dies aus?
  • wie sehen die Kontakte in der Gruppe und zu ihr aus?
  • welche Strukturen liegen vor?

Vorschläge

  • für eine Arbeitsstruktur
  • für eine Freizeitstruktur
  • für eine Gruppenstruktur anhand einer Befragung des Teilnehmerkreises wurden erarbeitet

Präventionsmaßnahmen

Nach Abschluß einer Intensivphase von zwei Monaten, führen wir eine kontinuierliche Praxisberatung für die Gruppenteilnehmerinnen durch.
Hierzu zählt eine monatliche Einweisung in Form einer pädagogischen Konferenz.
Ein besonderes Ziel ist es, die Kenntnisse und Erfahrungen der Teilnehmerinnen, welche im Rahmen der Alltagsarbeit erlangt wurden, auf die praktische Situation im Kontakt mit der Zielgruppe zu übertragen.
Die Teilnahme an den o.g. Lehrgängen ist für die Teilnehmerinnen verbindlich.

Weitere präventive Maßnahmen werden im Rahmen der pädagogischen Konferenz besprochen und nach Absprache umgesetzt.

Im Einzelfall:

  • Einzelgespräche (evtl. Angehörigengespräche)
  • Vermittlung in Beratungsstellen, Kontakt zu Bezugspersonen
  • direkte Kontaktaufnahme

Es ist beabsichtigt, eine "Arbeitsgruppe Sucht" einzurichten, die in Form einer Konferenz unter Beteiligung aller wichtigen Personen und Gruppen die jeweils notwendigen Maßnahmen und Schritte im Einzelfall bespricht und durchführt.

Inhalt und Umfang der Leistungen

Personenkreis:
Einwohner/-innen der Dörfergemeinschaft
Jugendleiterinnen der Kirchengemeinde
Alle relevanten Gruppierungen vom Sportverein bis zur Feuerwehr, Politik, Verwaltung, Schule, Jugendschutz

Art der Leistung:
Suchtprävention, Präventionsmaßnahmen, Öffentlichkeitsveranstaltungen, Erstellen von Jugendschutzkonzepten

Zielsetzung

  • Suchtvorbeugung im Vorfeld von Abhängigkeitsentwicklung und Suchterkrankung
  • missbrauchgefährdete Personen werden angesprochen und informiert

Ziel ist es,

  • eine dauerhafte gesunde Lebenshaltung zu erhalten, wiederherzustellen
  • körperliche und seelische Störungen weitgehend zu verhindern

Suchtprävention in Hörnerkirchen

Zur Suchtprävention:
Suchtpräventive Arbeit in einem Gemeinwesen hat nicht nur die Ziele, Schäden durch den Konsum von Suchtstoffen bzw. abhängigkeitsbildende Verhaltensweisen zu reduzieren, das Einstiegsalter in den Konsum zu verzögern oder zu motivieren, gänzlich auf den Gebrauch von Suchtstoffen zu verzichten, sondern sie soll auch die soziale Kompetenz der jeweiligen Zielgruppe stärken, die Kommunikationsfähigkeit erhöhen, Eigenverantwortlichkeit, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein fördern. Dies bedeutet, sich aktiv und kooperativ-vernetzend in den Strukturen des Gemeinwesens zu bewegen. Eine sinnvolle und produktive Suchtprävention ist immer auf Kooperationspartner angewiesen, daher ist der Mitarbeit in Arbeitskreisen und entsprechenden Gremien eine große Bedeutung beizumessen.

Inhalte der Suchtprävention:
Wir beziehen sowohl die illegalen und legalen Suchtstoffe ein.
Suchtprävention ist immer zu einem großen Teil auch suchtmittelunspezifisch, d.h. der Mensch mit seinen Problemen, Wünschen, Hoffnungen und Ängsten steht im Vordergrund der Arbeit.

In der konkreten Arbeit bedeutet dies, der Zielgruppe ihre eigenen Abhängigkeitsstrukturen bewusst zu machen und daraufhin Handlungskonzepte für eine positivere Alltagsgestaltung zu entwickeln. Aus genau diesem Grund fließen unterschiedliche Problemstellungen wie Gewalt, sexueller Missbrauch, Kriminalität (z.B. Diebstahl, "Abziehen" von Jacken und Geld), Familie (ist die Familie intakt oder gibt es massive Probleme?) Freizeit (was wird warum in der Freizeit gemacht?) Freundschaften (gibt es Freunde bzw. Cliquenzugehörigkeit?) Sexualität (z.B. Verhütung, Homosexualität), berufliche Perspektive und die allgemeine zukünftige Lebensplanung (z.B. Heirat, Arbeit, Familiengründung) mit in die suchtpräventive Arbeit ein.

Um diesen unterschiedlichen Problemstellungen und Bedürfnissen gerecht zu werden, ist ein auf die jeweiligen Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtetes Vorgehen erforderlich. Eine zeitgemäße und effektive Suchtprävention sollte immer geschlechtsspezifisch arbeiten.

Zielgruppen:
Suchtprävention richtet sich an Kinder und Jugendliche,Erwachsene, LehrerInnen, MultiplikatorInnen (z.B. sozialpädagogische Fachkräfte, StudentInnen, ErzieherInnen), Eltern, Jungerwachsene, PolitikerInnen, Betriebe sowie alle sonstigen am Thema Sucht interessierten Menschen.

Methoden:
Wir bieten für die o.g. Zielgruppen an:

  • Schulprojekte
  • Einzelveranstaltungen für Schulklassen
  • Elternabende / Elternseminare
  • Informationsveranstaltungen
  • Seminare in Kindergärten
  • Projekte für Jugendliche im außerschulischen Bereich (mobile alkoholfreie Cocktailbar in Gründung)
  • Multiplikatorenfortbildung
  • öffentliche Veranstaltungen wie Infoabende für alle Interessierten
  • Erstellen von einzelnen Jugendschutzordnungen

Sämtliche Projekte und Veranstaltungen werden von uns dokumentiert und ausgewertet. Eine Evaluierung ist in Planung.

Wir stellen uns auf unterschiedliche Risikogruppen ein:

  • Die Primär-Suchtprävention richtet sich frühzeitig vor Eintreten von Risikofaktoren und Krankheitssymptomen an (noch) nicht konsumierende Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 12 Jahren.
  • Die Sekundär-Suchtprävention ist unser Angebot an möglicherweise bereits konsumierende Jugendliche über 12 Jahren.
  • Die Tertiär-Suchtprävention steht für bereits erkrankte Personen zur Verfügung.

Das Ziel der Primärprävention ist es, Sucht zu vermeiden, lange bevor Kinder die ersten eigenen Erfahrungen mit Nikotin, Alkohol oder illegalen Drogen machen. In Übereinstimmung mit der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung und anderen bundes- und landesweiten Institutionen der Suchtprävention setzen wir dabei auf

  • die Vermittlung von Informationen zu Sucht und Drogen,
  • die Förderung von sozialen Kompetenzen und
  • das Einüben alternativer Bewältigungsmuster.

Eine Voraussetzung für langfristigen Erfolg ist die kontinuierliche Fortführung der von uns vermittelten Haltung, Methoden und Inhalte. Aus diesem Grund werden Eltern, LehrerInnen, PädagogInnen und MitarbeiterInnen der jeweiligen Institutionen von uns in die Primärprävention miteinbezogen.

Unsere Leistungen im Primär-Bereich:

Kindergärten:

  • Fortbildung für ErzieherInnen über "suchtfördernde Verhaltensweisen" im Elementarbereich
  • Elternabende

Schulen:

  • Für SchülerInnen Klassenveranstaltungen (4.+6. Klassen), Information über Suchtmittel, Soziales Training, Förderung der Lebenskompetenzen
  • Für Eltern Elternabende, Informationsveranstaltungen
  • Für LehrerInnen: Suchtmittelberatung, Lehrerfortbildung, Gesprächskreis für LehrerInnen

Treffpunktarbeit
Präsenz der (geschulten) Mitglieder unseres Arbeitskreises bei öffentlichen Festen (Strandfest), Präsenz in der Teestube usw.

Das Ziel der Sekundärprävention ist die Beeinflussung eines bereits bestehenden Drogenkonsums. Vor allem wollen wir auf die Entwicklung von riskantem zu missbräuchlichem Konsum bis zur Abhängigkeit einwirken. Wir verstehen es als unsere Aufgabe, aufklärend zu wirken und gleichzeitig die aktuellen Interessen der Jugendlichen zu berücksichtigen.

Wir setzen auf

  • Freiwilligkeit in der Prävention
  • Schadensbegrenzung
  • Steigerung der Konsumentensouveränität, d.h.
  • verantwortungsvoller, kompetenter und risikobewusster Konsum
  • Kontrollstrategien und
  • Ausstiegshilfen

Zielgruppe der Präventionsangebote sind neben den Konsumenten auch Multiplikatoren aus den Bereichen der Jugendhilfe, Jugendarbeit, Schule und Ausbildung.
Sekundärprävention ist effektiv, wenn sie von den Mitarbeitern der jeweiligen Einrichtung kontinuierlich und situationsbezogen geleistet werden kann.
Unsere Aufgabe besteht hier in der Fortbildung, Sensibilisierung, Kompetenzerweiterung, Beratung und Unterstützung von Multiplikatoren.

Der Tertiär-Bereich (findet in den einschlägigen Beratungsstellen statt)

  • Beratung
  • Ambulante Therapie/Rehabilitation
  • Nachsorge
  • Informationsveranstaltungen
  • Selbsthilfegruppen

Wir übernehmen im Einzelfall die Anbahnung und Vermittlung in diesen Sektor.

Hörnerkirchen, September 2005

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Weitere? (bitte benennen): 

Vorbildverhalten Erwachsene

Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Rat für Kriminalprävention, "Auf-den-Punkt-gebracht"

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche weiteren Maßnahmen der Verhältnisprävention werden eingesetzt? (bitte benennen): 

Diskussion und Implementierung von regionalen Jugendschutzkonzepten

Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Weitere Maßnahmen? (Bitte benennen): 
  • Öffentliche Podiumsdiskussionen mit Experten
  • Jugendschutz-Streifen bei öffentlichen Veranstaltungen mit ehrenamtlichen Kräften.
  • Ausbildung "Motivierende Gesprächsführung" im Antragsverfahren
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Weitere? (bitte benennen): 

Kreisjugendschutz, Amtsverwaltung, Amtsvorsteher als Schirmherr

Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Amtsvorsteher

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Weitere Akteure: 

Familienbildungsstätte, Jugendschutz

Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Steuerungsgruppe

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

Landesstelle gegen die Suchtgefahren, AOK Landesverband, Suchtprävention des Kreises

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Referenten zu diesen Themen werden eingesetzt

Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 

Erstellen von spezifischen Jugendschutzkonzepten, Erarbeitung eines Alternativangebotes "Alkoholfreie CoctailBar", öffentliche Podiumsdiskussionen, Ausstellung

Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

kirchliche Jugendarbeit

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Ansprache über Jugendgruppenleiter, Teestube, kirchliche Jugendarbeit