Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Wettbewerbsbeitrag:
1. Name des Projektes: "Lebenskunst statt blauer Dunst"
2. Zielgruppen:
Jugendliche, die bereits mit dem Rauchen begonnen haben und (bislang halbherzig oder erfolglos) versucht haben aufzuhören und gescheitert sind.
Jugendliche, die bereits mit dem Rauchen begonnen haben und noch kein
Problembewusstsein entwickelt haben.
3. Projektbeschreibung:
Alle Menschen – und insbesonders Kinder und Jugendliche – orientieren sich am Verhalten von Menschen, die sie in irgendeiner Weise vorbildlich für sich selbst betrachten, die ihnen sympathisch sind oder von denen sie eine hohe Meinung haben. In der Kommune kann man sich das wie folgt zunutze machen:
Phase I
Kooperationsprojekt zwischen dem Stadtrat/Gemeinderat und der örtlichen Presse mit dem Ziel, prominente Menschen vor Ort zu "sammeln", die mit dem Rauchen aufgehört haben. In Presse, Internet und als Plakat-Kampagne sollen diese Menschen zu Wort kommen und schildern, warum und vor allem w i e sie das Rauchen aufgehört haben, und, ganz wichtig: wie es ihnen danach ging und geht (Anmerkung: es soll vor allem der Zuwachs an Lebensqualität gezeigt werden, im Sinne von "Rauchfrei leben ist cool ...") – damit soll gezeigt werden:
a) es ist möglich, aufzuhören
b) ein Promi wie xyz hat aufgehört
c) es lohnt sich, aufzuhören, denn danach ist es toll
In der Zeitung soll dafür eine Kolumne eingerichtet werden, in der örtliche Promis aus der Welt der Kommunalpolitik, des Sports, der Kultur, der Jugendszene usw. über ihr "So habe ich aufgehört" schreiben. Im Internet soll eine Site dazu eingerichtet werden, die die verschiedenen Wege zum Aufhören dokumentiert und Aufhör- Tipps und Tricks bereithält. Der Punkt c) ist besonders wichtig. Alle beteiligten prominenten Vorbilder sollen besonders darauf Wert legen zu zeigen, auf welche Weise das Leben nach dem Aufhören schöner geworden ist.
Zu überlegen wäre natürlich auch, überörtliche Promis für die Idee zu gewinnen (gut wären hier v.a. Personen aus der Musik- und Filmszene) und sie quasi in einer Reihe mit den örtlichen Beispielen zu Wort kommen zu lassen.
Phase II:
Jugendliche, bei denen die Vorbild-Beispiele wirksam geworden sind und die, inspiriert durch die Kampagne, aufgehört haben zu rauchen, werden aufgerufen und eingeladen, auf der WebSite über ihr persönliches "So-habe-ich-aufgehört" zu schreiben. Sie werden ebenfalls von der Presse interviewt und werden sozusagen Mit-Bestandteil der Kampagne.
Phase III:
Mentoring Projekt: Erfolgreiche "Aussteiger" stellen sich Ausstiegswilligen zur Verfügung, sie auf dem Weg vom Raucher zum Rauch-Frei Lebenden zu begleiten. Auch die Erfahrungen dieser "Tandems" sollen per Presse und Internet dokumentiert werden.
Begleitend zur Kampagne sind zu entwickeln: Logo für die Kampagne, Info-Flyer, T-Shirts, Baseball-Mützen und Give-Aways mit dem Logo der Kampagne. Ziel ist die größtmögliche Bekanntheit der Kampagne in der Kommune.
Wichtig: das Ganze soll nicht mit dem mahnenden Zeigefinger daherkommen, sondern locker-flockig mit der Anmutung "Rauch-Frei leben als cooles Lebensgefühl" mit vielen prominenten Menschen, die als Vorbilder, Sympathieträger und Mut-Macher dienen.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- Idee + Federführung: Fraktionsvorsitzende Sigrid Engelbrecht
- Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Unabhängigen
Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Unabhängigen, Fraktionssitzung
vorstellbar ist ein Komitee, bestehend aus Mitgliedern der Stadtratsfraktionen, Mitgliedern der Verwaltung (Jugendamt, Sozialamt, Amt für Öffentlichkeitsarbeit), 1 Redakteur(in) der Tageszeitung „Nordbayerischer Kurier“, 1 Vertreter der Sponsoren. Schirmherr sollte der Oberbürgermeister
Amt für Öffentlichkeitsarbeit
Tageszeitung "Nordbayrischer Kurier", Sponsoren
Prominente Einzelpersonen aus Kultur, Sport, Politik, Musik, sowie Film und Fernsehen
Jugendamt
Rauchverbot am Arbeitsplatz
Nein, es werden eigene zu Konzeption, Logo und Kam-pagne „Lebenkunst statt blauer Dunst“ passende entwickelt.