Projekt Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz

Seit etwa 3 Jahren bemühte sich die Arbeitsgruppe „Sucht am Arbeitsplatz“ in der Stadtverwaltung den Nichtraucherschutz durchzusetzen. Zu der Arbeitsgruppe gehören der Betriebsarzt, der Sicherheitsingenieur, Sachbearbeiter Gebäudewirtschaft, 2 Vertreter des Personalamtes, 2 Vertreter des Personalrates, Suchtberaterin. Ziel war die Erarbeitung einer Dienstvereinbarung zum Nichtraucherschutz für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Die Dienstvereinbarung kam jedoch nicht zustande. Mit Wirkung vom 3.10.2003 wurde der Nichtraucherschutz gesetzlich geregelt im §3a der Arbeitsstättenverordnung. Zum Weltnichtrauchertag am 31.5.2003 wurde dann auf Empfehlung der Arbeitsgruppe „Sucht am Arbeitsplatz“ durch den Oberbürgermeister eine Rundverfügung erlassen. Sie regelt den Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz in der Stadtverwaltung Brandenburg für alle Mitarbeiter. Ziel ist ein „rauchfreies Rathaus“ zu schaffen.
Der Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz stellt eine präventive Maßnahme für die Mitarbeiter dar, die gesundheitlichen Gefahren und Folgekrankheiten abzuwenden. Auch andere Betriebe und Einrichtungen der Stadt haben entsprechende Maßnahmen zum Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz getroffen, wie z.B. Stadtwerke Brandenburg an der Havel, Städtisches Klinikum Brandenburg, Einkaufszentrum Wust u.a.
siehe "Rundverfügung Nr. 9/2003 des OB der Stadtverwaltung Brandenburg"

Projekt/Maßnahme der Kommune: 
Brandenburg an der Havel
Wettbewerbsnummer: 
9
Wann wurde mit dem Projekt/der Maßnahme begonnen?: 
Mai 2003
Bei dem Projekt/der Maßnahme handelt es sich um: 
ein ständiges Angebot
Es handelt sich überwiegend um: 
eine strukturelle Maßnahme
Das Projekt/die Maßnahme soll: 
den Schutz vor dem Passivrauchen stärken
Welches ist die Zielgruppe des Projekts/der Maßnahme?: 
Bedienstete der Stadtverwaltung
Wurde die Zielgruppe an der Entwicklung und Umsetzung des Projekts/der Maßnahme beteiligt?: 
ja
Richtet sich das Projekt/die Maßnahme auch an Multiplikatoren?: 
ja
Sonstige bitte nennen: 
alle Bediensteten der Stadtverwaltung
Sonstige: 
Verwaltungsbehörde
Welche Dienstleister/Ämter Ihrer Kommune kooperieren im Rahmen dieses Projekts/der Maßnahme? : 
anderes Amt
anderes Amt: 
Betriebsarzt
Ist das Projekt/die Maßnahme mit anderen suchtpräventiven Aktivitäten verknüpft? Falls ja, mit welchen?: 
Dienstvereinbarung zum Umgang mit Suchtkranken und Suchtgefährdeten
Wird das Projekt/die Maßnahme evaluiert?: 
Falls ja, Selbstevaluation
Die Evaluation: 
ist abgeschlossen