"Be Smart - Don't Start in Karlsruhe"

Der Wettbewerb unter der Gesamtleitung des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung, IFT-Nord, wird vom der Europäischen Kommission im Rahmen des Aktionsplanes ”Europa gegen den Krebs”, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Herzstiftung sowie zahlreichen weiteren öffentlichen Institutionen unterstützt.

Auch im Schuljahr 2003/2004 läuft "Be Smart - Don't Start" wieder an bundesdeutschen Schulen. In Baden-Württemberg beteiligen sich 1.120 Klassen, davon 45 aus dem Stadtgebiet

von Karlsruhe.

Der Wettbewerb wird in Karlsruhe von der Suchtbeauftragten des Oberschulamtes, Frau Marianne Diebold, koordiniert und durch verschiedene Arbeitskreise der Suchtpräventionslehrerinnen und –lehrer unterstützt.

Die Regeln des Wettbewerbs sind einfach: Die teilnehmenden Klassen entschließen sich, ein halbes Jahr lang eine Nichtraucherklasse zu sein. Dazu unterschreiben sie einen Klassen- und einen Schülervertrag. Die Schüler/innen geben einmal wöchentlich an, ob sie geraucht haben oder nicht. Die Klassen, die das Ziel erreicht haben, nehmen an einer Lotterie teil, bei der eine Reihe attraktiver Geld- und Sachpreise verlost werden.

"Be Smart - Don't Start" ist wissenschaftlich untersucht worden. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass der Wettbewerb auf große Zustimmung bei den Schülern und Lehrkräften stößt,

der Wettbewerb gut in verschiedene Unterrichtsfächer integriert werden kann, auch ein halbes Jahr nach Ende des Wettbewerbs in Klassen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, im Durchschnitt 5% weniger Schüler/innen rauchten, verglichen mit Klassen, die nicht am Wettbewerb teilgenommen haben.

Projekt/Maßnahme der Kommune: 
Karlsruhe
Wettbewerbsnummer: 
17
Wann wurde mit dem Projekt/der Maßnahme begonnen?: 
September 2003
Bei dem Projekt/der Maßnahme handelt es sich um: 
ein ständiges Angebot
Es handelt sich überwiegend um: 
eine Maßnahme, die beide Aspekte enthält
Das Projekt/die Maßnahme soll: 
den frühzeitigen Ausstieg aus dem Rauchen fördern
den Einstieg in das Rauchen verhindern
Welches ist die Zielgruppe des Projekts/der Maßnahme?: 
Rauchende SchülerInnen und Jugendliche
Welcher Anteil der og. Gruppe soll bis Ende des Jahres 2003 in der Kommune insgesamt von der Maßnahme/dem Projekt erreicht werde: 
bis zu ca. 25%
Wurde die Zielgruppe an der Entwicklung und Umsetzung des Projekts/der Maßnahme beteiligt?: 
nein
Richtet sich das Projekt/die Maßnahme auch an Multiplikatoren?: 
ja
Die Finanzierung des Projekts/der Maßnahme ist gesichert bis: 
2004
Andere Institutionen: 
Landes-AOK, Örtliche AOK
Welche Dienstleister/Ämter Ihrer Kommune kooperieren im Rahmen dieses Projekts/der Maßnahme? : 
anderes Amt
anderes Amt: 
Oberschulamt, Präventionsbüro
Welche Institutionen, Träger, Verbände, Betriebe, Initiativen außerhalb der Verwaltung wirken an diesem Projekt/dieser Maßnahme: 
Schulen, Arbeitskreise Suchtprävention an Schulen, AOK
Ist das Projekt/die Maßnahme Teil einer übergreifenden Kampagne? Falls ja, mit welcher?: 
Be smart- Don't start
Bei Landkreisen: Welcher Anteil der Gemeinden des Kreises soll bis Ende des Jahres 2003 von der Maßnahme erreicht werden?: 
bis zu 25 %
Liegen dem Projekt/der Maßnahme Bedarfsanalysen oder -erhebungen zugrunde,: 
Bedarf wohl keiner Erhebung, Problem ist offensichtlich
Wird das Projekt/die Maßnahme evaluiert?: 
Falls ja, Fremdevaluation
Die Evaluation: 
ist abgeschlossen