Landkreis Regensburg

Typ: 
Landkreis
Name der einreichenden Kommune: 
Landkreis Regensburg
Bundesland: 
Bayern
Einreichende Dienststelle: 
Suchtarbeitskreis, Amt f. Gesundheit und Ernährung
Name des Ansprechpartners: 
Frau Salbeck
Funktion des Ansprechpartners: 
Diplom-Sozialpädagoginnen (FH)
Straße/Postfach: 
Sedanstr. 1
Ort: 
93055 Regensburg
Telefon des Ansprechpartners: 
0941/4009-0
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Kommunale Suchtprävention, Tabakprävention vor Ort.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrages:

Im Suchtarbeitskreis Regensburg treffen sich seit 1979 Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Institutionen und setzen sich mit dem Thema Sucht auseinander. In den Vollversammlungen werden regionale Lücken in der Versorgung Suchtkranker aufgedeckt, Vorschläge für deren Schließung gemacht, richtungsweisende Beschlüsse gefasst und die Arbeit der Untergruppen aufeinander abgestimmt. Die Mitglieder stehen über ihre Mitarbeit in den Arbeitsgruppen in engem Kontakt.

Der Suchtarbeitskreis besteht aus dem Plenum und den Arbeitsgruppen. Das Plenum und die Arbeitsgruppen setzen sich aus Mitgliedern der verschiedensten ambulanten und stationären Bereiche der Suchtkrankenhilfe und der Selbsthilfe, sowie aus Vertreterinnen und Vertretern vieler Verbände, Vereine und Behörden die sich mit Fragen der Suchtkrankenhilfe befassen, zusammen.

Zweimal im Jahr wird eine Plenumssitzung einberufen. Die Arbeitsgruppen treffen sich vier bis sechsmal im Jahr. Da die Suchtproblematik viele Lebensbereiche betrifft, haben sich Untergruppen zu konkreten Schwerpunkten gebildet: AG „A“ Koordinierung der Suchtarbeit mit den Kostenträgern, AG „B“ Suchtprävention, AG „C“ Sucht und Arbeitswelt, AG „D“ Nachsorge und Rehabilitation, AG „E“ Illegale Drogen, AG „F“ Frau und Sucht, AG „M“ Methadon. Jede Arbeitsgruppe wählt einen Sprecher. Die Gruppensprecher treffen sich drei Mal pro Jahr zu vorbereitenden Besprechungen.

Vorsitzender des Suchtarbeitskreises ist der Leiter der Abteilung Amt für Gesundheit und Ernährung beim Landratsamt. Die Geschäftsführung des Suchtarbeitskreises ist ebenfalls beim Landratsamt, Amt für Gesundheit und Ernährung. Jede Arbeitsgruppe wird von einer Sozialpädagogin, welche in Bereich der Suchtkrankenhilfe ihren Arbeitsschwerpunkt hat, betreut und unterstützt.

Das „Wartezimmerprojekt“ (Das Wartezimmer des Arztes als Ort der Suchtprävention) wird ebenfalls von einer Sozialpädagogin des Amtes für Gesundheit und Ernährung betreut.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Oberziele verfolgt Ihre Kommune in der Tabakprävention?: 
den Schutz vor Passivrauchen stärken
den Einstieg in das Rauchen verhindern
den frühzeitigen Ausstieg aus dem Rauchen fördern
Hat sich Ihr (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Tabakprävention eingesetzt? : 
ja
nein
Ist die Konzeption der Tabakprävention Ihrer Kommune schriftlich festgelegt worden? : 
ja
nein
Von welchem Gremium wurde die Konzeption erarbeitet? : 

Vorberatend in der Gruppensprecherrunde und im Plenum des Suchtarbeitskreises, konkret in den einzelnen Untergruppen des Suchtarbeitskreises.

Von welchem Gremium wurde sie beschlossen?: 
Rat
Verwaltung
sonstige Institution
Sonstige bitte benennen: 

Suchtarbeitskreis Regensburg

Gibt es bei Ihnen ein Gremium, in dem die Projekte/Maßnahmen der Tabakprävention gesteuert werden?: 
ja
nein
Wenn ja, Name des Gremiums bitte benennen: 

Gruppensprecherrunde und Plenumsversammlung des Suchtarbeitskreises

Bei welcher Institution liegt die Leitung dieses Gremiums? : 

Landratsamt Regensburg, Amt für Gesundheit und Ernährung

Anzahl der Sitzungen pro Jahr (ca.): 

5

Gibt es eine Geschäftsordnung für die Arbeit des Gremiums?: 
ja
nein
Welche Ämter kooperieren bei der Tabakprävention?: 
Jugendamt
Sozialamt
Rechtsamt
Gesundheitsamt
Personalamt
Ordnungsamt
Gewerbeaufsichtsamt
Polizei
sonstiges Amt
Wenn sonstiges Amt, bitte benennen: 

Jugendamt der kreisfreien Stadt Regensburg mit verschiedenen Sachgebieten

Welche örtlichen Institutionen außerhalb der öffentlichen Verwaltung sind in die Tabakpräventation eingebunden?: 
Kindergarten/Kita
Schulen
Sportvereine
andere Vereine
Ärzteschaft
Unternehmen/Betriebe
Freie Träger
Kirchen
Apotheken
Krankenkassen
Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
Weitere Institutionen: 

Selbsthilfegruppen

Welche überörtlichen Institutionen sind in die Tabakpräventation eingebunden?: 
Interkommunale Zusammenarbeit
Landeseinrichtungen
Bundeseinrichtungen
Gibt es einen Beauftragten für Suchtprävention?: 
ja
nein
Gibt es in der Konzeption/Strategie Ihrer Kommune geschlechtsspezifische Akzente?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Arbeitsgruppe „F“ Frau und Sucht; beschäftigt sich vielseitig mit dem Thema Essstörungen, Rauchen bei Frauen und Mädchen, erstellte ein „Raucher-Video

Legen Sie in Ihrer Kommune Schwerpunkt auf Tabakprävention in den eigenen Verwaltungseinrichtungen?: 
ja
nein
Enthält Ihre Strategie der Tabakprävention: : 
kommunikative Maßnahmen
strukturelle Maßnahmen
kommunikative und strukturelle Maßnahmen
Werden für die Tabakprävention andernorts entwickelte Materialien verwendet? : 
ja
nein
Wenn ja, bitte nennen: 

IFT-Kurs, Rauchfrei in 10 Schritten, Heidelberger Curriculum des Deutschen Krebsforschungszentrums

Gibt es in Ihrer Kommune eine Dachkampagne zur Tabakprävention?: 
ja
nein
Hat sich die Mehrheitsfraktion im Rat öffentlich für Ihre Arbeit an der Tabakprävention eingesetzt? : 
ja
nein

Einzelprojekte