Werdohl

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Name des Ansprechpartners: 
Herr Eilers
Funktion des Ansprechpartners: 
Suchtkrankenhelfer
Straße/Postfach: 
Stadt Werdohl; Lüdenscheider Straße 6; 58791 Werdohl
Postleitzahl: 
58791
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Telefon des Ansprechpartners: 
02392917347
Telefax des Ansprechpartners: 
02392917349
E-Mail des Ansprechpartners: 
d.eilers@t-online.de
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
http://www.werdohl.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Kommunale Suchtprävention der Stadt Werdohl

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

l. Ist-Analyse

1. Ausgangssituation

"Suchtprävention" ist in Werdohl kein neues Thema. Die Stadt Werdohl hat einen Suchtkrankenhelfer eingesetzt, der für Maßnahmen zur Suchtprävention und -Intervention innerhalb der Stadtverwaltung zuständig ist. Die Weiterführenden Schulen, das Jugendamt und Selbsthilfegruppen führen seit Jahren Informationsveranstaltungen und Projekte zu diesem Thema durch.
Zusätzlich bestehen mehrere Arbeitskreise in der Region, die sich mit Suchtprävention beschäftigen, wie z.B. der Arbeitskreis der Sucht-Beratungslehrer, der sich viermal im Jahr trifft, oder der "Arbeitskreis Sucht (AKS) - Lenneschiene", eine lockere Kooperation von Selbsthilfegruppen aus Altena, Plettenberg und Werdohl, die sich alle zwei Monate über die Entwicklung der Drogensituation vor Ort und über ihre Maßnahmen zur Suchtprävention austauschen.

2. Problembeschreibung

Trotz dieser Anstrengungen ist auch in Werdohl leider eine erschreckende Tendenz zu beobachten: laut einem Bericht der anonymen Drogenberatungsstelle Drobs e.V., sinkt das Einstiegsalter beim Konsum von Drogen, d. h. die Drogenkonsumenten werden immer jünger. Gleichzeitig steigt die Zahl der Abhängigen. Die Maßnahmen zur Suchtprävention, die bislang in Werdohl durchgeführt wurden, scheinen also den Drogenmißbrauch nicht verhindern zu können und angesichts des sinkenden Einstiegsalters beim Drogenkonsum auch nicht mehr der Zielgruppe zu entsprechen.

3. Zielsetzung

Um der o. g. Entwicklung entgegenzuwirken, wird die Stadt Werdohl, die vorhandenen Maßnahmen zur Suchtprävention zu analysieren, koordinieren und zielgruppennähere Angebote schaffen. Der Suchtkrankenhelfer der Stadt Werdohl wird mit dieser Aufgabe betraut.
Die Zielgruppe der jüngeren Jugendlichen bzw. Kinder soll mit Maßnahmen zur Suchtprävention verstärkt angesprochen werden, um so den Einstieg in den Drogenkonsum verhindern bzw. zu verzögern. Schwerpunkt der Aktionen sollen dabei zunächst sogenannte Alltagssüchte sein: Nikotin und Alkohol.

4. Zielgruppen

  • Da Suchtprävention nur sinnvoll ist, bevor die Jugendlichen erste Erfahrungen mit Suchtmitteln gemacht haben, richten sich die Maßnahmen in der Hauptsache an Kinder.
  • Gleichzeitig sollen die Maßnahmen für Jugendliche weitergeführt werden.

Die Zielgruppe Kinder und Jugendliche ist für die Stadtverwaltung jedoch nur schwer zu erreichen. Um diese Zielgruppe wenigstens indirekt zu erreichen, sollen

  • (Grundschul-) Lehrerinnen
  • Betreuerinnen von Kinder- und Jugendgruppen sowie
  • andere Multiplikatoren und Mediatoren

angesprochen werden.

II. Konzeption

1. Planungsphase

Angesicht der begrenzten personellen und finanziellen Kapazitäten der Stadt Werdohl wurde das Projekt "Kommunale Suchtprävention" als langfristiges Mehrphasenmodell angelegt.

Erster Schritt war im Jahr 2000 die Kontaktaufnahme mit Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen vor Ort, um die dort vorhandene Fachleute in das Projekt einzubinden, bereits bestehende Angebote zu analysieren und funktionierende Strukturen zu nutzen. Gleichzeitig wurden innerhalb der Stadtverwaltung die Gleichstellungsstelle, die Leiterin des Fachbereiches Jugend, Schule, Kultur und Sport sowie die Jugendamtsleiterin angesprochen.

Bei mehreren Treffen wurde schließlich eine Kooperation zur Planung und Durchführung des Projektes "Kommunale Suchtprävention" vereinbart.

2. Beteiligte Institutionen

  • Anonyme Drogenberatungsstelle e.V., Drobs Werdohl
  • Beratungsstelle des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Plettenberg/
    Lüdenscheid
  • Sozialpsychiatrischer Dienst des Märkischen Kreises
  • Beratungsstelle des Blauen Kreuzes, Kreisverband Sauerland
  • Suchtkrankenhelfer, Stadt Werdohl
  • Gleichstellungsstelle, Stadt Werdohl
  • Fachbereich Jugend, Schule, Kultur und Sport, Stadt Werdohl

3. Analyse

Vor Planung von Maßnahmen und Aktionen stand zunächst ein umfassender Erfahrungsaustausch der am Projekt beteiligten Institutionen. Hier zeigte sich, daß die Betrachtung der Problematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedene Lösungsansätze eröffnete.

Danach folgte die Analyse der Statistik über die Entwicklung der Drogensituation in Werdohl. Hier ergab sich schnell, daß aufgrund des sinkenden Einstiegsalters in die Sucht sowie steigender Anzahl von Abhängigen die Zielgruppe Kinder im Grundschulalter verstärkt angesprochen werden sollte. Als Themenschwerpunkt legten wir Nikotin und Alkoholsucht fest.

Der nächste Schritt war eine Betrachtung von Maßnahmen und Projekten anderer Gemeinden mit der Fragestellung, welche der Aktionen für Werdohl sinnvoll und mit den vorhandenen Kapazitäten übertragbar sei.

4. Grundvereinbarung

Wir stellten fest, daß eine umfassende Vernetzung der mit dem Thema Sucht direkt oder indirekt befaßten Institutionen sinnvoll ist. Bei der Vernetzung sollten die bereits bestehende Arbeitskreise mit einbezogen, zusammengeführt und ggf. erweitert werden. Die Vernetzung sollte jedoch nicht in Form eines weiteren langfristig angelegten Arbeitskreises erfolgen, sondern durch die Bildung eines "Experten-Pools", auf dessen Mitglieder je nach Bedarf bei Planung und Durchführung von Maßnahmen zurückgegriffen werden kann. Auf diese Weise soll eine schnelle und fachlich qualifizierte Arbeit gewährleistet werden.

Der "Experten-Pool" soll sukzessive ausgebaut werden, um so die eigentliche Zielgruppe Kinder immer weiter einzukreisen. Durch diese Grundvereinbarung erweitert sich die Zielgruppe jeweils um die entsprechende Expertengruppe. Ziel ist es dabei, die Mitglieder der jeweiligen Teilzielgruppen anschließend langfristig als Mitglieder des Netzwerkes zu gewinnen. Somit soll eine ganzheitliche und zielgruppennahe Planung und Durchführung von Aktionen für Kinder und Jugendliche gewährleistet werden.

5. Das Mehrphasenmodell

Die Erweiterung des "Experten-Pools" findet jeweils in drei Phasen statt. Nach der Festlegung, welche Teilzielgruppe für unser Projekt wichtige neue Impulse liefern könnte, wird der Kontakt mit dieser Gruppe aufgenommen. Anschließend erfolgt ein Informationsaustausch und im Erfolgsfalle die Aufnahme in das Netzwerk sowie eine Kooperation.

6. Zeitplan

Insgesamt kann die Maßnahme derzeit in die folgenden Stufen unterteilt werden:

  • Information, Vernetzung und Kooperation der o. g. Institutionen
  • Maßnahmen innerhalb der Verwaltung als Vorbildfunktion
  • Information und Schulung von Multiplikatoren
  • Information und Aufklärung der Bevölkerung/Öffentlichkeitsarbeit
  • Entwicklung von Maßnahmen, die die Zielgruppe direkt ansprechen
  • Evaluation jeder Projektphase, auf Basis der Evaluation können Maßnahmen ggf. modifiziert werden.

Chronologisch kann das Projekt wie folgt dargestellt werden:

Jahr - Maßnahmen:

2000 -
Kontaktaufnahme mit den o. g. Institutionen Entwicklung der Konzeption

2001 -
Maßnahmen innerhalb der Verwaltung als Vorbildfunktion:
Führungskräfteseminar
Dienstvereinbarung Sucht
Frauen und Gesundheit - Schwerpunkt Sucht

2002 -
Schulung für Grundschullehrerinnen
Schulung für Mitarbeiterinnen in städtischen Jugendeinrichtungen Schulung von Erzieherinnen
Schulung für ÜbungsleiterInnen/BetreuerInnen in Sportvereinen Schulung für Mitarbeiterinnen in sonstigen Jugendeinrichtungen
Beteiligung an den Suchtwochen des Märkischen Kreises 2002

7. Budget

Für die Organisation und Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen stellt die Stadt Werdohl pro Jahr 1000€ aus unterschiedlichen Haushaltsstellen zur Verfügung. Diese Mittel sind z.B. für Informationsmaterial, Unterrichtsmaterial u.a. vorgesehen.

Darüber hinaus benötigte Mittel müssen durch Sponsoring oder Werbemaßnahmen finanziert werden.

III. Die bisherigen Maßnahmen

1. Dienstvereinbarung "Sucht" der Stadtverwaltung Werdohl

Auf Anregung des Suchtbeauftragten der Stadt Werdohl erarbeitete die Verwaltung und der Personalrat der Stadt Werdohl mit Unterstützung der Beratungsstelle des Blauen Kreuzes im Frühjahr 2001 eine Dienstvereinbarung zum Thema "Sucht" für die Stadt Werdohl.

2. Seminar für Führungskräfte der Stadt Werdohl

Ebenfalls in Kooperation mit der Beratungsstelle des Blauen Kreuzes fand im April und Mai 2001 eine Fortbildung für Führungskräfte der Stadt Werdohl über die Entstehung und die Folgen von Alkoholismus statt.

3. Frauen und Gesundheit - Schwerpunkt Sucht

Die Volkshochschule Lennetal und die Gleichstellungsstellen der Städte Altena, Plettenberg und Werdohl bieten im Rahmen der Reihe "Frauen und Gesundheit" seit März 2001 regelmäßig Veranstaltungen an, die sich mit für Frauen relevanten Gesundheitsthemen befassen. Im Herbst 2001 wurden im Rahmen dieser Reihe und der landesweiten Aktionstage "Frauen & Gesundheit" in Kooperation mit dem Blauen Kreuz und der Anonymen Drogenberatungsstelle Werdohl e.V. Veranstaltungen zum Thema "Frauen und Sucht" angeboten.

IV. Maßnahmen 2002

  1. Schulung für Grundschullehrerinnen und für Mitarbeiterinnen in städtischen Jugendeinrichtungen
    Nachdem im vergangenen Jahr erstmals Grundschullehrerinnen zu den Treffen des Arbeitskreises der Beratungslehrerinnen eingeladen wurden, werden im 2. Halbjahr des laufenden Schuljahres Weiterbildungsveranstaltungen für interessierte Grundschullehrerinnen und Mitarbeiterinnen von städtischen Jugendeinrichtungen angeboten. Inhaltliche Schwerpunkte sind Information über Entstehen und Folgen von Sucht, Erkennen von suchtgefährdetem Verhalten und Kenntnis von Hilfsangeboten für Betroffene. Maßnahmen der Suchtprävention wie z.B. die Stärkung der Persönlichkeit sollen diskutiert werden.
  2. Schulung für Übungsleiterinnen und Betreuerinnen in Sportvereinen und für Mitarbeiterinnen in sonstigen Jugendeinrichtungen
    Analog zu der o.g. Fortbildung sind für den Herbst weitere Schulungen für ehrenamtliche Betreuerinnen von Jugendgruppen vorgesehen.
  3. Beteiligung an den Suchtwochen des Märkischen Kreises im September 2002
    Um auch in der Öffentlichkeit präsent zu bleiben, haben wir uns für die Teilnahme an den Suchtwochen des Märkischen Kreises im September 2002 entschieden.

V. Evaluation

Das Projekt unterliegt sowohl kurzfristiger als auch langfristiger Erfolgskontrolle.

Die Evaluation einzelner Veranstaltungen (Teilnehmerzahl, Rückmeldung der Teilnehmer usw.) dient zur Rückmeldung über die Wirkung der Maßnahme sowie als Grundlage bei der Planung weiterer ähnlicher Veranstaltungen. So konnte nach Durchführung der Aktionstage Frauen und Gesundheit für Werdohl festgestellt werden, daß die Zielgruppe Frauen eher über niederschwellige Angebote wie das, Frauenfrühstück als durch Informationsveranstaltungen wie Vortrage oder Lesungen angesprochen wurde.
Nach Abschluß einer jeden Phase des Projekte soll anhand Evaluation der Erfolg des Kooperationsprojektes beurteilt werden und Über eine Verlängerung der Maßnahme entschieden werden.

VI. Ausblick

Für 2003 sollen in Kooperation mit Grundschullehrerinnen ersten Maßnahmen an den Grundschulen durchgeführt werden. Ein Schwerpunkt soll dabei auf die Information der Eltern gelegt werden.

Langfristig ist die Gewinnung weiterer Gruppen für das Netzwerk angestrebt. Vorgesehen sind dabei derzeit:

  • Ärztinnen und Ärzte (insbesondere Kinderärzte und Allgemeinmediziner)
  • Kliniken, Therapieeinrichtungen
  • Krankenkassen
  • Politiker

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Informationsvermittlung (s. auch Anlage)

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Suchtkrankenhelfer und Gleichstellungsbeauftragte
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

nein

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Lt. Bericht der Drogenberatungsstelle (DROBS) sinkt das Einstiegsalter. Aus diesem Grunde ist Prävention bereits im Grundschulalter notwendig.

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Durch Kooperation mit dem Jugendamt und dem FB Schule, Kultur, Sport

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Weiterbildungsbedarf und Wissensvermittlung. Einbeziehung zur ganzheitlichen und zielgruppennahen Planung und Durchführung von Aktionen für Kinder und Jugendliche

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Ärzte / Ärztinnen
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen
  • Kursleiter / Kursleiterinnen
  • Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen
  • Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

ja, auf

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
  • Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
  • Schulen (Schwerpunkt)
  • Sportvereine (Schwerpunkt)
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Fachbereich Jugend, Kultur und Schule (federführend)
  • Gleichstellungsbeauftragte (federführend)
  • Jugendamt
  • Suchtkrankenhelfer (federführend)
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Krankenkassen
  • Schule
  • Sonstige
  • Sportvereine
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Beratungsstelle der Diakonie
  • Blaues Kreuz
  • Drogenberatungsstelle
  • Sozialpsychiatrischer Dienst
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Expertenpool
  • Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
  • Netzwerkbildung
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

2000

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

2001

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

wahrscheinlich gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, Vernetzung der vorhandenen Angebote der Beratungsstellen

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Erzieher und Grundschullehrer

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Erstmals kommt ein Mehrphasenmodell zum Ausbau des Expertenpools zum Einsatz

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 2001

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Informationsvermittlung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Protektive Faktoren
  • Risikofaktoren
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Vorträge, Broschüren und Poster, Bücher, Internet und Presseveröffentlichungen

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Inhouse-Seminare für Führungskräfte, Erzieher und Grundschullehrer

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, 3 Jahre und mehr