Wedel

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Einreichende Dienststelle: 
Stadt Wedel, Fachdienst Kinder, Jugend und Kultur
Name des Ansprechpartners: 
Veronika Harder, Jörg Raabe
Funktion des Ansprechpartners: 
Stadtjugendpflegerin
Straße/Postfach: 
Stadt Wedel; Rathausplatz 3-5; 22880 Wedel
Postleitzahl: 
22880
Bundesland: 
Schleswig-Holstein
Telefon des Ansprechpartners: 
04103707279
Telefax des Ansprechpartners: 
0410370788522
Internetadresse der Kommune: 
http://www.wedel.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Projekt Gesundheitsvorsorge Wedel

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Inhaltsverzeichnis

1. Die "Wedeler Präventionswochen"
1.1. Die Entstehung und Ausgangssituation des Projektes
1.2. Chronologische Etappen

2. Konzeption und Leitgedanken
2.1.Entwicklung einer ganzheitlichen Definition von Gesundheitsprävention
2.2.Ziele
2.3. Beteiligung der Zielgruppen bei der Angebotsplanung / Bedarfsanalyse
2.4. Angebotsvielfalt
2.5. Erweiterung des Veranstaltungsspektrums, Neue Partnerschaften

3. Vernetzung und Koordination
3.1.Wesentliche Ziele der Kooperation und Vernetzung
3.2. Arbeitsprinzipien bei der Realisierung und Sicherung der Kooperationsstrukturen

4. Zielgruppen

5. Finanzierung

6. Zusammenlassung und Ausblick

1 Die "Wedeler Präventionswochen"

Die Wedeler Präventionswochen sind eine jährlich im Herbst des Jahres stattfindende Veranstaltungsreihe, die seit 10 Jahren Projekte der Suchtprävention und Gesundheitsförderung umsetzt. In den letzten Jahren waren es jährlich zwischen 20-35 Projektveranstaltungen, die von den regional ansässigen Einrichtungen, häufig als Kooperationsveranstaltungen in einer großen Themenvielfaltangeboten wurden.

Die Rahmenveranstaltungen der Präventionswochen, dazu gehören auch Vorbereitung, Planung und Nachbereitungstermine sowie die Öffentlichkeitsarbeit, werden zentral durch die Stadtjugendpflege Wedel koordiniert.

Das Projekt versteht sich als ein erweitertes und kontinuierliches Angebot im Bereich der Gesundheits- und Suchtprävention der Stadt Wedel sowie des Kreises Pinneberg.

1.1 Die Entstehung und Ausgangssituation des Projektes

Die Stadt Wedel grenzt direkt an die Hansestadt Hamburg und ist mit rund 32.000 Einwohnerinnen die 3. größte Stadt im Kreis Pinneberg (290.000 Einwohnerinnen). Wedel besteht aus den traditionell gewachsenen Stadtteilen Alt-Wedel und Schulau.

Bereits im Jahr 1992 wurden erste Ideen und damit die Grundlagen des "Projektes Gesundheitsvorsorge Wedel" geschaffen. In Anlehnung an die ZDF- Gesundheits-Wochen, organisierten die mit dem Thema Suchtprävention beauftragten Verbände und Institutionen jährlich im Rahmen der "Aktionswoche Sucht" kooperative Veranstaltungen, wie Theateraufführungen, Lesungen, Lehrerkonferenzen, Workshops und Projekttage.

Um auf Dauer effektiver arbeiten zu können und die Zielgruppen leichter zu erreichen, wurde eine enge Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege angestrebt und umgesetzt.

1.2 Chronologische Etappen

1982
Gründung des Arbeitskreises (AK) Sozialpädagogischer Fachkräfte in Wedel. Dies ist eine Arbeitsgemeinschaft der Fachkräfte im sozialpädagogischen Bereich, die in Wedel sowie im Kreis Pinneberg tätig sind. Der Arbeitskreis trifft sich seitdem monatlich und stellt ein wichtiges Austausch- und Kontaktforum für die Fachkräfte in der Region dar. Viele der ersten Projektideen im Gesundheitsvorsorgebereich haben hier ihren Ursprung.

1992
Gründung des Arbeitskreises Gesundheitsvorsorge in Wedel.

1993-1995
Umsetzung des "Projektes Gesundheitsvorsorge Wedel" auf der Grundlage von Kooperationsgesprächen, Bedarfserhebungen, Definition des Gesundheitsbegriffes und der Festlegung von Kooperations-Rahmenbedingungen. Es wurde ein Konzept entwickelt, das von den politischen Gremien begrüßt und genehmigt wurde, unter der Voraussetzung der Kostenneutralität.

20.09.1995
Anlässlich des Weltkindertages wird das "Projekt Gesundheitsvorsorge" der Presse vorgestellt. Initiative und Ausgangsbasis für die Wedeler Präventionswochen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der folgenden Institutionen:

  • Stadtjugendpflege Wedel
  • Suchtberatungsstelle Wedel
  • Drogenberatungsstelle Wedel
  • Aids- und Sexualberatungsstelle des Kreises Pinneberg

2 Konzeption und Leitgedanken

2.1 Entwicklung einer ganzheitlichen Definition von Gesundheitsprävention

Grundgedanke der Kooperation war die Zusammenführung von Konzepten und Methoden aus den Bereichen:

  • Suchtprävention
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • AIDS-Prävention
  • Sexualpädagogik

Somit wurde eine Erweiterung von einem suchtmittelbezogenen Präventionsansatz zu einem breiteren Primärpräventionsansatz vollzogen.

Grundlage der Arbeit war und ist eine erweiterte Definition von Gesundheit / Health entsprechend der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO). Gesundheit wird dabei als ein dynamischer Lebensprozess verstanden, in dem sich soziale, geistige, seelische und körperliche Faktoren gegenseitig beeinflussen.

Gesundheitsförderung bzw. Gesundheitsvorsorge kann demnach als die Eröffnung von Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der Lebensqualität angesehen werden. Diese Möglichkeiten beziehen sich auf die persönliche und institutionelle Handlungsebene.

Die Gesundheitsförderung betrachtet hierbei Gesundheit als Voraussetzung und Grundlage zur Verwirklichung anderer Lebensziele. Primärziele sind damit:

  • Förderung von Lebens- und Handlungskompetenz
  • Erhöhung der Lebensqualität
  • Vermittlung des persönlichen Nutzens, der aus einem gesundheitsbewussten Lebensstil entsteht

Das Konzept steht im Einklang mit der Maßgabe des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, Angebote so zu planen und zu entwickeln, dass sie:
" junge Menschen befähigen, sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen und sie zu Kritikbereitschaft, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit führen". (§14(2)KJHG)

Dazu sind Träger und Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe gehalten, mit freien und anderen Trägern zum Wohl junger Menschen und ihrer Familien partnerschaftlich zusammenzuarbeiten (§ 4 (1) KJHG) und ein möglichst wirksames, vielfältiges und aufeinander abgestimmtes Angebot an Jugendhilfeleistungen vorzuhalten. Die Idee der "Wedeler Präventionswochen" verknüpft wesentliche Grundgedanken des Kinder- und Jugendhilfegesetzes und moderner Gesundheitsvorsorge zu einer gemeinsamen Handlungsgrundlage gezielter Angebotsentwicklung im Bereich der Vorsorgenden Angebote.

2.2 Ziele

Das Projekt versteht sich als ein erweitertes und kontinuierliches Angebot im Bereich der Gesundheits- und Suchtprävention der Stadt Wedel sowie des Kreises Pinneberg. Es zielt auf eine innovative, effektive und für neue Kooperationspartner offene Netzwerkstruktur. Grundlage ist eine ganzheitliche Definition von Gesundheit mit einem direkten und indirekten Ansatz für Suchtprävention.

2.3 Beteiligung der Zielgruppen bei der Angebotsplanung / Bedarfsanalyse

Mittels der Metaplanmethode wurde der Bedarf an aktuellen Präventionsthemen in den unterschiedlichen Zielgruppen erhoben und eine Schwerpunktsetzung vorgenommen. Es folgte eine auf die Bedürfnisse abgestellte Projektplanung, die nach der Durchführung gemeinsam ausgewertet wurde. Die Ergebnisse wurden bei der folgenden Projektplanung berücksichtigt und führen dadurch zu einer konstruktiven inhaltlichen Fortschreibung des jeweiligen Projektes (s. Folie Nr.3 und Anlage Ablaufplan).

2.4 Angebotsvielfalt

Je nach Bedarf werden unterschiedliche Projekte und Veranstaltungen mit unterschiedlicher Interventionstiefe angeboten, um die Präventionsbotschaften adäquat und altersgemäß zu vermitteln. Hieraus resultiert ein "Bunter Strauß" von Veranstaltungsformen wie:

  • Theater- und Musikveranstaltungen
  • Podiumsdiskussionen
  • Poster- und Fotoausstellungen
  • Referate und Lesungen
  • Seminare
  • Workshops
  • Projekttage
  • Wettbewerbe
  • Informationsstände
2.5 Erweiterung des Veranstalterspektrums, Neue Partnerschaften

Ständige Aufgabe der Koordination und der Veranstalterinnen ist es, Neue Kooperationspartnerschaften im Sinne der Zielgebung zu überlegen und zu erproben. Beispielhaft sei hier das Projekt im Jahr 2001 "mit allen Sinnen" als Kooperation zwischen dem örtlichen Kinder- und Jugendzentrum, der Betriebskrankenkasse für Industrie, Handel und Versicherungen und mehreren örtlichen Sponsoren erwähnt. Ebenso kann das Engagement des Wedeler TSV genannt werden, der die Eröffnungsveranstaltung der Präventionswochen im Jahr 2001 erfolgreich organisierte und damit eine Plattform für die Folge-Veranstalter sein konnte.

3 Vernetzung und Koordination

Unter der Federführung der Stadtjugendpflege Wedel wurde das ursprüngliche Kooperationsnetz von 4 Institutionen sukzessive aufz. Zt. 19 Institutionen erweitert.

Durch die Bereitstellung von entsprechenden Personalressourcen durch die Stadt Wedel wird eine Verbindlichkeit in der Durchführung und Organisation der Veranstaltungsreihe gewährleistet.
Den beteiligten und auch neuen, interessierten Veranstalterinnen wird damit eine gewisse Planungssicherheit und vor Ort präsente Ansprechpartner und Vermittler für Kooperationsprojekte geboten.
Der Vernetzungs- und Kooperationsgedanke findet auch seinen Ausdruck im 1995 geschaffenen Logo der Präventionswochen: viele verschiedene Puzzelteile verbinden sich zu einer Einheit und gewährleisten den Wiedererkennungswert über die Jahre.

3.1 Wesentliche Ziele der Kooperation und Vernetzung

  • Transparenz von Aufgaben und Zuständigkeiten
  • Leichtere Organisations- und Durchführungsmöglichkeiten für Projekte auch außerhalb der Präventionswochen
  • Nutzbare Netzwerkstruktur
  • Bewusstsein dafür zu wecken, dass durch Kooperation und Vernetzung, Personal-, Zeit- und Finanzressourcen einzelner Einrichtungen entlastet werden können, gerade in Zeiten zunehmender Verknappung von Haushaltsmitteln.
  • Bündelung von Sach- Finanz-, und Personalressourcen im Interesse aller beteiligten Institutionen
  • Bündelung von Fachkompetenzen, insbesondere im Sinne von multiprofessionellen und interdisziplinären Kooperationsformen mit dem Ziel der Steigerung von Qualität und Effektivität der Ergebnisse.
  • Einwerbung von Sponsoren und Nutzung von Finanzierungsquellen, um größere Projekte realisieren zu können
  • Motivation und Sensibilisierung für innovative Präventionsarbeit, sowohl bei den Kooperationspartnern als auch bei den angesprochenen Multiplikatorinnen.

3.2 Arbeitsprinzipien zur Sicherung der Kooperationsstrukturen

  • Zentrale Koordination durch die Stadtjugendpflege Wedel (s. Anlage Ablaufplan)
  • Kontinuität der Zusammenarbeit bei: - unterschiedlicher Profession
    • unterschiedlicher Qualifikation
    • unterschiedlicher Trägerschaft
    • personellem Wechsel
    • Personalabbau
    • reduziertem Sachmittelbudget
    • verändertem Aufgabenspektrum
  • Gemeinsames Logo / Soziomarketing

4 Zielgruppen

Die Hauptzielgruppen sind Multiplikatorinnen aus den Bereichen

- Schule und soziale Einrichtungen
- Kinder und Jugendliche
- Eltern.

5 Finanzierung

Die Angebote werden hauptsächlich aus den vorhandenen Personal- und Sachmittelbudgets der beteiligten Institutionen realisiert. Größere Ausgaben für z.B. Druckkosten, Theaterstücke, etc. werden über die Einwerbung von Landesmitteln und die Einbindung von Sponsoren finanziert.

6 Zusammenfassung und Ausblick

Im Folgenden werden die innovativen Aspekte des Projektes "Gesundheitsvorsorge Wedel" stichwortartig zusammengefasst:

  • Ganzheitlicher Ansatz in Richtung kommunale Gesundheitsförderung und von Förderung
  • Handlungskompetenzen
  • Kooperationsnetzwerke
  • Langfristigkeit
  • Bedarfserhebung und Erfolgskontrolle
  • Beteiligung der Zielgruppen

Als neue Entwicklungen und Herausforderungen lassen sich folgende Punkte festhalten:

  • Die Zahl der Kooperationspartner steigt
  • Andere Städte zeigen Interesse an der Projektidee
  • Gefahr der drastischen Reduzierung der bisherigen Personal- und Sachmittelbudgets

Für das anstehende Planungsjahr 2002 stehen folgende Ziele im Vordergrund:

  • Einwerbung neuer Sponsorenkooperationen
  • Erhöhung der Adressatinnen
  • Ausweitung im Bereich der Neuen Partnerschaften, z.B. durch Einbindung weiterer Sportvereine und Krankenkassen

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
  • kommunale Gesundheitförderung (Suchtprävention und deren Ziele als integraler Bestandteil)
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Erweitertes und kontinuierliches Angebot im Bereich der Gesundheits- und Suchtprävention

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • AIDS-Beratungsstelle Kreis Pinneberg
  • Drogen- und Suchtberatungsstelle Wedel
  • Stadtjugendpflege Wedel
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen:

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Primärprävention Erreichbarkeit über Multiplikatoren Erreichbarkeit von bestehenden Gruppen (Kindergärten, Schulen, etc.)

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Durch Vernetzung mit und persönliche Ansprache in Schulen, Kindergärten, Jugendzentrum, Kindertagesstätten, Sportvereinen und Kirchengemeinden

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

jährlich aktualisierte Bedarfserhebung nach dem Lebenslagen-Konzept

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Ärzte / Ärztinnen
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Elternbeiräte
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • Fachöffentlichkeit
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
  • Kursleiter / Kursleiterinnen
  • Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
  • SchülerInnenverteter
  • Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen
  • Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsförderung (Schwerpunkt)
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Polizeiliche Arbeit
  • Schulen
  • Sportvereine
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Fachdienst Kinder, Jugend und Kultur Wedel (federführend)
  • Gesundheitsamt
  • Jugendamt
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • andere Vereine
  • Freie Träger
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Krankenkassen
  • Private Spender / Sponsoren
  • Schule
  • Sonstige
  • Sportvereine
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • AIDS- und Sexualberatungsstelle Kreis Pinneberg
  • Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Projektgruppe
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1992

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1995

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, geschlechtsspezifische suchtpräventive Arbeit

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

nein

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

AIDS-Prävention Sexualpädagogik Interkulturelle Aspekte Erweiterter suchtpräventiver Ansatz in Richtung Gesundheitsförderung

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 1995

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

ja, Umsetzung nur in Kooperation effektiv möglich Erweiterung des suchtpräventiven ansatzes in kommunale Gesundheitsförderung

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Gesundheitsförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Protektive Faktoren, positives Körperkonzept; persönliche Handlungskompetenz; Persönliches Gesundheitskonzept; Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, NEIN-Sagen, Grenzen setzen, Vetrauen
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Visualisierungs- und Moderationsmethoden wie: Wandzeitungen, Videokassetten, Info-Material (BzgA, ProFa, AIDS-Hilfe, u.v.a.), Presse

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Sexualpädagogik, Drogen- und Suchtprävention, AIDS-Prävention, Theater- und Spielpädagogik

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, 3 Jahre und mehr