Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Die Arbeitsgemeinschaft Suchtvorbeugung arbeitet seit über 10 Jahren auf dem Gebiet der primären und sekundären Prävention zusammen und ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Personen, Diensten und Einrichtungen im Kreis Warendorf.
Sie versteht sich als Gremium, das Kolleginnen und Kollegen aus verschiedensten Arbeitsbereichen zusammenführt und - über die informelle Kontaktaufnahme hinaus - einen regelmäßigen Informations- und Erfahrungsaustausch aller Beteiligten ermöglicht. Grundlage der Zusammenarbeit ist ein gemeinsam getragenes Konzept zur Suchtvorbeugung (siehe beiliegende Kooperationsvereinbarung), das Lebenskompetenzförderung, Akzeptanz, projektorientiertes Arbeiten und das Aufzeigen von Alternativen zum Konsum in den Vordergrund stellt.
Im Austausch von Informationen nehmen die neuen Medien für die meisten Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft eine zunehmende Selbstverständlichkeit ein.
Seit dem Jahr 2001 findet man zahlreiche Angebote, Konzepte und Projekte - die durch die AG erarbeitet und umgesetzt wurden - auch im Internet unter der Adresse www.suchtvorbeugung-waf.de.
Warum nutzt eine Arbeitsgemeinschaft Suchtvorbeugung das Internet?
- Das Internet soll als Medium der Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden, um möglichst vielen Mitarbeitern in sozialen und Bildungsinstitutionen Material zur Verfügung stellen zu können.
- Das Internet soll die Arbeitsgemeinschaft öffnen für Personen, die im präventiven Bereich tätig sind; unabhängig von den regelmäßigen Arbeitssitzungen.
- Das Internet soll die Dokumentation von Projekten, unabhängig vom kostspieligen Druck, ermöglichen.
- Das Internet soll den Zugang zu Kooperationspartnern vereinfachen.
- Das Internet soll außerdem innerhalb der Arbeitsgemeinschaft den Informationsfluss vereinfachen, da die Teilnehmer der AG aus dem gesamten Kreisgebiet kommen.
Finanzierung
Die Erstellung der Seite wurde von den Teilnehmern der Arbeitsgemeinschaft in gleichen Teilen getragen.
Da seit 10 Jahren kein zusätzlicher Etat für die Suchtprävention zur Verfügung steht, bietet das Internet eine relativ günstige Möglichkeit:
- Projekte zu dokumentieren und
- Informationen auszutauschen.
Das Medium Internet unterstützt damit eine Kernaufgabe der Arbeitsgemeinschaft Suchtvorbeugung im Kreis Warendorf.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- Eine effektive Vernetzung und Information von suchtpräventiv tätigen Multiplikatoren auf Kreisebene zu gewährleisten um die Ziele wie Suchtmittelfreiheit, Verhinderung bzw. Verzögerung des Einstiegs, frühzeitiger Ausstieg etc. zu ermöglichen.
ja, Information über und Dokumentation von vernetzter Präventionsarbeit auf Kreisebene
- Fachstelle für Suchtvorbeugung des Arbeitskreises Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V., da sie den Auftrag hat, Kooperation und Vernetzung auf Kreisebene zu fördern.
keine Antwort
Die AG-Suchtvorbeugung richtet sich mit ihrer Arbeit in erster Linie an Multiplikatoren, um eine Verbreitung der Informationen zu gewährleisten über den kollegialen Austausch, Projektentwicklung, Projektarbeit und Projektdokumentation - In die einzelnen Projekte sind unterschiedlichste Zielgruppen eingebunden von Kindern bis hin zu Erwachsenen
Die AG trifft jeden ersten Dienstag im Monat zu einem intensiven Erfahrungsaustausch. Darüber hinaus werden Personen, die interessante Projekte ins Leben gerufen haben, angesprochen, ob sie diese auf der Internetseite der AG veröffentlicht sehen wollen. Rückmeldungen bzw. Anfragen zu den Projekten gehen direkt an die Kooperationspart-ner. In vorhandenen lokalen Medien (Jahresberichten, Lehrerrundbrief etc.) bildet die Information über die AG und Ihre Internetseite einen festen Bestandteil.
Informationsbedarf und fachlicher Austausch von Multiplikatoren aus unterschiedlichen, Berufsbereichen zum Thema Suchtvorbeugung
- Ausbilder / Ausbilderinnen
- Bundeswehr
- Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
- Fachöffentlichkeit
- Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Kursleiter / Kursleiterinnen (Schwerpunkt)
- Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
- Polizei
- Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen (Schwerpunkt)
nein
- Bewährungshilfe (Schwerpunkt)
- Gerichte (Schwerpunkt)
- Gesundheitsförderung (Schwerpunkt)
- Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
- Jugendgerichtshilfe (Schwerpunkt)
- Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
- Musikszenen und Jugendkultur
- Polizeiliche Arbeit (Schwerpunkt)
- Schulen (Schwerpunkt)
- Sonstige Freizeitaktivitäten
- Jugendamt
- andere Vereine
- Betriebe / Ausbildungsstätten
- Freie Träger
- Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
- Kindergärten / Kindertagesstätten
- Kirchliche Einrichtungen
- Polizei
- Schule
- Interkommunale Zusammenarbeit
- Arbeitsgemeinschaft
2000
2001
Die Arbeitsgemeinschaft arbeitet seit 11 Jahren zusammen. Das Angebot im Internet bildet ein ständiges Angebot, das aktuell an die Finanzierung der Fachstelle für Suchtvorbeugung gebunden ist.
wahrscheinlich gesichert
ja, Die AG ist die erste Arbeitsgemeinschaft, die zur Kooperation, Dokumentation und Vernetzung das Internet nutzt (vergl. hierzu: Dokumentation Prophylaxe ins Internet, GINKO (Hrsg.), vorgesehener Veröffentlichungstermin: Mülheim 2002).
ja, Insbesondere werden Multiplikatoren angesprochen, die unabhängig von Fortbildungen, regelmäßigen Arbeitskreissitzungen und teuren Dokumentationen einen fachlichen Austausch wünschen bzw. ihre Projekte vorstellen möchte. Geschaffen wird damit ein Sprachrohr für die Suchtvorbeugung.
Das Internet als Medium, dass unabhängig von - Öffnungszeiten - Printmedien (die in einem Flächenkreis unterschiedliche / eingeschränkte Verbreitung finden) - verpflichtende Arbeitskreissitzungen informiert und zum Mitmachen und Weiterführen einlädt. Geschaffen wird damit ein Sprachrohr für die Suchtvorbeugung.
ja, 1999
nein
- Konzept der Vernetzung und Kooperation
- Gemeinde, Stärkung sozialer Netzwerke, Abbau von Zugangsschwellen, Benchmarking = Lernen von den besten Ideen.
Unterschiedlichste Dokumentationen von Modellprojekten (Erlebnisbaukasten zur Wahrnehmungsförderung, Smily und Frusty zur Gewaltprävention, XXL - das Frühstück zur gesunden Ernährung, Muziktrax Suchtvorbeugung in der offenen Jugendarbeit etc.). Das Projekt nutzt zur Darstellung das Internet.
Die Arbeitsgemeinschaft bietet parallel zu den Angeboten einmal jährlich eine kollegiale Fortbildung an, in der der fachliche Austausch zwischen den Aktiven gefördert wird. Hierbei handelt es sich um eine Methodenfortbildung, zu der die Institutionen eingeladen sind, die wiederum auch im Netz präsentiert wird.
nein
1000