Südwestpfalz

Typ: 
Landkreis
Name des Ansprechpartners: 
Fred Freibert M.A.
Funktion des Ansprechpartners: 
Jugendschutz/ Schwerpunkz Suchtvorbeugung
Straße/Postfach: 
Landkreis Südwestpfalz; Unterer Sommerwaldweg 40-42; 66953 Pirmasens
Bundesland: 
Rheinland-Pfalz
Telefon des Ansprechpartners: 
06331809265
Telefax des Ansprechpartners: 
06331809178
E-Mail des Ansprechpartners: 
kv@lksuedwestpfalz
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
http://www.lksuedwestpfalz.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Nils Niegenug - Suchtprävention im Kindergarten

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Nils Niegenug Suchtprävention im Kindergarten

Unsere Aktion richtet sich an Vorschüler, Eltern, Großeltern und Erzieherinnen.

Die Aktion besteht seit 1996 und wird auf unbestimmte Zeit weitergeführt. Es beteiligen sich außerdem die Städte Pirmasens und Zweibrücken(seit 1999 bzw.2000). Gefördert werden wir zu 50% von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz. Auch Krankenkassen, Lions-Club und Rotarier haben seit 1993 unsere Arbeit in der Suchtvorbeugung unterstützt.

1. Die Kinder und Erzieher, Eltern und Großeltern sehen ein Theaterstück, dessen Inhalt Sie bitte dem beiliegenden von uns erstellten Faltblatt entnehmen.

2. Bereits im Vorfeld haben Gespräche mit den beteiligten Kiga - Teams stattgefunden. Ziele:

a) Thema im Kiga-Alltag etablieren,

b) weitere Aktivitäten initiieren und

c) Elterhabend vorbereiten.

3. Elternabende werden in allen Einrichtungen durchgeführt Dies wird von Kollegen aus Diakonie, Caritas, Städtische Jugend- und Drogenberatung und Kreisverwaltung erledigt. Mittlerweile ist durch parallele Fortbildungsveranstaltungen gelungen, daß die Erzieherinnen eigenständig Elternabende durchführen.

Bei der Veranstaltung war es uns wichtig, nicht "modell"-oder "event" mäßig drauf zu sein. Dies erleben wir in unserer Zeit fast täglich, mit dem Ergebnis, daß die Arbeit dann aufhört, wenn die Planstelle wegfällt. Vielmehr wollten wir eine Dauereinrichtung schaffen. : Dies ist nach 6 Jahren gelungen. Nun erleben wir die Kehrseite der Nachhaltigkeit. Kaum eine Zeitung wollte zum Beispiel über unsere. Grundschulaktion (seit 1993) berichten, da die Veranstaltung schon zu oft drin war. dennoch halten wir an unserem Ansatz gerade in dieser schnelllebigen Zeit fest. Bis über Nils Niegenug nicht mehr berichtet wird .haben- wir ja auch noch einige Jahre Zeit.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • Besprechung von Erziehungsstilen
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
  • Lebenskompetenz erwerben
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Elternabend und weiterführende Aktivitäten sowie weiterführende Gespräche im KiGa-team sind vorgeschrieben

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Regionaler AK Suchtvorbeugung
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: Mehrere Sichtungsveranstaltungen, bevor wir uns entschieden haben.

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

mit Prävention möglichst frühzeitig anzufangen, bevor Konsummuster fest sind

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Anschreiben durch den Dezernenten der Kreisverwaltung

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Spaß haben bei einem ernsten Thema

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Eltern (Mütter/Väter) (Schwerpunkt)
  • Erzieher / Erzieherinnen
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Caritas
  • Diakonie
  • Jugendamt (federführend)
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Freie Träger
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Krankenkassen
  • Private Spender / Sponsoren
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Interkommunale Zusammenarbeit
  • Land
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Arbeitsgemeinschaft
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1996

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1996

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

nein

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

nein

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 2001

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

ja,

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Protektive Faktoren
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Theater, Gespräche

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Vielfältige. Wir haben seit 1993 43 Fortbildungen für ErzieherInnen. Zur Zeit beschäftigen wir uns im 3. Jahr mit dem Thema "Sinne".

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, bis zu 3 Jahre