Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Die Initiative "Eltern und andere Experten im Gespräch" ist eine Initiative zur Förderung der Erziehungsbalance in Familien. Da Suchtprävention möglichst frühzeitig einsetzen muss, um langfristig erfolgreich zu sein, wendet sich die Initiative an Eltern, deren Kinder den Kindergarten besuchen. "Eltern und andere Experten im Gespräch"
Warum?
Weil Eltern einen immer höheren Bedarf an Orientierungshilfen im Umgang mit schwierigen Alltags- und Erziehungsfragen haben und unsere Erfahrungen aus bisher über 300 Veranstaltungen zeigen, dass der Kindergarten die ideale Institution ist, über die unprätentiös Erziehungshilfen in die Familien getragen werden können.
Weshalb?
Suchtprophylaxe heute heißt nicht nur über Drogen zu sprechen, sondern frühzeitig, d.h. bereits im Kindergartenalter, die Lebensbewältigungsstrategien (life skills) von Kindern zu fördern. Eltern und andere Experten im Gespräch will Eltern darin unterstützen.
Wo?
Die Veranstaltungen im Rahmen der Initiative finden in der Regel in den jeweiligen Kindergärten statt. Mitunter kommt es auch zu Kooperationen unterschiedlicher Einrichtungen, das reduziert Kosten und fördert den fachlichen Austausch
Wer?
Die Koordinationsstelle für Suchtprophylaxe des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis, Jugendamt verfügt über einen großen Referentinnen/Referentenpool. Alle Referentinnen/Referenten sind uns bekannt und haben sich in zahlreichen Veranstaltungen bewährt
Wie?
Wenn eine Einrichtung Interesse an einer Veranstaltung hat, ruft sie bei uns an - wir vermitteln dann den Referent/Referentin zum Thema, stellen Plakate, Presseankündigung etc. zur Verfügung und beraten auch in finanziellen Fragen. Alle Veranstaltungen werden mittels standardisierter Fragebögen evaluiert.
Was?
Mögliche Themen von Veranstaltungen im Rahmen von "Eltern und andere Experten im Gespräch"
- ....denn sie wissen nicht was sie suchen - Erziehung zwischen On und Offline
- Suchtvorbeugung in der Familie - zwischen Spaßgesellschaft und der Suche nach Erziehungsbalance
- Wenn Eltern zu sehr lieben
- Stressmanagement für Familienmanagerinnen
- Kommunikationskultur in der Familie fördern - aber wie?
- Warum Huckleberry Fin nicht süchtig wurde
- etc.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
ja, Gute Evaluationsergebnisse
- Verwaltung
keine Antwort
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema - unter anderem: -Expertise zur Primärprävention (BzgA) -Schutz oder Risiko? Familienumwelten im Spiegel der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern (BzgA)
-die gesamte Initiative erscheint in einem einheitlichen Design (s. Anlage) -Intensive Pressearbeit
Eltern benötigen Orientierungshilfen zur Entwicklung einer kreativen Erziehungsbalance in der Familie
- Eltern (Mütter/Väter) (Schwerpunkt)
- Erzieher / Erzieherinnen
nein
- Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
- Jugendamt (federführend)
- Ärzteschaft
- Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
- Kindergärten / Kindertagesstätten
- Krankenkassen
- Sonstige
- Projektgruppe
1997
1998
Bisher haben innerhalb der Initiative über 300 Veranstaltungen stattgefunden
gesichert
ja, Initiierung einer Veranstaltungsreihe für Eltern, deren Kinder den Kindergarten besuchen. Bisher wurde häufig veranstaltungen für Schulen organisiert, hier ergab sich in den letzten Jahren eine Schwerpunktverlagerung.
ja, Wie bereits ausgeführt, werden mit der Initiative vor allem Eltern von Kindern im Kindergartenalter angesprochen.
Das Projekt wird systematisch evaluiert. Im Rahmen der "Schwetzinger Studie"...
ja,
keine Antwort
- Konzept der Lebenskompetenzförderung
- Protektive Faktoren
Materialien und Medien der BzgA, der DHS und andere Veröffentlichungen beispielsweise des Deutschen Jugendinstitutes
Elternabende/Elternseminare
nein