Rhein-Lahn-Kreis

Typ: 
Landkreis
Einreichende Dienststelle: 
Team Jugendpflege/Jugendschutz
Name des Ansprechpartners: 
Karl-Heinz Schreiber
Straße/Postfach: 
Kreisverwaltung Rhein-Lahn; Insel Silberau; 56130 Bad Ems
Bundesland: 
Rheinland-Pfalz
Telefon des Ansprechpartners: 
02603972239
Telefax des Ansprechpartners: 
02603972199
Internetadresse der Kommune: 
http://www.rhein-lahn-kreis.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"Echt stark" Kommunale Suchtprävention im Rhein-Lahn-Kreis

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

"Echt stark" - kommunale Suchtprävention im Rhein-Lahn-Kreis

Der Wettbewerbsbeitrag: "Echt stark" beinhaltet in seinem Gesamtkonzept:

  1. Schulische Suchtprävention mit dem Titel "Auf der Suche nach... Schüler werden in der Suchtprävention selbst aktiv"
  2. Außerschulische Suchtprävention mit den Projekten
    • "Mountainbiking"
    • Inliner-Camp
    • "erlebnisorientierte Wanderungen"
  3. Multiplikatorenausbildung durch:
    • Fortbildungen
    • Studientage
    • Elternseminar

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
  • Förderung und Reflexion bewußten und sensiblen Umgangs mit Konsum-Genuss und legalen Suchtmitteln (z.B. Alkohol)
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Sensibilisierung aller Zielgruppen für die Thematik Sucht

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Team Jugendpflege/Jugendschutz der Kreisverwaltung
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: In der schulischen Präventionsarbeit wird die kontinuierliche Arbeit in der Schule von den Schülern mitgeplant u. koordiniert.

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Aufgabengebiet des Teams Jugendpflege/Jugendschutz. Alle Zielgruppen sind von dieser Gefahr auf unterschiedliche Weise betroffen. Somit haben wie altersgerechte Konzepte entwickelt, um präventiv handeln und wirken zu können.

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

-Kontinuierliches Jahresprogamm -persönliche Ansprache der Zielgruppen -gute Öffentlichkeitsarbeit

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Wir versuchen die Jugendlichen und Kinder dort abuholen, wo sie stehen! Die Projekte sind auf die Bedürfnisse u. Interessen der Zielgruppe ausgelegt.

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • Gleichaltrige / Peers (Schwerpunkt)
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
  • Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen (Schwerpunkt)
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

ja, auf

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
  • Sonstige Freizeitaktivitäten (Schwerpunkt)
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsamt
  • Jugendamt (federführend)
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Freie Träger
  • Schule
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Land
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Arbeitsgemeinschaft
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1994

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1995

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

wahrscheinlich gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, Neu ist die Kooperation mit den allg. Sozialdiensten der JA und GA, um vor allem auch besonders gefährderte Kinder und Jugendliche an präventiven Projekten teilnehmen zu lassen.

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien. Durch die Kooperation mit den Sozialdiensten, welche die Kinder und Jugendlichen vermitteln. Somit ist ein Zugang zu diesen Zielgruppen möglich.

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 2001

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Förderung von Alternativen zum Substanzmissbrauch
  • Informationsvermittlung
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
  • Konzept des sozialen Lernens
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Andere, Durch die tgl. Arbeit an Schulen und in Freizeiten verlieren die Kinder u. Jugendlichen die Schwellenängste. Konkrete Hiflsangebote werden angenommen. Persönliche Bekanntheit und Akzeptanz ist wichtig!
  • Gemeinde, -Stärkung sozialer Netzwerke soweit vorhanden -Abbau von Zugangsschwellen durchz die Tägliche Arbeit mit den Zielgruppen.
  • Protektive Faktoren, alle Beispiel zutreffend
  • Risikofaktoren, alle genannten Bsp. zutreffend ; Infos über mögl. Gefahren und wie man sich davor schützen kann.
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Abenteuerausrüstung: Seile, Helme, Kletterkarte Mountainbikes Polaroidkamera, Kreative Medien, Ton, Farbe Informationsmaterial

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Mehrtägige Fortbildung für Schüler "Auf der Suche nach" Studientage u. Seminare (z.B. "Cannabis") Erlebnispädagogische Fortbildung "Abenteuer pur"

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

nein