Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Die Idee zu der 3-teiligen Fortbildung für Fahrlehrer entwickelte sich im Arbeitskreis "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" (Unterarbeitskreis des "Suchtarbeitskreises Passau").
Der Arbeitskreis hatte sich bereits bei seiner ersten Sitzung darauf festgelegt, daß es sich bei der Zielgruppe für unsere Präventionsmaßnahmen um jugendliche Fahranfänger handeln sollte. Diese sind zum einen überproportional oft an Unfällen beteiligt, zum anderen fallen sie immer häufiger bei Polizeikontrollen im berauschten Zustand (Einfluß von illegalen Drogen) auf.
Um möglichst viele dieser jugendlichen Fahranfänger erreichen zu können, war die Suche nach geeigneten Multiplikatoren unser nächstes Ziel. Geeignete Multiplikatoren schienen uns die Fahrlehrer zu sein.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
- Förderung einer suchtmittelfreien Strassenverkehrsteilnahme
ja, Verbesserung der fachlichen und rhetorisch-didaktischen Kompetenzen von Fahrlehrern in punkto Suchtmittel und Straßenverkehr
- AK Alkohol/Drogen im Straßenverkehr
- AK Sucht Passau
ja, folgendermassen: Probeunterricht zum Thema Drogen in einer Fahrschule, Auswertung der Erfahrungen
Arbeitskreismitglieder legten Zielgruppen fest: Zielgruppe II: Fahrlehrer, sind wichtige Multiplikatoren, die auf Zielgruppe I einwirken Zielgruppe I: Unfallrisiko der Fahranfänger extrem hoch!
Zielgruppe II: Zertifikat als Anreiz (siehe Anlage) Zielgruppe I: Unterricht zur Thematik ist Pflichtteil der Fahrausbildung (Führerscheinprüfung beinhaltet entsprechende Fragen)
Zielgruppe II: Kompetenzerwerb/ -verbesserung bei schwieriger Thematik (Fahrlehrer fühlen sie oft überfordert beim Drogenthema) Zielgruppe I: Erhalt der Mobilität
- Fahrlehrer, Fahrprüfer (Schwerpunkt)
ja, auf
- Straßenverkehr
- andere Vereine
- Polizei
- Unternehmen der Wirtschaft
- Arbeitsgemeinschaft
1999
2000
gesichert
ja, ZG II: Zertifizierung durch Moderatoren ZG I: Grundsätzlich wird akzeptiert, daß Menschen veränderte Bewußtseinszustände anstreben. Drogenkonsum wird als ein Weg dazu verstanden (Diskussion dazu bei Zielgruppe I erwünscht!) Straßenverkehrsteilnahme in fahruntüchtigem Zustand unakzeptabel!
ja, Fahrlehrer
Fahrerlaubnis bzw. Mobilität als motivationale Faktoren einzusetzen, nicht nur bei einzelnen Klienten (Suchtberatung vor MPU) sondern in breitem Rahmen (Ziel: alle Fahranfänger zu erreichen!)
ja,
ja, Gespräche mit Fahrlehrerverband über bestehenden Drogenunterricht: es besteht Bedarf an Fahrlehrerfortbildung Jugendliche: Drogenfahrten nehmen zu, Informationsdefizit über Folgen gravierend
- anderes Modell (ohne Beschreibung)
- Informationsvermittlung
- Konzept des sozialen Lernens
- Protektive Faktoren, Motivation: Mobilität erhalten
- Risikofaktoren, Führen eines KFZ in fahruntüchtigem Zustand
Foliensatz der Landesverkehrswacht, eigene Folien, Flipchart, Kärtchen Keine Videos!
ja, 3 Jahre und mehr