Ostalbkreis

Typ: 
Landkreis
Einreichende Dienststelle: 
Koordinationsstelle Suchtprävention und Suchthilfe
Name des Ansprechpartners: 
Berthold Weiß
Funktion des Ansprechpartners: 
Suchtbeauftragter
Straße/Postfach: 
73430 Aalen, Stuttgarter Straße 41
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Telefon des Ansprechpartners: 
07361503293
Telefax des Ansprechpartners: 
07361503477
E-Mail des Ansprechpartners: 
Berthold.Weiß@ostalbkreis.de
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
http://www.ostalbkreis.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Schülermultiplikatorenseminare zur Suchtprävention

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

I Ausgangssituation

Der Ostalbkreis ist ein Flächenlandkreis im Osten Baden-Württembergs mit ca. 313.000 Einwohner/innen in 42 Städten und Gemeinden. Er war einer der ersten ländlich strukturierten Kreise, der zum 01. August 1992 im Rahmen des "Gesamtkonzepts Suchtprophylaxe Baden-Württemberg" die Stelle eines Beauftragten für Suchtprophylaxe eingerichtet hat. Aufgabe dieser Stelle war und ist es, Strukturen in allen pädagogischen Bereichen aufzubauen, die eine Implementierung und langfristige Auseinandersetzung mit der Thematik Suchtprävention gewährleisten. Hierbei galt es, sich an den neueren Erkenntnissen moderner Suchtprävention zu orientieren. Insbesondere schien es erforderlich, informations- bzw. aufklärungslastige Modelle der Polizei und auch der Krankenkassen durch ursachenorientierte Lebenskompetenzmodelle zu ersetzen. Angestrebt (und in der Zwischenzeit auch verwirklicht) war die Kooperation mit allen Partnern im Landkreis, die sich mit dem Aufgabengebiet beschäftigt haben. Insbesondere zu nennen sind natürlich die Suchtberatungsstellen, aber auch Selbsthilfegruppen, Krankenkassen und die Polizei.

Ziel dabei war immer die Erkenntnis, dass Suchtprävention grundsätzlich im Alltag durchzuführen ist und das Wissen von Expert/innen nur in wenigen Fällen notwendig ist. Insbesondere in der Primärprävention hat sich gezeigt, dass "Stark machen" Thema in sehr vielen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen ist, nur als solches nicht bezeichnet wird und deshalb auch unreflektiert statt findet.

II Suchtprävention im Ostalbkreis

Eindeutiger Schwerpunkt der Koordinationsarbeit des Kommunalen Suchtbeauftragten ist der Kindergarten. Alle 250 Einrichtungen im Landkreis erhalten regelmäßig Informationen über neue Projekte und Materialien zu dem Thema. Seit 7 Jahren existiert eine "Fachgruppe Kindergarten", in welcher Vertreterinnen aus 17 % aller Einrichtungen mit Fachkräften aus dem Suchtpräventions- und Kindergartenspektrum vier Mal jährlich neue Möglichkeiten der Arbeit mit Kindern, Eltern oder auch innerhalb der Teams erarbeiten. Ergänzend finden regelmäßig Fortbildungen, suchtpräventive Kindertheater oder sonstige Veranstaltungen statt.

Ähnlich sind die Arbeitsansätze in den Bereichen Grundschule, Jugendarbeit, Betrieb oder auch in den Sportvereinen.

III Schulische Suchtprävention

In einer Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt und der Suchtbeauftragten des Oberschulamtes werden die Maßnahmen zur Suchtvorbeugung an den 150 Schulen im Landkreis koordiniert und organisiert. Hierbei werden für alle drei Zielgruppen - Eltern, Lehrer/innen, Schüler/innen - bedarfsorientiert Maßnahmen konzipiert und durchgeführt.

1.Eltern

Schwerpunkte liegen hier in der Organisation und Durchführung von Elternabenden und Elternseminaren sowie der Verteilung von Informationsmaterialien.

2. Lehrer/innen

Für diese Zielgruppe werden Fortbildungen, Qualifizierungsmaßnahmen wie z. B. Grund- und Erweiterungsseminare zur Suchtprävention in der Schule sowie Fallbesprechungsgruppen angeboten.

3. Schüler/innen

Es wird die Organisation von und Mitwirkung bei Projekttagen und -wochen angeboten. In Zusammenarbeit mit den Partnern im Landkreis werden auch Schülermultiplikatorenseminare zur Suchtprävention organisiert.

IV Schülermultiplikatorenseminare zur Suchtprävention

1. Konzeption

Suchtprävention, die bewirken soll, dass Jugendliche später nicht von Alkohol, Nikotin, Medikamenten, Heroin und anderem abhängig werden, muss mehr und anderes als Information und Aufklärung bieten - sie wirkt nur besser als "nichts tun", wenn sie Lebenskompetenzen (Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Standfestigkeit etc.) und Selbstwert fördert und stärkt.

"Profis" in der Suchtprävention, z.B. von den Suchtberatungsstellen, können unmöglich alle Schüler/innen erreichen. Prävention, die Lebenskompetenzen stärkt, kann nur von denen vermittelt werden, die alltäglich mit Kindern und Jugendlichen zusammen sind:
Eltern, Erzieher/innen, Lehrer/innen. Erfolgversprechende suchtpräventive Maßnahmen müssen deshalb darauf ausgerichtet sein, diese Multiplikator/innen zu unterstützen und fortzubilden.

Peer-leaders sind eine Multiplikatorengruppe, an die sich dieses Seminar richtet. Aus zwei Gründen: der häufigste Einstieg von Jugendlichen in den Konsum von Suchtmitteln geschieht über die Clique. Entscheidend dafür ist die Meinung derer, die etwas zu sagen haben: Der Peer-leaders. Des weiteren belegen Untersuchungen, dass Präven-tionsveranstaltungen, die von Peer-leaders gemeinsam mit Lehrer/innen durchgeführt werden, wirksamer sind als von Lehrer/innen alleine geleitete Trainingsveranstaltungen. Zielgruppe des Seminars sind Schüler/innen der Klassen 8 und 9 aller Schularten, die opinion-leaders sind, oder sonstige Interessierte, die ihre Meinung vertreten wollen.

Ziel des Seminars ist, dass die Schüler/innen ihre eigene, lebensbejahende Meinung entdecken und sie in alltäglichen Situationen, insbesondere in der Clique und auf Festen, vertreten, wenn es um Suchtmittelkonsum, Konfliktlösung und Freizeitgestaltung geht. Die Seminare wollen also keine ehrenamtlichen "Suchthelfer/innen" ausbilden und grenzen sich sehr deutlich von Modellen ab, bei welchen Jugendlichen eindeutig definierte Aufgaben und damit zum Teil auch nicht altersgemäße Verantwortung übertragen wird.

Des weiteren sollen die Schüler/innen zusammen mit den begleitenden Lehrer/innen Erfahrungen aus dem Seminar in der Schule an ihre Mitschüler/innen weitergeben. Dies kann in ganz unterschiedlicher Form geschehen. Am wirkungsvollsten sind ganz oder mehrtägige Veranstaltungen, bei welchen die Multiplikator/innen in Zusammenarbeit mit den Lehrer/innen Teile des Seminars mit den Mitschüler/innen durchspielen.

Inhalte des Seminars sind Informationen über die Funktion und Wirkung von Suchtmitteln, Informationen über die Wünsche und Träume, die hinter dem Konsum stecken sowie gesunde Alternativen, diese zu verwirklichen. Vor allem aber sollen Möglichkeiten aufgezeigt und in Rollenspielen erprobt werden, wie suchtgefährdeten Gleichaltrigen geholfen und dabei mit Erwachsenen zusammengearbeitet werden kann.

Die Seminare sind nach geschlechtsspezifischen Kriterien ausdifferenziert. Die Kleingruppenarbeit findet regelmäßig in Jungen- und Mädchengruppen statt. Die Leitung hat entsprechend jeweils ein Mann oder eine Frau.

2. Organisation

Die Koordination übernimmt der Beauftragte für Suchtprophylaxe des Ostalbkreises in enger Absprache mit dem Staatlichen Schulamt sowie dem Oberschulamt. Die fachliche Leitung des Seminars liegt bei der Präventionsfachkraft der Suchtberatungsstelle. Bereits in einem frühen Stadium hat sich gezeigt, dass eine Ausweitung der Seminare auf mehrere Schulen nur durch die Einbindung von Fachkräften möglich ist, die nicht aus dem Suchthilfesystem kommen: Dort ist die Personaldecke viel zu dünn, um ein bedarfsdeckendes Angebot von 7 Seminaren im Jahr anzubieten. Aus diesem Grund wurde die Kooperation mit den pädagogischen Fachkräften aus der offenen Jugendarbeit im Ostalbkreis auf diesen Bereich ausgedehnt.

Für diese Entscheidung waren allerdings auch noch weitere Überlegungen Ausschlag gebend:

  • Das in den Jugendhäusern angestellte Personal verfügt über eine fundierte pädagogische Ausbildung.
  • Sie verfügen ebenfalls über eine große Erfahrung in der Arbeit mit Jugendgruppen.
  • Durch voran gegangene Qualifizierungsmaßnahmen war bereits eine hohe Kompetenz über moderne Konzepte primärer und sekundärer Prävention vorhanden.
  • Die Beteiligung der offenen Jugendarbeit macht darüber hinaus eine engere Vernetzung zwischen schulischer und außerschulischer Jugendarbeit in den einzelnen kreisangehörigen Kommunen möglich. Hierdurch sind bereits vielfältige Kooperationsprojekte entstanden.
  • Das Suchthilfesystem ist grundsätzlich, vor allem aber für Jugendliche mit einer sehr hohen Zugangsschwelle versehen. Offene Jugendarbeit dagegen verfügt über diese Zugänge. Die kompetente Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht in Präventionsveranstaltungen in Verbindung mit dem besonderen Vertrauensverhältnis Jugendlicher zu diesen Einrichtungen ermöglicht deshalb Zugänge zu ganz neuen Zielgruppen. So ist es möglich, z.B. Mädchen im Anfangsstadium einer Mager- oder Ess-Brech-Sucht oder Jugendliche mit einem problematischen Cannabis-Konsum ohne süchtige Ausprägung zu erreichen und zu einer frühzeitigen Intervention bei einer Suchtberatungsstelle zu motivieren. Um den Kern des Suchthilfesystems ist so ein "äußerer Ring" entstanden, der diese wichtige Schleusenfunktion erfüllt.

Die dreitägigen Seminare finden in der Regel außerhalb der Ferien montags bis mitt-wochs in einer Jugendfreizeitstätte statt. Die Schüler/innen müssen einen Eigenanteil in Höhe von 30,- aufbringen, welcher in aller Regel von den Elternvereinen übernommen wird. An jedem Seminar können zwei Schulen mit jeweils 10 Schüler/innen (5 Jungen, 5 Mädchen) und einem Lehrer bzw. einer Lehrer/in teilnehmen. Jährlich finden 7 Seminare statt.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
  • Multiplikatoren in die Lage versetzen, gefährdeten Gleichaltrigen in einer problematischen Situation zu helfen
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Lehrer/innen und Schulen moderne Formen der Suchtprävention nahe bringen

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Verwaltung
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: Das Programm wurde von der Präventionsfachkraft einer Suchtberatungsstelle im Landkreis entwickelt. Nachdem die Grobkonzeption stand, wurden Pre-Tests mit der Zielgruppe durchgeführt. Hierbei wurden deren Anregungen und Kritikpunkte aufgenommen und in die Konzeption eingearbeitet.

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Der Ostalbkreis orientiewrt sich bei der Konzipierung seiner Präventionsmaßnahmen in aller Regel an den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Suchtprävention. Bereits die "Expertise zur Primärprävention des Substanzmissbrauchs" kommt in dem Kapitel "Schlussfolgerungen" zu dem Ergebnis, dass auf "Peer-Gruppen bezogene Schulprogramme auf der Basis eines Lebenskompetenztrainings die besten Ergebnisse sowohl für den Raucherbereich als auch für die sogenannten "gateway-Drogen" haben".

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Freiwilligkeit ist unseres Erachtens Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Peer-Training. Ein Interesse nur aufgrund einer attraktiven Thematik ist aufgrund der beschränkten Zugangsmöglichkeiten schwer zu erzielen. Deshalb wird versucht, auch über die Rahmenbedingungen einen Anreiz zum Seminarbesuch zu schaffen. Ausschlaggebend ist unseres Erachtens aber der mittlerweile sehr gute Ruf dieses Angebots sowie die Bewerbung über Multiplikator/innen aus der offenen Jugendarbeit der jeweiligen Gemeinden und Städte.

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Das Seminar knüpft an den psychosozialen Funktionen an, die der Suchtmittelkonsum für Jugendliche hat: Selbstvertrauen, Langeweile, Schwierigkeiten in der Familie und Schule, Kontaktprobleme, Stimmung.

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Gleichaltrige / Peers (Schwerpunkt)
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen
  • Lehrer / Lehrerinnen
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Schulen (Schwerpunkt)
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Innerhalb der Landkreisverwaltung gibt es keine weiteren Zuständigkeiten, die eine Kooperation möglich machen würden.
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Freie Träger
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Private Spender / Sponsoren
  • Schule
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Interkommunale Zusammenarbeit
  • Jugendhäuser
  • Staatliche Einrichtungen
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Arbeitsgemeinschaft
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1991

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1994

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, Aufgrund des langen Zeitverlaufs ist die Arbeit mit den Peers nicht mehr neu. Neu ist allerdings seit zwei Jahren die geschlechtsspezifische Ausdifferenzierung der Seminare. Mit dieser Vorgehensweise ist die Suchtprävention in unserem Landkreis Motor für die Entwicklung ähnlicher Konzepte in allen Bereichen der Jugendarbeit

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Peers waren vor Einführung der Seminare keine Zielgruppen in der Prävention.

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Mit diesem Projekt wurde ein Weg beschritten, zusätzliche Institutionen in die Suchtprävention mit einzubeziehen. Durch die Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus der Jugendarbeit gelang es zum einen, eine äußerst kompetente Primär- und Sekundärprävention in diesen Einrichtungen zu installieren, was zudem eine effiziente und niedrig schwellige Kooperation mit den Suchtberatungsstellen ermöglicht. Zum andern ist hierdurch eine neue Form der Kooperation zwischen offener und schulischer Jugendarbeit entstanden, die sich auch auf Bereiche außerhalb des Themenbereichs Sucht ausdehnt.

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 1999

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

ja, Ergebnis der Bearfserhebung war seinerzeit, dass insbesondere Schulen zusätzliche Informations- und Aufklärungsveranstaltungen wünschten. Für Peer-Modelle waren keine Bedarfe angezeigt worden

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Gemeinde, Vernetzung sozialer Einrichtungen innerhalb der Gemeinde
  • Protektive Faktoren, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit, Genuss- und Erlebnisfähigkeit, Rollensicherheit, Frustrationstoleranz, Selbstvertrauen
  • Risikofaktoren, Verhalten in Konfliktsituationen, Zusammenarbeit mit Erwachsenen.
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Während der Seminare wird in (geschlechtsspezifisch ausdifferenzierten) Klein- und Großgruppen gearbeitet. Zusätzlich wurde die Form des Rollenspiels gewählt. Die Teilnehmer/innen erhalten Arbeitsmappen, weitere Materialien werden selbst erstellt

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Wenn mit Multiplikator/innen hier die Referent/innen gemeint sind, werden ihnen zweimal jährlich Reflektionsrunden mit der Präventionsfachkraft der Suchtberatungsstelle angeboten. Neue Referent/innen erhalten eine spezielle Einführung und hospitieren während eines Seminars.

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, bis zu 3 Jahre

Wie gross ist die Anzahl der regelmäßig teilnehmenden Personen der Zielgruppe?: 

140