Marktredwitz

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Einreichende Dienststelle: 
Amt für öffentliche Ordnung
Name des Ansprechpartners: 
Verw. Amtsrat Gerhard Mundel
Funktion des Ansprechpartners: 
Koordinator Arbeitskreis "Unsere Stadt - gemeinsam gegen Drogen"
Straße/Postfach: 
Egerstraße 2, 95615 Marktredwitz
Postleitzahl: 
95615
Bundesland: 
Bayern
Telefon des Ansprechpartners: 
09231501151
Telefax des Ansprechpartners: 
09231501175
E-Mail des Ansprechpartners: 
gerhard.mundel@marktredwitz.de
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
http://www.marktredwitz.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Arbeitskreis "unsere Stadt - gemeinsam gegen Drogen

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Vor etwa 4 Jahren wurde der Arbeitskreis gegründet.

Die Gründung geht auf eine Initiative des Polizeipräsidiums Oberfranken in Bayreuth zurück.

Grund der Initiative des Polizeipräsidiums war in erster Linie, dass die oberfränkische Polizei auch in Sachen Drogen- bzw. Sucht-Prävention Flagge zeigen wollte. In Modellversuchen wurde der Arbeitskreis zunächst in einigen wenigen Städten etabliert. Später kamen weitere Städte als Multiplikatoren hinzu, wobei die einzelnen Arbeitskreise in zum Teil unterschiedlichen Besetzungen arbeiten. Das Grundkonzept ist der beiligenden Broschüre zu entnehmen. Die einzelnen Städte setzten hier aber jeweils eigene Schwerpunkte. (Anm. d. Red.: Broschüre ist im Internet nicht abrufbar)

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Minimal-Ziel des Arbeitskreises ist es, möglichst eine breite Bevölkerungsschicht von der Notwendigkeit der Suchtprävention - bereits ab dem Kleinkindalter - zu überzeugen und sie für unsere Arbeit zu sensibilisieren. Nur durch eine ausreichende Bewusstseinsänderung, dass jeder in seinem Bereich eigene Präventionsarbeit betreiben kann, lässt sich eine wir-kungsvolle und langfristige Basisarbeit betreiben.

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Polizei-Präsidium Oberfranken in Bayreuth
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: Den Jugendlichen wurde von Anfang an angeboten, im Arbeitskreis mitzuwirken. Ggfs. auch nur jeweils projektbezogen. Ferner kooperieren unser Arbeitskreis und der Jugendbeirat der Stadt miteinander. Vertreter des Jugendzentrums, des Stadtsportverbandes u.a. sind in beiden Gremien vertreten.

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Bereits vom Konzept her, handelt es sich hier ja um eine primärpräventive Aktion.

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Siehe Antwort zu 2.5

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Bedarf an Freizeitgestaltung und Information, wobei besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, nicht mit erhobenem Zeigefinger zu agieren, sondern kooperativ und ver-ständnisvoll zu arbeiten

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Erzieher / Erzieherinnen
  • Lehrer / Lehrerinnen
  • Trainer, Übungsleiter von Sportvereinen
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsförderung
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Polizeiliche Arbeit
  • Schulen
  • Sportvereine
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Amt für öffentliche Ordnung als Koordinierungsstelle (federführend)
  • Gesundheitsamt
  • Jugendamt
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Polizei
  • Schule
  • Sportvereine
  • Unternehmen der Wirtschaft
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • überörtliche Zusammenarbeit der Polizei-Inspektionen auf Präsidiumsebene
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1997

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1998

Dabei Handelt es sich nach der Konzeption um ein:: 

Das Konzept war ursprünglich als befristetes Angebot vorgesehen. Es dürfte jedoch zur Dauereinrichtung werden, wobei versucht wird, die lfdn. Angebote ohne blinden Aktionismus auf das Jahr über gut dosiert zu verteilen und in den Folgejahren immer wieder zu erneuern bzw. weiter zu entwickeln.

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

wahrscheinlich gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

nein

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Vor allem gezielte Einbindung der Sportvereine, bzw. der Dachorganisation Stadtsportverband

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Der Arbeitskreis dient in erster Linie dazu, vorhandene Angebote der verschiedensten Träger zu bündeln, zu koordinieren und neue Angebote auszuarbeiten

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

nein

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Informationsvermittlung
  • Konzept der Gesundheitsförderung
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Gemeinde, Sensibilisierung der Bürger für die Suchtgefahren und die Notwendigkeit von Präventionsarbeit
  • Protektive Faktoren, Konfliktfähigkeit, Selbstwertgefühl
  • Risikofaktoren
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Materialien der BzgA, der Landeszentrale Gesundheit in Bayern und der Aktion Jugendschutz. Info-Material in Form von Broschüren, aber auch Schulungsmaterial mit Büchern, Disketten oder auf cd-rom

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Pädagogische Schulungen für Lehrer, Erzieherinnen. Elternabende Übungsleiterseminare

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, 3 Jahre und mehr

Wie gross ist die Anzahl der regelmäßig teilnehmenden Personen der Zielgruppe?: 

7