Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Wir haben eine Servicestelle für kommunale Suchtprävention geschaffen. Diese ist in der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle Zittauer Str. 17, 02826 Görlitz, angesiedelt. Zeitgleich wurde ein Präventionskatalog in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung sowie Selbsthilfegruppen und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau/Görlitz entwickelt. Der Katalog erfasst viele unterschiedliche Anbieter von Suchtpräventionsveranstaltungen in der Region. Verschiedene Schwerpunkte/Ausrichtungen bzw. Zielgruppen wurden bei der Erstellung berücksichtigt.
Die Servicestelle ist als zentrale Vermittlungsstelle auch für die Pflege und Verwaltung der Präventionsangebote zuständig.
Die Verbreitung der Angebote fand in der Vergangenheit vor allem über die unterschiedlichen Medien wie Zeitung, lokalen Rundfunk- und Fernsehsender statt. Zur Zeit wird das Angebot im Intranet der Stadtverwaltung Görlitz erstellt. Damit haben die verschiedenen Schulen der Stadt und die Stadtverwaltung Görlitz Zugriff. Perspektivisch sollen auch weitere Institutionen, Vereine und Verbände in das Intranet eingebunden und ihnen damit der Zugang zu den Präventionsangeboten erleichtert werden. Das Präventionsangebot ist seit 1999 voll funktionsfähig, soll aber U.a. durch die Einbindung in das Intranet ständige Verbesserung und Weiterentwicklung erfahren.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
- einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
- ökonomische Verwaltung und Aktualisierung von Präventionsressorcen vor Ort
nein
- Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
ja, folgendermassen: Info-Gespräche mit der Jugend-Drogen-Selbsthilfegruppe "Wir"
Wir beobachten, dass es in vielen Bevölkerungskreisen einen großen Bedarf nach kompetenter Präventionsarbeit gibt, gleichzeitig gab es starke Unsicherheiten, wer diese im Einzelfalle leistet.
Durch Öffentlichkeitsarbeit in den Medien, z.B. in der Zeitung, Radio, Amtsblatt, Intranet
An dem Bedürfnis nach maßgeschneiderter Information bei größtmöglicher fachlicher Kompetenz
- Ärzte / Ärztinnen
- Ausbilder / Ausbilderinnen
- Eltern (Mütter/Väter)
- Erzieher / Erzieherinnen
- Gleichaltrige / Peers
- Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen
- Kursleiter / Kursleiterinnen
- Lehrer / Lehrerinnen
- Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen
- Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
nein
- Betriebe und Ausbildungsstätten
- Gesundheitsförderung
- Jugendarbeit und Jugendhilfe
- Kindergärten und Kindertagesstätten
- Schulen
- Sonstige Freizeitaktivitäten
- Sportvereine
- Gesundheitsamt
- Jugendamt
- Sozialamt
- andere Vereine
- Freie Träger
- Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
- Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
1999
1999
gesichert
ja, - maximale Vernetzung zwischen Angebot und Nachfrage - Flexibilität auf neue Entwicklungen - Nutzung des Intranets, Pflege und Aktualisierung des Angebots
nein
nein
ja, Es fand eine Konferenz mit Jugendamt, Sozialamt, Gesundheitsamt, Hochschule Zittau/Görlitz und Psychosozialer Beratungs- und Behandlungsstelle statt. Es wurde ein großer Bedarf festgestellt, gleichzeitig gab es kaum Wissen über Quellen, den Bedarf zu decken.
- Informationsvermittlung
- Gemeinde
Intranet, Zeitung, lokale Fernsehsender, lokale Rundfunksender, PC, E-Mail
Alle im Präventionskatalog angebotenen veranstaltungen könne von den Zielgruppen bei Bedarf zur Fortbildung verwendet werden
ja, 3 Jahre und mehr
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