Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Projektbeschreibung
Begleitete Ausstellung
Die Ausstellung von Werken von Schülern, die sich am Kreativwettbewerb, den die SBB anläßlich ihres Zehnjährigen Bestehens veranstaltet hat, soll in der Kleinen Galerie im Rathaus Döbeln gezeigt werden. Drei zielgruppenorientierte Präventionsveranstaltungen werden die Ausstellung begleiten.
Dieses Projekt ist eingebunden in die fortlaufende suchtpräventive Arbeit im Landkreis Döbeln. Es stellt die wesentlichste Maßnahme für das Jahr 2001 innerhalb der kommunalen Planung im Rahmen der suchtpräventiven Arbeit dar.
Die Ausstellung soll mit einer Vernissage eröffnet werden. Danach soll diese durch eine Veranstaltungsreihe begleitet werden, in der unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden.
Ziel der Veranstaltungsreihe:
Die Öffentlichkeit soll durch diese Veranstaltung für dieses Thema sensibilisiert werden. Die bestehenden Beratungsangebote im Landkreis Döbeln sollen dabei präsentiert und die Arbeit dieser transparent gemacht werden.
Zielgruppe des Projektes:
- Multiplikatoren in der Suchtprävention, das sind Mitarbeiterinnen in:
- Kinder- und Jugendvereinen,
- Einrichtungen der Jugendhilfe
- Bildungseinrichtungen,
- Gesundheitsamt,
- Jugendamt
- Lehrerinnen, Beratungslehrerinnen, ElternvertreterInnen,
- Nicht zuletzt Eltern und Jugendliche selbst
- Vertreterinnen öffentlicher Institutionen
Veranstaltungsreihe Vernissage
Termin: 26.10.2001
Referentin: Tänzerin Frau Siebert / Mitarbeiterinnen der Suchtberatung
Inhalt: Eröffnung der Ausstellung
Zielgruppe: gesamte Zielgruppe
1. In unserer Einrichtung nicht!
Termin: 7. November 2001; 14.00ühr
Referentin: Mitarbeiterinnen der Suchtberatung / Jugendamt / Streetworkerinnnen / Jugendschutzkoordinator / Polizei (örtliche)
Inhalt: Drogen und Jugendschutz
Zielgruppe: Lehrerinnen, Erzieherinnen, Jugendklubmitarbeiterinnen und andere professionelle und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in anderen Jugendeinrichtungen
2. Mein Kind verändert sich, was ist normal?
Termin: 14. November 2001; IS.OOUhr
Referentin: Mitarbeiterinnen der Suchtberatung / Jugendschutzkoordinator / ASD / Erziehungsberatung
Inhalt: Ich als Elternteil zwischen Vertrauensschutz <=> Kontrolle (wahrnehmen - klären verändern können)
Zielgruppe: Eltern, Erziehungsberechtigte
3. Ich will leben, wie es mir gefallt
Termin:28. November 2001; 16.00Uhr
Referentin: Mitarbeiterinnen der Suchtberatung / Jugendschutzkoordinator / Spielträume e.V.
Inhalt: Umgang mit Risiken im Bereich "Drogen"
Zielgruppe: Jugendliche
Evaluation
Termin: Dezember 2001;
Referenten:
Mitarbeiterinnen der Suchtberatung / Psychatriekoordinatorin / Jugendschutzkoordinator
Inhalt: Auswertung der Veranstaltung und Schlussfolgerungen aus dieser Methode: Fragebögen für jede Veranstaltung
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
- einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
- Grundsätzliche Thematisierung statt Tabuisierung
- Informationen zu regionalen Hilfsangeboten geben
- Sensibilisierung
ja, -Präsentation der Hilfsangebote -mit den Zielgruppen ins Gespräch kommen
- andere Institution (ohne Benennung)
- Verwaltung
ja, folgendermassen: teilweise, da das jetzige Projekt aus Vorhaben-SBB resultiert
Präventive Arbeit ist ein Beitrag, um "Leben zu lernen", d.h. im Rahmen der Lebensschule das Risiko-Erkennen zu lehren und den Um-gang damit zu ermöglichen
im kontinuierlichen Kontakt bleiben - Angebote - und sie selbst zu Akteuren werden zu lassen
ernst genommen zu werden
- Ärzte / Ärztinnen
- Ausbilder / Ausbilderinnen (Schwerpunkt)
- Eltern (Mütter/Väter) (Schwerpunkt)
- Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
- Gleichaltrige / Peers
- Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Kursleiter / Kursleiterinnen
- Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
- Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen
- Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
nein
- Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
- Kindergärten und Kindertagesstätten
- Musikszenen und Jugendkultur
- Schulen (Schwerpunkt)
- Sonstige Freizeitaktivitäten
- Sportvereine
- Jugendamt
- Psychiatriekoordination des Kreises (federführend)
- Freie Träger
- andere Form (ohne Benennung)
- Projektgruppe
1998
2001
offen
ja, Ansprsche einer breite Öffentlichkeit i. R. von "Produkten" aus der Suchtprävention d. SBB methodisch wurde anders gearbeitet (Einstieg der Ausstellung)
nein
ja, 2001
ja, Schwerpunkt im Interesse der Kinder u. Jugendlichen
- Informationsvermittlung
- Konzept der Gesundheitsförderung
- Konzept der Lebenskompetenzförderung
- Konzept des sozialen Lernens
- Andere, Zielgruppenspezifisch: Lehrer - Suchtprävention im Unterrricht; Eltern - Sucht ? o.was? (s. Projektbeschreibung)
- Gemeinde, wem/was es gibt..., um insbesondere über Sucht und deren Risiko Infos, Beratung u.ä. zu erhalten
- Protektive Faktoren, weiterführende Aktivitäten werden hier fokussiert werden
- Risikofaktoren, Situation im LK Döbeln: "Entwicklungspsychologische Risikosituationen"
(persönliche) Einladungen, Presseveröffentlichungen, Form der Ausstellung, Zielgruppenarbeit i.R. v. Gesprächsforen
-i.R. laufender Beratungszeiten i.d. SBB -Wiederholungsprojekte
ja, bis zu 3 Jahre