Böblingen

Typ: 
Landkreis
Name des Ansprechpartners: 
Herr J. Litzenburger
Funktion des Ansprechpartners: 
Suchtbeauftragter des Landkreises
Straße/Postfach: 
Landkreis Böblingen, Parkstraße 16, 71034 Böblingen
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Telefon des Ansprechpartners: 
07031663538
Telefax des Ansprechpartners: 
07031663544
E-Mail des Ansprechpartners: 
j.litzenburger@lrabb.de
Internetadresse der Kommune: 
http://www.boeblingen.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"Der 6. Sinn" - ein Projekt zur ganzheitlichen Prävention für Kinder, Eltern und Erziehende

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Sinneswahrnehmung und deren Bewertung und Einschätzung sind von entscheidender Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und stellen somit auch einen wichtigen Präventionsansatz dar.

Mit dem Projekt "Der 6. Sinn" wollen der Landkreis und die Polizei mit ihren Partnern Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter die Möglichkeit bieten, sinnliche Erfahrungen bewusst zu erleben.

Nähere Erläuterungen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Pädagogischen Konzept und dem Begleitheft zur Ausstellung.

Das Gesamtprojekt gliedert sich in die Bereiche

  1. Mitmachausstellung / Bewegungslandschaft
  2. Elternveranstaltungen
  3. Seminare für Erzieher/innen und Lehrkräfte
  4. Familientage

1. Mitmachausstellung / Bewegungslandschaft

Wesentlicher Bestandteil des Projekts ist der Besuch der Mitmachausstellung zur Sinneswahrnehmung. Die Kinder durchlaufen dabei 15 verschiedene Stationen und haben zudem noch die Möglichkeit in der Bewegungslandschaft des SVB ihren Bewegungsdrang auszuleben.

Während des insgesamt 60minütigen Aufenthalts werden die Kinder von geschultem Fachpersonal betreut.

2. Elternveranstaltungen

Zwei Abendveranstaltungen bieten den Eltern die Möglichkeit sich über die Hintergründe des Projekts zu informieren und die Ausstellung im Rahmen einer Führung selbst kennen zu lernen.

Die am Projekt teilnehmenden Einrichtungen werden gebeten, dieses Angebot
in geeigneter Form (mit Rückmeldung) an die Eltern weiterzugeben und die Gesamtteilnehmerzahl unter der nachfolgend genannten Rufnummer anzumelden.

3. Seminare für Erzieher/-innen / Lehrkräfte

Die Seminare zum Thema "SINN-BILDUNG" werden am Mittwoch, den 27.02.02 für Lehrkräfte und am Donnerstag, den 28.02.02 für Erzieher/-innen, jeweils in der Zeit von 09.00 bis 18.00 Uhr im Paladion des SVB angeboten.

4. Familienangebote

Am Wochenende 23. und 24.02.02, zwischen 10.00 und 18.00 Uhr können Familien verschiedene Angebote in und um die Ausstellung und die Bewegungslandschaft wahrnehmen.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • andere (ohne Beschreibung)
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
Gibt es Minimalziele?: 

keine Antwort

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Polizeidirektion
  • Suchtbeauftragter des Landkreises
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

nein

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

-Kinder als Zielgruppe stellen die wichtigste Gruppe im Rahmen von primärpräventiven Angeboten dar, die jedoch nach wie vor im Vergleich zu Angeboten für Jugendliche unterrepräsentiert sind. -Eltern, Erzieher und Lehrkräfte können am nachhaltigsten kontinuierlich präventiv ausgerichtete Angebote für Kinder umsetzen und sichern.

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

-Zielgruppeneinrichtungen wie Kindergärten, Grundschulen, Sportvereine und Elternvertreter sind an der Umsetzung der Projektangebote intensiv und unmittelbar beteiligt. -Spielerisches Lernen im Rahmen der Mitmachausstellung macht Kindern erfahrungsgemäß ungeheuer viel Spaß, so dass mit richtiger Anleitung große Motivation zum Mitmachen besteht.

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Bereicherung der Erlebnisfähigkeit von Kindern mit dem Ziel der Stärkung des Selbstwertgefühls. (Nähere Angaben siehe beigelegte Pädagogische Konzeption)

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Ärzte / Ärztinnen
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • Fachöffentlichkeit
  • Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen
  • Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
  • Vereine
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsförderung (Schwerpunkt)
  • Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
  • Polizeiliche Arbeit
  • Schulen (Schwerpunkt)
  • Sonstige Freizeitaktivitäten
  • Sportvereine
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Fachberatung (federführend)
  • Gesundheitsamt
  • Jugendamt
  • Kindertageseinrichtungen (federführend)
  • Stabstelle des Suchtbeauftragten (federführend)
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Freie Träger
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Polizei
  • Schule
  • Sonstige
  • Sportvereine
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Akademie für Prävention und Kommunikation Freiburg
  • Land
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Projektgruppe
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

2001

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

2002

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

offen

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, Verbindung eines Projektes, in diesem Fall der Ausstellung mit einem kontinuierlichen Angebot, in diesem Fall der Kindersportschule und der Bewegungslandschaft der Sportvereinigung Böblingen

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

nein

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 1993

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Protektive Faktoren
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Ausstellung, Kindergarten- und Grundschulordner zur Suchtprävention, Informationshefte zur Ausstellung, Plakate, Programmhefte, Anzeigen in örtlichen Medien

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Ganztägige Angebote zur Sinneswahrnehmung (Workshops) für Erzieherinnen und Lehrkräfte an Grundschulen sowie Elternveranstaltungen mit Ausstellungsführungen.

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

nein