Bergheim

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Einreichende Dienststelle: 
Fachbereich Jugend, Bildung, Soziales
Name des Ansprechpartners: 
Doris Ungermann
Funktion des Ansprechpartners: 
Jugendpflegerin
Straße/Postfach: 
Stadtverwaltung Bergheim; Postfach 1169; 50101 Bergheim
Postleitzahl: 
86673
Bundesland: 
Bayern
Telefon des Ansprechpartners: 
0227189444
Telefax des Ansprechpartners: 
0227189234
E-Mail des Ansprechpartners: 
doris.ungermann@bergheim.de
Internetadresse der Kommune: 
http://www.bergheim.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Gemeinwesenprojekt Suchtprävention Bergheim - Projektbeispiel AK Bergheim-Ahe

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Das Gemeinwesenprojekt Suchtprävention Bergheim wird seit 1996 im Auftrag der Stadt Bergheim von der Drogenhilfe Köln e.V. durchgeführt. Das Projekt ist in der Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln e.V. eingebunden und wird vom Fachbereich Jugend und Soziales unterstützend begleitet.

Stadtteilorientierung: Im Jugendhilfeausschuss der Stadt Bergheim wird ein Sozialraum innerhalb der Stadt Bergheim ausgewählt, in dem ein Arbeitskreis gegründet wird. Vernetzung: Diejenigen Einrichtungen des ausgewählten Sozialraums, die für die Belange von Kindern und Jugendlichen zuständig sind oder sich für eine Zielgruppe engagieren, sollen auf diesem Weg miteinander vernetzt werden.

Suchtvorbeugung: Diese Einrichtungen sollen in die Lage versetzt werden, ihre Arbeit suchtvorbeugend auszurichten und mit der Zeit suchtvorbeugende Projekte selbstständig zu organisieren.

Sensibilisierung der Öffentlichkeit: Durch Großprojekte, Berichte in den Medien, Plakate, Flyer soll Suchtvorbeugung langfristig zu einem Thema im dem focussierten Sozialraum/Ortsteil gemacht werden.

Fortsetzung in anderen Stadtteilen: Sobald der gesamte Arbeitskreis in der Lage ist, selbstständig und kooperativ zu arbeiten, wird die Fachkraft für Suchtvorbeugung zusammen mit einer Vertreterin der Stadtverwaltung in einem neuen Stadtteil aktiv, um dort wiederum einen Arbeitskreis zur Suchtvorbeugung zu gründen. Dieses Prinzip wird fortgesetzt, bis ganz Bergheim flächendeckend mit Bergheim mit Arbeitskreisen versorgt ist, die selbstständig Suchtvorbeugung vor Ort betreiben, und die von der Fachkraft für Suchtprävention beraten werden.

Konzeptionelle Grundlagen

Bei der Entstehung süchtigen Verhaltens wirken individuelle, soziale und suchtmittelspezifische Faktoren zusammen. Suchtprävention muss deshalb multifaktoriell ansetzen, aus einem breiten Methodenrepertoire schöpfen und auf unterschiedlichen Ebenen umgesetzt werden:

Ursachenorientierung: Suchtvorbeugung muss an den Entstehungsbedingungen von süchtigen Verhalten ansetzen.

Umfassend: Suchtvorbeugung muss möglichst alle sozialen, ökonomischen, ökologischen und politischen Bedingungen berücksichtigen.

Frühzeitig: Suchtvorbeugung sollte möglichst früh im Kindesalter- also bereits im Elternhaus, im Kindergarten und in der Krabbelgruppe - beginnen.

Kontinuierlich: Suchtvorbeugung als Persönlichkeitsschulung muss den Entwicklungsprozess der jungen Menschen kontinuierlich begleiten.

Zielgruppen

Kinder und Jugendliche: Die primäre Zielgruppe der stadtteilorientierten Suchtprävention in Bergheim sind- Kinder und, Jugendliche. Diese sollen in einmal durch gemeinsame Projekte erreicht werden, die als Großprojekte die eine möglichst große Öffentlichkeitswirkung haben. Zugleich soll eine kontinuierliche Prävention innerhalb jeder beteiligten Einrichtung im Alltag gewährleistet werden.

Professionelle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren: Der Arbeitskreis wendet sich als Planungshilfe an pädagogische Fachkräfte, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die gemeinsamen Großprojekte zu ermöglichen und zu fördern. Durch die Grundlagenfortbildung zur Suchtprävention und der regelmäßigen Auseinandersetzung mit suchtpräventiven Fragen bei der Projektorganisation, sollen die Multiplikatorinnen vor Ort in die Lage versetzt werden, in ihren Einrichtungen und später auch im Arbeitskreis selbstständig suchtvorbeugend aktiv zu werden.

Eltern: Im Rahmen von Suchtvorbeugung sind die Eltern eine der wichtigsten Kooperationspartner, die sich durch ihre Vorbildfunktion für die Kinder und Jugendlichen eine große Bedeutung haben. Methoden sind hier Elternabende, die teilweise mit Projekten für Kinder- und Jugendliche kombiniert werden. Und natürlich steht auch der Arbeitskreis als Einrichtung engagierten Eltern offen.

Projektbeispiel Der Arbeitskreis Suchtvorbeugung Bergheim-Ahe

Am 15. Januar 1998 wurde im Ortsteil Bergheim Ahe ein Planungskreis gegründet, bei dem alle Kräfte, die sich für die Kinder und Jugendlichen vor Ort suchtvorbeugend engagieren wollen, gebündelt werden sollten. An der Gründungssitzung nahmen insgesamt zwanzig Personen teil. Damit waren vierzehn Einrichtungen, die in Bergheim- Ahe angesiedelt oder für diesen Ortteil zuständig sind, vertreten. Neben Vertreterinnen des Jugendamtes Bergheim sowie der Fachstelle für Suchtprävention waren Vertreterinnen der folgenden 12 Einrichtungen sowie drei Personen, die keine Institution vertraten an der Gründung beteiligt:

  • Evangelische Kirchengemeinde Sindorf-Ahe
  • Katholische Kirchengemeinde Ahe
  • Kinder- und Jugendförderung Ahe mit ihrer Einrichtung
  • der teiloffenen Tür Ahe
  • Privater Kindergarten
  • Psychosozialer Dienst Kerpen
  • Grundschule Ahe
  • Sportgemeinschaft Ahe
  • Städtischer Kindergarten
  • Stadtbücherei Ahe
  • Verein für Volkstanz und Brauchtumspflege
  • Hausmeister des Wohnparks Ahe
  • Politiker des Ortsteils Bergheim-Ahe

Bereits in der Gründungssitzung hat der neue Arbeitskreis sich konkrete Ziele gesteckt, auf die er von da an hinarbeitete (s. beiliegender Flyer). Der Arbeitskreis traf sich im Durchschnitt alle zwei Monate. Zur Organisation der einzelnen Projekte wurden bei Bedarf Untergruppen gebildet, die sich gesondert trafen. .

Anfangs hieß der Planungskreis schlicht "Arbeitskreis Suchtvorbeugung Ahe". Mit der Zeit wuchs in den Teilnehmerinnen jedoch der Wunsch nach einem ansprechenden Namen für ihre Einrichtung. Viele versprachen sich davon eine größere Identifikation der Mitglieder mit dieser Einrichtung und auch eine größere Attraktivität für Außenstehende. Der Planungskreis hat am 18.Oktober 2000 beschlossen, sich "Rolle vorwärts- suchtvorbeugende Kinder- und Jugendarbeit für Ahe" zu nennen.

Während im ersten Jahr noch die Fortbildungen der professionellen Multiplikatoren und Multiplikatorinnen im Vordergrund standen, gestaltete sich das zweite Jahr sehr aktiv im Hinblick auf Projekte. Besonders nach arbeitsintensiven Höhepunkte, wie es das zweite Jahr darstellte, durchlaufen Planungskreise gewöhnlich eine kritische Phase. Eine solche Talfahrt deutete sich auch in Ahe zu Beginn des dritten Jahres an. Entsprechend verlagerte sich das Augenmerk der Fachkraft auf Kriseninterventionen innerhalb des Arbeitskreises. Durch diese Maßnahmen und aufgrund der Durchführung einer Zukunftswerkstatt im März 2001, konnten die Mitglieder wieder motiviert und neue Mitglieder hinzugewonnen werde.

Mit der Zukunftswerksatt ging der Planungskreis "Rolle Vorwärts" im März 2001 in die Selbstständigkeit, d.h. er wird nicht mehr von der für Bergheim zuständigen Fachkraft für Suchtvorbeugung geleitet, sondern nur noch beratend begleitet. Mit der Selbstständigkeit des Stadtteils Bergheim-Ahe., konnte die Vorbereitung für einen neuen Stadtteil aufgenommen werden.

Die Vorgehensweise in Bergheim-Ahe:

Im Zeitraum vom 15. Januar 1998 bis zum l7.März 2001 wurden fünf Methodengenutzt, um die Suchtvorbeugung in Bergheim.Ahe zu stärken und zu etablieren:

Erkundung der Situation vor Ort

Die ersten Arbeitskreissitzungen aber auch erste ausführliche Besuche der Fachkraft bei den Einrichtungen dienten dazu, die bereits bestehenden Angebote für Kinder und Jugendliche vor Ort, das Raumangebot, die Ressourcen und den Bedarf zu erkunden. Auf Grundlage dieser allgemeinen Informationen wurden erste suchtpräventive Projekte von der Fachkraft vorgeschlagen, die an die Angebote vor Ort anknüpfen und sie ergänzten. Darüber hinaus wurde für jedes Projekt noch eine Feinabstimmung auf die Zielgruppe hin vorgenommen, indem die suchtpräventive Fachkraft für Bergheim sich mit den Kooperationspartnern vor Ort zusammensetzte, und für jedes Projekt prüfte, ob die Ziele und Methoden für die Zielgruppe angemessen waren.

Fortbildung der Arbeitskreismitglieder

Parallel zur Analyse des Ortes wurden die Multiplikatoreninnen vor Ort im Rahmen von zwei Grundlagenkursen geschult. Diese Grundlagenfortbildungen wurde von Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Suchtprävention durchgeführt. Aufbauend auf der Grundlagenfortbildung fand an fünf Nachmittagen eine Multiplikatorenschulung zum Körperbewusstsein mit dem Titel "Kurs zur Köpererfahrung durch Bewegung, Entspannung und Massage" für interessierte Arbeitskreismitglieder statt. Im Rahmen dieses Kurses lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Methoden der Entspannung und Massage sowie Bewegungsübungen aus den Bereichen Tanz, Sport und Feldenkrais als Suchtvorbeugung persönlich kennen.

Projekte für Kinder und Jugendliche

Mit der überwiegenden Zahl an Projekten sollten suchtvorbeugende Ziele verfolgt werden. Solchen Maßnahmen gingen intensive Gespräche mit den beteiligten Institutionen voran, in denen abgeklärt wurde, welcher Bedarf in den kooperierenden Einrichtungen besteht. Auf dieser Basis entwickelte die Fachkraft gemeinsam mit den Multiplikatorinnen vor Ort

Projekte für eine bestehende Gruppe oder es wurde ein Personenkreis mit einem entsprechenden Bedarf zusammengestellt. Wenn eine Maßnahme den gewünschten Erfolg und weiteren Bedarf zeigte, wurde eine Aufbauveranstaltung angesetzt.

Bei diesen Projekten geht es in erster Linie darum, durch konkrete Maßnahmen die Persönlichkeit junger Menschen zustärken. Dazu werden ihnen Erfahrungsspielräume eröffnet, in denen sie ihre eigenen Stärken wie Schwächen erkunden können. Dabei werden beispielsweise die Kreativität, die Problemlösungsfähigkeit, die Risikokompetenz, Konfliktlösungsstrategien oder die Fähigkeit, mit eigenen oder fremden Gefühlen umzugehen, gestärkt. Und schließlich sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit erhalten, sich mit dem Unterschied zwischen genussvollem und missbräuchlichem Konsum auseinander zu setzen. Werden solche Lernchancen kontinuierlich angeboten, können die jungen Menschen schließlich lernen, wie sie selbstbewusst und konstruktiv mit den Licht- und Schattenseiten des Lebens und ihrer eigenen Person umgehen können. Durch die Stärkung der personalen Kompetenzen, darüber sind die Fachleute einig, werden Kinder und Jugendliche gestärkt und in dieser Gesellschaft nicht abhängig werden.

Bei vielen Maßnahmen hat der Arbeitskreis "Rolle Vorwärts" gezielt versucht, auch Kinder und Jugendliche anzusprechen, die häufig von den Angeboten vor Ort nicht erreicht werden:

Mit dem Open-Air Angebot "Spiele aus aller Welt" sollten Kinder erreicht werden, die keiner Einrichtung angeschlossen waren. Der Arbeitskreis bot für Jugendliche ab dreizehn Jahren eine Diskothek an, weil die meisten Veranstaltungen sich an Kinder bis zwölf und dann erst wieder an Jugendliche bis vierzehn richten,

Einige Projekte- insbesondere die offenen Großveranstaltungen- dienten in erster Linie der Vernetzung der Einrichtungen und der Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Insgesamt fanden in den ca. drei Jahren 24 Projekte und Workshops für Kinder und Jugendliche in Bergheim-Ahe statt.

Elternarbeit

Nach Abschluss der Schulungen für die Institutionen bzw. den Multiplikatoren, wurde in den Kindertageseinrichtungen ,der Kirchengemeinden sowie in der Grundschule Elternabende durchgeführt. Die Veranstaltungen wurden mit den Teilnehmerinnen des Arbeitskreises und der Fachkraft geplant und durchgeführt. Grundsätzlich können Bürgerrinnen und Bürger des jeweiligen Stadtteils dem Arbeitskreis beitreten.

Öffentlichkeitsarbeit

Seit Herbst 1998 hat der Arbeitskreis ein eigenes Logo. Es handelt sich dabei um ein grünes a mit zwei schwarzen Pfeilen. Der Hintergrund ist weiß. Gang allgemein steht steht der Buchstabe für Ahe an der Erft. Das kreisähnliche Element des Buchstabens ist bewusst nicht geschlossen gestaltet, denn es soll die Offenheit des Arbeitskreises für neue Mitglieder und für Suchtprobleme symbolisieren. Der Doppelpfeil soll andeuten, dass die Arbeitskreismitglieder dazu gelegentlich auch gegen den Strom der Zeit schwimmen müssen, sofern sich dieser als ungesund erweist.

Für die Öffentlichkeitsarbeit des Planungskreises stehen Materialien mit dem Arbeitslogo bereit: So gibt es Plakate, auf die für Veranstaltungen geworben werden kann. Dazu erhält jeder

Arbeitskreis sein eigenes Briefpapier und einen Flyer wo alle teilnehmenden Institutionen und die Zielsetzung des Arbeitskreises aufgeführt sind. Darüber hinaus findet eine regelmäßige Pressearbeit statt.

Die Zukunftswerkstatt

Um den selbstständigen Arbeitskreis "Rolle Vorwärts" auf ein möglichst breites Fundament in Ahe zu stellen, wurde die Veranstaltung nicht nur für die aktiven Mitglieder, sondern für alle Interessierte geöffnet. Die Veranstaltung traf auf breiten Zuspruch über den Planungskreis hinaus und war ausgebucht.
Durch die Zukunftswerkstatt konnten neue Mitglieder gewonnen werden.

Aus der Zukunftswerkstatt sind vier Projekte hervorgegangen:

  • Zwei junge Männer stellen sich als Verbindungspersonen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen zur Verfügung, um eine kommunikative Brücke zu bilden.
  • Es wird ein offener Elterntreff gegründet, mit dem Austausch und Vernetzung gefördert werden sollen.
  • Mit attraktiven Angeboten soll das Zusammenleben zwischen ausländischen und nichtausländischen Kindern und Jugendlichen gefördert werden. In Ahe vorhandene Fähigkeitspotentiale sollen erschlossen und vernetzt werden.

Mit der Zukunftswerkstatt endete die Leitung des Arbeitskreises "rolle vorwärts"-suchtvorbeugende Kinder- und Jugendarbeit für ahe" durch die für Bergheim zuständige Fachkraft: Der Arbeitskreis wird fortan von den Mitgliedern selbstverwaltet. Die Methoden der Stadtteilarbeit, auf die die Zukunftswerkstatt aufsetzt, bildet das Fundament für die Selbstständigkeit des Arbeitskreises.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
Gibt es Minimalziele?: 

nein

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Rat
  • Verwaltung
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

nein

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Suchtprävention soll als Persönlichkeitsförderung möglichst in jungen Jahren beginen und kontinuierlich über alle Entwicklungsstufen erfolgen. Da alle Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen erfasst werden sollen, sind neben den MultiplikatorInnen, die Eltern die wichtigsten Begleiter der Kinder und Jugendlichen.

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Durch attraktive Angebote die der Zielgruppe angemessen sind. Die beteiligten Institutionen der schulischen und außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sorgen für eine rege Beteiligung der angesprochenen Zielgruppen. Dies geschieht durch die direkte Ansprache. Darüber hinaus unterstützt die Presse die Arbeit de Suchtprävention.

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Spannung zu haben, Gleichaltrige zu treffen, etwas zu lernen, Spaß zu haben, Wohlbefinden zu erfahren

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Eltern (Mütter/Väter) (Schwerpunkt)
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • Fachöffentlichkeit
  • Interessierte
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
  • Kursleiter / Kursleiterinnen (Schwerpunkt)
  • Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen (Schwerpunkt)
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
  • Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
  • Musikszenen und Jugendkultur (Schwerpunkt)
  • Schulen (Schwerpunkt)
  • Sonstige Freizeitaktivitäten (Schwerpunkt)
  • Sportvereine (Schwerpunkt)
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Jugendamt (federführend)
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Freie Träger
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Schule
  • Sportvereine
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Arbeitsgemeinschaft
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1993

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1995

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

wahrscheinlich gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, -Stadtteilorientierter Ansatz -Vernetzung der schulischen und außerschulischen Institutionen -Beteiligung von BürgerInnen

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

keine Antwort

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Elternabende gekoppelt mit Projekten die für Eltern und ihre Kinder gemeinsam durchgeführt werden. Diese Veranstaltungen dienen insbesondere der Kommunikation in der Familie

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 1996

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

keine Antwort