Mittelsachsen (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Mittelsachsen (Landkreis)
Bundesland: 
Sachsen
Einreichende Dienststelle: 
Gesundheitsamt, Außenstelle Döbeln
Name des Ansprechpartners: 
Matthias Gröll
Funktion des Ansprechpartners: 
Psychiatrie- und Suchtkoordination
Straße/Postfach: 
Mastener Straße 15
Postleitzahl: 
04720
Ort: 
Döbeln
Telefon des Ansprechpartners: 
03431 – 74 21 17
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"wrecks against drugs"

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

1. Anlass und Ausgangssituation

Als Ausgangs- und Bedarfsanalyse für die Gesamtheit aller suchtpräventiven Aktivitäten in der Region (Altkreis) Döbeln fungieren der jährlich von der Suchtberatungs- und -behandlungsstelle (SBB) der Diakonie Döbeln e.V. dem Landkreis vorgelegte Jahresbericht, welcher u.a. mit Hilfe statistischer Daten (EBIS-Statistik) erstellt wird. Auf der Grundlage dieses Berichts erfolgen regelmäßig jährlich Fachberatungen zwischen dem SBB-Team und dem Psychiatriekoordinator des Landkreises, welche die Fortschreibung und Festlegung eines Jahresplans suchtpräventiver Aktivitäten zum Ergebnis haben.

Eingebettet in diese Analysen und Planungen haben wir zu Beginn des Jahres 2008 das Projekt "wrecks against drugs" entwickelt. Als Initiatoren fungierten dabei Martin Creutz, zuständiger SBB-Mitarbeiter für mobile Drogenarbeit, Dirk Polster, Koordinator für Kinder- und Jugendschutz des Landkreises sowie Matthias Gröll, Psychiatrie- und Suchtkoordinator des Landkreises.

"wrecks against drugs" haben wir als ganzheitliche Präventionsveranstaltung für in erster Linie jugendliche Konsumenten von Alkohol und anderen Drogen konzipiert: Dabei werden - möglichst in den Abendstunden - ein oder mehrere Wracks von Unfallautos gut sichtbar auf einem städtischen Marktplatz bzw. an einer vergleichbar zentralen Stelle positioniert. Die "Unfallstelle" ist von der Polizei abgesperrt. Der Unfallrettungsdienst positioniert präparierte Mitarbeiter als "Unfallopfer" an und in den Fahrzeugen. Die Feuerwehr ist mit Schneid- und Spreizgerät im Einsatz, das DRK realisiert Unfallrettungsmaßnahmen. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle werden jugendliche Autofahrer von der Polizei angehalten. Dabei erhalten sie von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes durch persönliche Gespräche und über Flyer Informationen zu den Gefahren des Suchtmittelmissbrauchs.

Parallel dazu haben sie die Möglichkeit, an einer neben der "Unfallstelle" platzierten Saftbar alkoholfreie Mixgetränke zu konsumieren. Hierbei handelt es sich um eine Vernetzung mit dem bereits bestehenden und im Landkreis auf Basis eines Tourenplans an unterschiedlichen Orten (Diskotheken, Jugendclubs) erfolgreich realisierten Projekts "Mixed" der Diakonie Döbeln e.V.

Abschließend erfolgt eine von Waldheimer Schülern durchgeführte Befragung zur Motivationslage bezogen auf den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol und anderen Suchtmitteln.

Mit "wrecks against drugs" hatten bzw. haben wir die Absicht, auf eher ungewöhnlichen Wegen mit innovativen suchtpräventiven Strategien eine breite Öffentlichkeit anzusprechen.

2. Zielstellung

Die übergeordnete Zielstellung von "wrecks against drugs" besteht darin, die Teilnehmer unter dem Eindruck eines simulierten, drastischen Verkehrsunfallgeschehens zum verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol und anderen Suchtmitteln im Sinne eines "Balancehaltens" zu motivieren.

Darüber hinaus sollen sie darin bestärkt werden, kritische Lebensphasen nicht durch Suchtmittelmissbrauch zu bewältigen, vielmehr ein aktives Hilfesuchverhalten bezogen auf die Nutzung professioneller Helferpersonen und Hilfesysteme zu entwickeln, die sich ihnen direkt an der "Unfallstelle" präsentieren (Suchtberatungsstelle, Jugendamt, Gesundheitsamt).

Entsprechend der Zielstellung der Gesundheitswoche 2008 will "wrecks against drugs" nicht zuletzt auch die intergenerationale Solidarität fördern, indem es vor Ort die Diskussion in der Bevölkerung zu suchtspezifischen Themen generationsübergreifend anregt.

3. Zielgruppe

Zielgruppe von "wrecks against drugs" sind jugendliche Verkehrsteilnehmer und "schaulustige" Passanten.

Bei der gewählten Zielgruppe gehen wir zunächst davon aus, dass sie nicht von einer Suchterkrankung betroffen ist. Wir nehmen jedoch an, dass einige Teilnehmer von den Risiken gelegentlichen Missbrauchs von Alkohol und anderen Suchtstoffen (nicht nur im Straßenverkehr) bedroht sind. Grundlage dieser Annahme sind Informationen, die uns statistisch wie auch aus unterschiedlichen fachpraktischen Betreuungszusammenhängen im Handlungsfeld der Suchtprävention und -beratung im Landkreis vorliegen.

Die Auseinandersetzung mit den Suchtgefahren soll jedoch nicht allein vor dem Hintergrund der Problematik "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" erfolgen. Vielmehr soll die als Projektstandort gewählte simulierte "Unfallstelle" ein möglichst realitätsnahes präventives Intervenieren "an der Basis" ermöglichen.

4. Vorgehen und Umsetzung

Am 02.04.2008 führten wir als Projektinitiatoren (Creutz/Gröll/Polster; vgl. Pkt. 1) im Gesundheitsamt in Döbeln eine erste Fachberatung durch, bei der fachlich-inhaltliche wie auch technisch-organisatorische Fragen im Mittelpunkt standen. Als Gesprächspartner waren der Bürgermeister der Stadt Waldheim (welcher in Personalunion die Funktion des Feuerwehrhauptmanns wahrnimmt), der Polizeichef des Landkreises Döbeln sowie der verantwortliche Koordinator des Rettungsdienstes beim DRK-Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V. eingeladen.

Im Ergebnis einer ausführlichen Projektvorstellung und Diskussion vereinbarten alle beteiligten Partner eine Realisierung von "wrecks against drugs" am 20.05.2008, 16:00 - 18:00 Uhr auf dem Obermarkt in der Stadt Waldheim.

Um eine qualifizierte Veranstaltungsplanung gewährleisten zu können wurde außerdem festgelegt, am 15.05.2008 eine Ortsbegehung zur Klärung und Absprache technisch-organisatorischer Fragen durchzuführen. Dazu waren weitere, den o.g. Funktionsträgern z.T. unterstellte Personen und Institutionen schriftlich über das Projektanliegen zu informieren und entsprechend zu sensibilisieren. Folgende Akteure erhielten deshalb ein Informations- und Einladungsschreiben einschließlich Projektkonzeption:

  1. Fa. Auto Gärtner, Waldheim-Reinsdorf
  2. Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Kreisverband Döbeln/Hainichen e.V.
  3. Diakonie Döbeln e.V., Suchtberatungsstelle
  4. Freiwillige Feuerwehr Waldheim
  5. Gesundheitsamt, Landkreis Döbeln
  6. Jugendamt, Landkreis Döbeln, Koordinator Kinder- und Jugendschutz (im Dienstverhältnis bei Volkssolidarität Döbeln e.V.)
  7. Polizei Landkreis Döbeln
  8. Regionale Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (RAGF) im Landkreis Döbeln
  9. Schulen: Förderschule der Stadt Waldheim
  10. Schulen: Mittelschule der Stadt Waldheim
  11. Stadtverwaltung Waldheim, Bürgermeister
  12. Stadtverwaltung Waldheim, Bauhof
  13. Stadtverwaltung Waldheim, Ordnungsamt
  14. Stadtverwaltung Waldheim, Tiefbauamt

Im Schreiben an die Schulen der Stadt Waldheim haben wir die unter Punkt 1 genannte Befragung als eine Möglichkeit der Beteiligung von Schülern am Projekt dargestellt und erklärt, dass interessierte Schüler und Lehrer die Veranstaltung auch dann besuchen sollten, wenn sie nicht direkt bei der Durchführung von "wrecks against drugs" mitwirken.

Die geplante Ortsbegehung einschließlich Abstimmung aller Detailfragen erfolgte planmäßig am 15.05.2008 in Waldheim unter Leitung von Herrn Bürgermeister Blech. Seitens der Schulen war kein ausreichendes Interesse an einer Realisierung der unter Pkt. 1 benannten Befragung zu verzeichnen. Zugesagt wurde uns jedoch, dass einzelne Schulklassen auf eine "für den 20.05.2008 auf dem Waldheimer Obermarkt geplante, innovative Suchtpräventionsveranstaltung hingewiesen" werden, selbstverständlich ohne deren Inhalt im Voraus detailliert bekannt zu geben.

Folgender Ablaufplan wurde für die Durchführung von "wrecks against drugs" vereinbart und am Veranstaltungstag umgesetzt:

  • Ca. 15:45 Uhr Anlieferung der Unfallfahrzeuge durch Fa. Auto-Gärtner, Ablage auf dem Obermarkt (Aus den Fahrzeugen darf kein Öl ausfließen!)
  • DRK positioniert als "Unfallopfer" präparierte Mitarbeiter (Jugendliche!) an und in den Fahrzeugen
  • Ca. 16:00 Uhr Eintreffen von Polizei, Feuerwehr und DRK-Rettungsdienst mit Alarmsignal
  • alle Einsatzfahrzeuge werden direkt an der "Unfallstelle" positioniert
  • DRK realisiert Unfallrettungsmaßnahmen
  • Feuerwehr ist mit Schneid- und Spreizgerät an Unfallfahrzeugen im Einsatz
  • Polizei zieht einzelne KFZ zur allg. Verkehrskontrolle aus dem vorüberfahrenden Verkehr
  • Suchtberatungsstelle positioniert Stand mit Infomaterial und alkoholfreien Mixgetränken ("Mixed"-Projekt) direkt an der "Unfallstelle"
  • Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und der RAGF sprechen "schaulustige" Passanten auf die Gefahren des Suchtmittelkonsums an und überreichen Flyer
  • nach Abschluss des Projekts erfolgen Reinigung der Unfallstelle durch Feuerwehr und Abtransport der Unfallfahrzeuge durch Fa. Auto-Gärtner
  • Herr Blech hat Presse bereits informiert; diese wird nicht im Voraus, jedoch dann vom unmittelbaren Verlauf des Projekts vor Ort berichten
  • eine Vorabinformation der Leitstellen (Feuerwehr, Polizei, Rettungsleitstelle) ist erforderlich, damit Bürger nicht versehentlich Parallelalarm auslösen!

5. Ergebnisse und Erreichtes

Unmittelbar nach Abschluss der "Premiere" von "wrecks against drugs" am 20.05.2008 auf dem Waldheimer Obermarkt erfolgte vor Ort eine mündliche Auswertung mit den am Projekt beteiligten Arbeitspartnern. Die Ergebnisse flossen in das von den drei Projektinitiatoren gemäß Pkt. 6 der Projektkonzeption durchgeführte reflektierende Team ein:

Die übergeordnete Zielstellung von "wrecks against drugs" wurde u.E. am 20.05.2008 insofern erreicht, dass wir ca. 120 vorwiegend jugendliche Personen unter dem Eindruck eines simulierten, drastischen Verkehrsunfallgeschehens zum verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol und anderen Suchtmitteln im Sinne eines "Balancehaltens" informieren und größtenteils auch motivieren konnten.

Darüber hinaus gelang es uns, im Rahmen einer Vielzahl persönlicher Gespräche sowohl an der "Mixed"-Bar als auch beim "Unfallgeschehen" insgesamt die Teilnehmer darin zu bestärken, kritische Lebensphasen nicht durch Suchtmittelmissbrauch zu bewältigen, sich vielmehr aktiv an professionelle Helferpersonen und Hilfesysteme zu wenden, die sich ihnen direkt an der "Unfallstelle" präsentierten (Suchtberatungsstelle, Jugendamt, Gesundheitsamt).

Entsprechend der Zielstellung der Gesundheitswoche 2008 konnte "wrecks against drugs" nicht zuletzt auch die intergenerationale Solidarität fördern, indem es vor Ort die Diskussion in der Waldheimer Bevölkerung zu suchtspezifischen Themen generationsübergreifend angeregt (vgl. Pressebericht) und damit auch Eltern und Familien in suchtpräventive Maßnahmen einbezogen hat. Der innovative Charakter von "wrecks against drugs" wurde in der lokalen Presse durch Begriffe wie "ungewöhnlich" und "spektakulär" unterstrichen.

Eine gemäß Pkt. 1 vorgesehene partizipative Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Projektdurchführung gelang uns bezogen auf die für eine Fragebogenaktion vorgesehenen Waldheimer Schüler nicht. Ein Mangel an Interesse und Engagement der im Voraus angesprochenen Personen (Schüler und Lehrer!) sind hier als Hauptursachen zu sehen. Unbedingt hervorzuheben ist jedoch das Engagement der beim DRK-Rettungsdienst als "Unfallopfer" mitwirkenden Jugendlichen.

Mit "wrecks against drugs" ist es uns gelungen, eine Vielzahl von Akteuren einzubinden, die sich nicht unmittelbar mit Suchtprävention befassen. In erster Linie hervorzuheben ist hier der Waldheimer Bürgermeister, ohne dessen überdurchschnittliches Engagement und Interesse das Projekt nicht realisierbar gewesen wäre, da er bezogen auf weitere Arbeitspartner eine maßgebliche Multiplikatorenfunktion wahrnahm. Auch die ortsansässige Firma "Auto Gärtner" hat das Projekt mit viel Energie, Enthusiasmus und ohne jede Kostenforderungen (!) unterstützt. Die Freiwillige Feuerwehr, der DRK-Rettungsdienst sowie die beteiligten Ämter der Stadtverwaltung Waldheim haben mit hoher Einsatzbereitschaft und Flexibilität ein für sie technisch aufwändiges suchtpräventives Projekt unterstützt und dieses gleichzeitig als Übungs- und Fortbildungsmaßnahme für die eingesetzten Personale genutzt.

Aufgrund dieser praktischen Erfahrungen wie auch der im Voraus mehrfach protokollarisch fixierten Beratungsergebnisse handelt es sich bei "wrecks against drugs" um eine verbindlich vereinbarte Vernetzung und Kooperation verschiedener Akteure. Hierbei wurden kommunale Einflussmöglichkeiten sowohl auf Ebene des Landkreises als auch im Kontext der Stadt Waldheim optimal ausgenutzt, um ein innovatives suchtpräventives Projekt erfolgreich zu realisieren.

Unser Ziel ist es, das Projekt "wrecks against drugs" künftig in weitere Kommunen zu transferieren. Zunächst ist dabei an verschiedene Städte im Landkreis Mittelsachsen gedacht, zu welchem sich die ehemaligen Landkreise Döbeln, Freiberg und Mittweida am 01.08.2008 zusammen geschlossen haben. Als positive Ausgangsvoraussetzung können wir konstatieren, dass "wrecks against drugs" bereits auf der Ebene des Landkreises als suchtpräventives Projekt verankert ist und von dieser aktiv unterstützt wird. Um die in der Projektkonzeption enthaltenen suchtpräventiven Strategien sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für weitere Zielgruppen langfristig und nachhaltig in unsere Planungen auf Landkreisebene implementieren zu können, würde uns eine Berücksichtigung und Prämierung beim "4. Wettbewerb kommunale Suchtprävention" sehr unterstützen.

Wie bereits in unserer Projektkonzeption (vgl. Pkt. 5) und der vorliegenden Beschreibung gezeigt, erfolgt(e) die Projektfinanzierung allein über Eigenmittel der beteiligten Arbeitspartner. Jedoch hat sich bereits während der Phase der Projektentwicklung herausgestellt, dass eine Mehrfachauflage von "wrecks against drugs" an unterschiedlichen Standorten im Landkreis nicht ohne Fördermittel bzw. Sponsoring möglich ist. Dies bezieht sich vor allem auf die entstehenden Kosten im Zusammenhang mit der Beschaffung, dem Transport und der Wiederentsorgung der für die Unfallsimulation erforderlichen Altfahrzeuge. Die kostenfreie Unterstützung im Rahmen eines "Socialsponsoring" haben wir der Firma "Auto Gärtner" zu verdanken, mit deren Geschäftsleitung ein persönlicher Kontakt besteht. Inwieweit uns die in anderen Städten ansässigen Auto- bzw. Recyclingfirmen ähnlich engagiert unterstützen, ist momentan noch nicht absehbar. Auch eine Finanzierung der Kosten für Mixgetränke und suchtpräventive Info-Flyer ist für künftige Projektdurchgänge noch nicht umfassend gesichert.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
Welche?: 
im weitesten Sinne auch Schulen, Gaststätten, Diskotheken usw.
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
Welche?: 
Feuerwehr, DRK-Rettungsdienst
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Protokolle zur Projektplanung/-vorbereitung
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Projekt "Mixed", Diakonie Döbeln e.V.
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Anlagen