Coesfeld (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Coesfeld (Landkreis)
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Einreichende Dienststelle: 
Jugendamt
Name des Ansprechpartners: 
Michael Werremeier, Andrea Menschner
Funktion des Ansprechpartners: 
Jugendpflege, Jugendschutz
Straße/Postfach: 
Friedrich-Ebert-Str. 7
Postleitzahl: 
48653
Ort: 
Coesfeld
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 2541 185232, -30
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 2541 185295
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Die Alko-Quiz-Impro-Show – wieviel weißt du wirklich?

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Die Alko-Quiz-Impro-Show präsentiert den Schüler/innen eine Informationsunterhaltung zum Thema Alkoholkonsum durch professionelle Moderation und Improvisationstheater. Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen der Jahrgangsstufen acht und neun können sich sowohl aktiv unterhaltsam als auch kritisch reflexiv mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen. Dabei steht nicht die Wissensvermittlung durch die Quizshow im Mittelpunkt der Prävention, sondern eine als positiv erlebte und erinnerte Botschaft an die Schüler, dass die Einstellung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol durchaus "cool" ist.

Das Projekt besteht insgesamt aus drei Bausteinen; der Alkohol-Quiz-Impro-Show (AQIS), dem Informationsvortrag "Alkohol zwischen Spaß und Risiko" mit Diskussion für die Eltern der beteiligten Schüler/innen und Interessierte am Abend des Quiztages und dem "After-Quiz-Talk", einem Diskussionsforum zur Abrundung der Quizshow in den beteiligten Schulklasse. Dieses Forum wird von Fachkräften aus der Jugend- und Suchthilfe moderiert und dient der Reflektion der Quizshow sowie der Nachbereitung der thematischen Inhalte der Alkoholprävention.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Ein Gemeinschaftsprojekt des "Arbeitskreises Suchtprävention" im Kreis Coesfeld zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol für Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen

Anlass und Zielgruppe:

Suchtprävention wirkt nachhaltig, wenn sie u.a. langfristig und kontinuierlich als Gemeinschaftsaufgabe angelegt ist. Seit 1991 werden im Kreis Coesfeld pädagogische sowie strukturelle Maßnahmen und Projekte, mit dem Mitteln einrichtungsübergreifender Kooperation und zielgerichteter Bündelung fachlicher Ressourcen, in der Praxis entwickelt und umgesetzt (siehe auch www.drocoe.de).

Die Alko-Quiz-Impro-Show ist ein gemeinsames Produkt zur Alkoholprävention, das im Rahmen des "Arbeitskreises Prävention" in Zusammenarbeit von rund 20 Einrichtungen und mit besonderer Unterstützung der Jugendämter der Städte Coesfeld und Dülmen sowie des Kreises durchgeführt wird (Flyer im Anhang).

Das Projekt ist speziell für die Kinder und Jugendlichen der 8. bis 9. Jahrgänge der Sekundarstufe I konzipiert. Wenngleich die Kinder und Jugendlichen als Endverbraucher der Alko-Quiz-Impro-Show betrachtet werden, wird der Sinn dieses Projektes auch darin gesehen, den Lehrern und Eltern – als bestimmte Schlüsselpersonen oder Multiplikatoren – präventive Ansätze und Verhaltensweisen exemplarisch aufzuzeigen. Insbesondere Multiplikatoren im Bereich Schule gehören zur Zielgruppe professioneller Suchtvorbeugung, da sie die soziale Umwelt der Kinder und Jugendlichen gestalten, beeinflussen und verändern können.

Konzeption:

Mit der "Alko-Quiz-Impro-Show" steht ein zeitgemäßes Format schulischer Suchtvorbeugung zur Verfügung. Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen der Jahrgangsstufen 7 und 8 können sich sowohl aktiv unterhaltsam, als auch kritisch reflexiv mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen. Dabei ist nicht die Wissensvermittlung durch die Quizshow der Mittelpunkt der Prävention sondern eine als positiv erlebte und erinnerte Botschaft an die Schüler, dass die Einstellung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol durchaus "cool" ist.

Die Alko-Quiz-Impro-Show ist ein Angebot mit drei Bausteinen, die aufeinander abgestimmt sind und daher zwingend zusammengehören.

1. Modul: Alko-Quiz-Impro-Show

Die Quizshow selber stellt Initialzündung und Highlight zugleich dar. Sie präsentiert den Schülerinnen und Schülern Informationsunterhaltung zum Thema Alkoholkonsum durch professionelle Moderation und Improvisationstheater vom Feinsten ("Improtheatergruppe 005" aus Münster). Die Show berücksichtigt auf angemessene Weise unsere gesellschaftliche Realität mit ihrer vorhandenen Ambivalenz von Spaß und Risiko. Eine einseitige Betonung der Gefahren des Alkoholkonsums wird vermieden, um mehr Glaubwürdigkeit herzustellen.

Rahmenbedingungen:

Zeitrahmen

2 Zeitstunden im Vormittagsbereich

Benötigte Raumkapazitäten

a) Bereitstellen einer Aula/ Mehrzweckhalle
b) "Garderobenraum" für die Schauspieler/innen,
c) Raum für die Rateteams im Vorfeld der Show

Teilnehmer/innen

Schüler/innen der 8. und der 9. Klasse

Art der Veranstaltung

"Infotainment" – Vermittlung von Informationen rund um das Thema Alkohol im Rahmen einer unterhaltsamen Quizshow, in der die Schüler/innen eingebunden sind.

Aufgaben der Schulen

1. Motivierung der Schüler/innen in den Rateteams auf der Bühne mitzuwirken und Fragen rund um das Thema Alkohol zu beantworten.

2. Einteilung der Schüler/innen in vier Rateteams

Kosten für die Schule

keine

Programm bzw. Aufbau des Quiz:

  • Begrüßung und "Warming-up"
  • 1. Quizrunde
    • die Gruppensprecher der 4 Rateteams beantworten gleichzeitig die Quizfragen mit Hilfe der Antwortschilder A,B,C,D
    • 6 Wissensfragen
    • die Teams haben 20 Sek. zur Beantwortung der Fragen
    • die Teams können 1 Punkt pro richtige Antwort sammeln
  • Impro-Show mit der Improtheatergruppe 005 aus Münster
    Das Publikum wird einbezogen, durch den Zuruf von Begriffen, Orten etc.
  • 2. Quizrunde
    2.1 "In Action"
    • Begriffe erraten durch Pantomime, die von IMPRO 005 gespielt werden
    • Die Rateteams sitzen schreiben die Lösung auf einen Zettel, der von dem Moderator eingesammelt wird.
    • auch das Publikum darf die Pantomime auflösen
    • die Teams können 2 Punkte pro richtige Antwort sammeln
  • 2.2 "Publikumsfrage"
    • Jedes Team beantwortet vier "Ja/Nein-Fragen"
    • das Publikum kann die Rateteams auf der Bühne durch das Hochhalten von JA - NEIN Schilder unterstützen
    • die Teams können 2 Punkte pro richtige Antwort sammeln
    • 2 Teams scheiden nach der 2. Runde aus!
  • Impro-Show
  • 3. Quizrunde "Buzzer-Runde"
    • Finale mit zwei 2 Rateteams, ohne Publikumsbeteiligung
    • schnelle Frage – schnelle Antwort
    • Jedes Team stellt eine Person für die Buzzer-Runde. Beide Personen stellen sich an einen Stehtisch. Wer zuerst den Buzzer drückt darf antworten.
    • 7 Wissensfragen
    • vor dem Finale werden alle Punkte der Teams auf null gesetzt
    • die Teams können 1 Punkt pro richtige Antwort sammeln
    • bei Punktgleichstand folgt eine Entscheidungsfrage für die jeweiligen Rateteams.
  • Impro-Show
  • Siegerehrung

2. Modul: Elternabend zum Thema "Alkohol – zwischen Spaß und Risiko"

Der Elterninformationsvortrag setzt andere Schwerpunkte. Vor dem Hintergrund des ungebrochen hohen Suchtmittelkonsums in unserer Gesellschaft, insbesondere des häufig exzessiven Gebrauchs von Alkohol bei Jugendlichen, werden unter dem Titel "Alkohol - Zwischen Spaß und Risiko" gesellschaftliche und entwicklungspsychologische Hintergründe der Alkoholproblematik vorgestellt. Mit diesem Baustein soll die strukturelle Verharmlosung des Alkoholkonsums in den Mittelpunkt gerückt werden, um daraus eigene Haltungen und bessere Gesprächsargumente im Umgang mit konsumierenden Jugendlichen in den Blick zu nehmen.

Rahmenbedingungen:

Zeitrahmen

90 Minuten im Abendbereich

Teilnehmer/innen

Eltern der Schüler/innen, die an der Alko-Quiz-Impro-Show teilgenommen haben.

Art der Veranstaltung Vortrag zum Thema "Alkohol – zwischen Spaß und Risiko" und Diskussion mit Eltern.

Referent: Dr. Gerd Pohl, Fachstelle Suchtprävention des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld e.V.

Aufgaben der Schule 1. Einladung der Eltern zum Elternabend
(Einladungsentwurf mit Textbausteinen wird zur Verfügung gestellt),
2. Bereitstellen der Aula oder eines anderen geeigneten Raumes für den Elternabend (ca. 250 Teilnehmer),
3. Wünschenswert: Anwesendheit aller Klassenlehrer/innen der teilnehmenden Schulklassen (8. und 9. Jahrgang).

3. Modul: After-Quiz-Talk – Nachgespräch mit den Schulklassen

Der After Quiz Talk ist das zeitnahe Diskussionsforum zur Alko-Quiz-Show in den beteiligten Klassen. Der Talk sollte maximal nach 1-2 Wochen in den jeweiligen Schulklassen durchgeführt werden. Während die Quiz Show die Aufmerksamkeit der Schüler durch Unterhaltungsfaktoren gewinnt, wird im After-Quiz-Talk über die reale Lebenswelt als Einstellungen, Verhalten und Erfahrungen der Schüler diskutiert.

Gleichzeitig werden weiterführende Informationen über das Soziale Hilfesystem in der jeweiligen Stadt / Gemeinde gegeben. Dazu können neben den Mitarbeiter/innen der Caritas Suchtpräventionsstelle auch Fachkräfte aus anderen Sozialen Diensten und Einrichtungen des Arbeitskreises Suchtprävention als Diskussionspartner eingeladen werden.

Rahmenbedingungen:

Datum

zeitnah nach der Alko-Quiz-Impro-Show!

Zeitrahmen 1-2 Unterrichtsstunden
Ort Klassenräume
Teilnehmer/innen Schüler/innen der 8. und 9. Klassen, die die Alko-Quiz-Impro- Show erlebt haben, auch Klassen- oder Fachlehrer/in
Art der Veranstaltung Moderierte Gespräche mit den Schüler/innen im Klassenverband zur Reflexion der Quiz-Veranstaltung und Nachbereitung der thematischen Inhalte der Alkoholprävention mit den Fachkräften aus der Praxis.

Referenten: Dr. Gerd Pohl, Fachstelle Suchtprävention des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld e.V. sowie einer weiteren Fachkraft aus einer Institution des Arbeitskreises Suchtprävention (siehe Flyer)

Aufgaben der Schule Begleitung dieser Arbeitseinheit durch einen Lehrer/eine Lehrerin

Aufbau der Unterrichtseinheit

Ein Fachkräfteteam des Arbeitskreises Prävention kommt innerhalb von 2 Wochen nach der Alko-Quiz-Impro-Show in jede beteiligte Klasse.

Der After-Quiz-Talk gestaltet sich wie folgt:

Zeit

Inhalt

Methode

0-5 Kurze Vorstellung der beteiligten Fachkräfte und Institutionen;
Kurzer Überblick über den After Quiz Talk
Intro-Moderation
5-15 Kurze Vorstellungsrunde der Klasse mit Vornamen und Alter Vorstellungsrunde
15-35
  • An welche Fragen oder Szenen in der Alko Quiz Show könnt ihr euch noch besonders gut erinnern?
  • Was hat euch an der ganzen Veranstaltung gut gefallen?
  • Was war nicht so gut?
  • Was hattet Ihr erwartet?
  • Was hat euch gefehlt?
  • Was würdet ihr anders machen?
Geleitete Diskussion (Bei Bedarf mit kurzen erläuternden Inputs)
35-65 Die Suchtkarten: Was hat diese Karte mit Dir zu tun? Was denkst du, hat diese Karte mit dem Thema Sucht, Abhängigkeit oder Gesundheitsrisiken zu tun? Suchtkarten liegen in der Mitte. Jeder der möchte oder auch durch Aufforderung, kann eine Karte ziehen und erzählen, was ihr/ihm dazu einfällt.
65-80 Was glaubt ihr, steck hinter, riskantem Alkoholkonsum? Regeln im Umgang mit Alkohol. Input und Gruppenreflexion
80-90 Wer kann helfen? Vorstellung einiger Hilfemöglichkeiten

Ziele des Projektes:

  1. Stärkung der individuellen Fähigkeiten der Jugendlichen (Kritikfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit),
  2. Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol,
  3. Befähigung der Eltern zu einer eigenen Haltung gegenüber dem Alkoholkonsum und Stärkung ihrer kommunikativen Fähigkeiten für
    "schwierige Gesprächssituationen" mit ihren Kindern,
  4. Sensibilisierung der Lehrer und Erweiterung ihrer pädagogischen Fähigkeiten zur Umsetzung alkoholpräventiver Maßnahmen als fester Bestandteil im
    Bereich Schule,
  5. Förderung einer zielgerichteten Kooperation und Vernetzung verschiedener Träger und Einrichtungen im Kreis Coesfeld zum Zwecke nachhaltiger
    Suchtprävention.

Ergebnisse und Erreichtes

Einige Schülerinnen und Schüler konnten bei der Beantwortung der Quizfragen auf einen guten Wissensfundus zurückgreifen.

Wissenslücken beispielsweise im Hinblick auf den prozentualen Alkoholgehalt in bestimmen Getränken oder die Auswirkung von Alkohol auf den Körper konnten aufgearbeitet werden. Auch die Schüler/innen im Publikum fühlten sich beteiligt. Es fanden rege Nebengespräche unter den Schüler/innen statt.

Die Showelemente durch das Improvisationstheater hatten einen unterhaltsamen Wert für die Schüler/innen und lockerten die Quizrunden auf.

Insbesondere die anschließenden Gespräche im Rahmen des "After-Quiz-Talks" haben dazu beigetragen, dass sich die Schüler/innen kritisch reflexiv mit dem Thema Alkohol, ihrem eigenen Verhalten und ihren Einstellungen zu Alkoholkonsum auseinandergesetzt haben.

Die Informationsveranstaltung für die Eltern hat gezeigt, dass viele Eltern ein großen Bedarf hatten ihre Erfahrungen mit anderen Eltern auszutauschen und Wege
kennenzulernen, wie sie mit ihren Kindern über einen verantwortlichen Umgang mit dem Suchtmittel reden können.

Nachhaltigkeit:

Suchtprävention wirkt nachhaltiger, wenn sie kontinuierlich durchgeführt wird. Für Schulen kann daher die Quizshow auch als Startschuss zu einer Intensivierung des Themas verstanden werden. Dazu wäre eine Weiterbearbeitung im Klassenverband über die Alko-Quiz-Impro-Show hinaus wünschenswert. Über weitere Möglichkeiten der schulischen Suchtprävention als Schülerprojekt, Elternarbeit oder Lehrerworkshop werden die Schulen auf Wunsch weiter beraten und in der Umsetzung unterstützt.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
Welche? (bitte benennen) : 
Lehrer
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Schule

C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Sucht- und Drogenberatung, Handwerksbildungsstätte

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Vereinbarung pber die Mitwirkung in einem einrichtungsübergreifenden Präventionsnetzwerk mit dem Ziel der kontinuierlichen Zusammenarbeit und Bündelung von Resourcen zum Zweck einer nachhaltigen Suchtprävention im Kreis Coesfeld (seit 1993)

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Gestaltung der Unterrichtseinheit i. d. R. "After-Quiz-Talks" ist maßgeblich von der Fachstelle für Suchtprävention des Caritasverbandes f. d. Kreis Coesfeld konzipiert.

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Anlagen

14_1552_1669_3340.pdf

Konzeption der "Alko-Quiz-Impro-Show"
PDF icon 14_1552_1669_3340.pdf

14_1552_1669_3341.pdf

Flyer des Präventionsnetzwerkes im Kreis Coesfeld
PDF icon 14_1552_1669_3341.pdf

14_1552_1669_3342.jpg

Fotos der Alko-Quiz-Impro-Show
Fotos der Alko-Quiz-Impro-Show