Bremen

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Bremen
Typ: 
kreisfrei
Bundesland : 
Bremen
Einreichende Dienststelle: 
Landesinstitut für Schule in Bremen, Referat für Gesundheit und Suchtprävention (Fachstelle Suchtprävention Bremen)
Name des Ansprechpartners: 
Dr. Oliver Peters
Funktion des Ansprechpartners: 
Referent in der Gesundheit und Suchtprävention
Straße/Postfach: 
Am Weidedamm 20
Postleitzahl: 
28215
Ort: 
Bremen
Ort_Zusatz: 
Hansestadt
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 421 361-8314
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 421 361-8914
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Ausweg(ge)sucht 2015 - Jugendfilmwettbewerb

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Der Filmwettbewerb "Ausweg(ge)sucht" soll Jugendliche motivieren, einen Kurzfilm zum Thema "Krisen und ihre Bewältigung" zu produzieren, um damit Schutzfaktoren aufzubauen, zu reflektieren und zu verfestigen.

Dieses Konzept schließt an dem Verständnis von Suchtprävention an, neben Aufklärung zur Schädlichkeit von Suchtsubstanzen lebensweltbasierte Schutzfaktoren aufzubauen, um (selbst-)schädigendes Verhalten abzuwehren. Praktisch heißt das, Jugendliche dazu anzuhalten, kritisch Alternativen zum Einsatz von Drogen zur Lebensgestaltung und zum Konfliktmanagement zu durchdenken (Kompetenzerwerb).

Ziel des Projektes Ausweg[ge]sucht ist es, Jugendliche des Landes Bremen durch einen Filmwettbewerb zu motivieren, sich mit selbstkritischen Anteilen über die eigene Lebens- und Erlebniswelt auseinanderzusetzen und diese Ergebnisse in Form eines Kurzfilms zu erstellen, der Auswege aus konflikthaften jugendtypischen Situationen aufzeigt.

Dabei dient die Auseinandersetzung mit der suchtpräventiven Krisenbewältigung in der Gruppe und im Film als eine besondere Form der Selbstreflexion über gesundheitsschädigendes Verhalten in Stresssituationen und ermöglicht es den Jugendlichen, Alternativen dazu aufzuzeigen.

Die Gruppenangebote des Landesinstiuts für Schule (LIS) gewährleisten ergänzend und unterstützend einen persönlichkeitsfördernden Ansatz und die Förderung von sozialem Verhalten.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Konzeption

Das Landesinstitut Schule (LIS), und die Handelskrankenkasse (hkk) führen in Kooperation ein Setting-Projekt für Bremer Schüler, und Heranwachsende durch. Dieses Projekt begann am 01.03.2015 und endet mit dem Ablauf des Kalenderjahres 2017.

Die Förderung durch die hkk erfolgt jeweils innerhalb eines Kalenderjahres auf der Grundlage des § 20 SGB V und den Empfehlungen der Spitzenverbände Förderung von Settingprojekten. Maßgeblich für die Förderung sind die gesundheitspolitischen Maßgaben und Entwicklungen in diesem Bereich.

Ziel ist es, Jugendliche des Landes Bremen durch einen Filmwettbewerb zu motivieren, sich mit selbstkritischen Anteilen über die eigene Lebens- und Erlebniswelt auseinanderzusetzen und diese Ergebnisse in Form eines Kurzfilms zu erstellen, der Auswege aus konflikthaften, jugendtypischen Situationen aufzeigt. Der Prozess der Filmerstellung dient daher durch den hohen Anspruch an die Selbstorganisation als auch durch den mehrschrittigen Arbeitsprozess der Vertiefung der Botschaften bei den Filmschaffenden selbst.

Das so entstehende Videomaterial ist umgekehrt ein adäquates Mittel, Jugendliche mit Botschaften zu erreichen und authentisch zu begegnen. Auf diese Weise werden Alternativen zu gesundheitsschädigenden Verhaltensmuster in Krisen vorgestellt und vermittelt, die ausprobiert werden können und das Handlungsrepertoire Jugendlicher erweitern.

Der Umgang mit den Produktionsmitteln des Films schafft zudem eine erweiterte Medienkompetenz (nicht nur Gerätebedienung, sondern Wert von erstellten Medien einschätzen lernen) und fördert kreatives Arbeiten.

Der Filmwettbewerb schafft somit eine Plattform für mehrperspektivische, suchtpräventive Arbeit, beispielsweise durch Benennung von Risikofaktoren und Potentialen im Leben Jugendlicher (Empowerment) oder der Bearbeitung und Darstellung jugendspezifischer Lebenswelten aus ihrer eigenen Perspektive (Partizipation). Der Wettbewerb ist so ausgelegt, dass er auch jugendliche Gruppen erreicht, die aus wirtschaftlichen Gründen nicht über das Equipment für eine Filmarbeit verfügen. Die Möglichkeit der Verwendung des Filmmaterials für z.B. den offenen Kanal zur Sendung oder zu Verwendungsmaterial in der Suchtprävention garantiert Nachhaltigkeit. Aus den Erfahrungen zurückliegender Wettbewerbe ist zudem bekannt, dass die erfolgreiche Erstellung eines Films eine hohe Bereitschaft zu weiterem Engagement mit diesem Medium und mit diesem Thema nach sich zieht. Schulen können die Filmprojekte als Teil ihres Suchtpräventionsplanes geltend machen.

Die wissenschaftliche Evaluation des Projekts ist findet im Rahmen bewährter Qualitätskontrolle der Maßnahmen des LIS statt.

Die hkk und die Senatorin für Bildung und Wissenschaft sowie das Landesinstitut für Schule in Kooperation wollen mit dem beschriebenen Settingprojekt insbesondere das psychosoziale Verhalten und die soziale Unterstützung vor dem Hintergrund suchtpräventiver Resilienzförderung bei Schülern und Heranwachsenden in der Kommune Bremen nachhaltig stärken. Um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen erscheint die Auslobung eines „Filmpreises“ mit attraktiven Protagonisten besonders zielführend.

Nachfolgend sind die im Einzelnen die für das Projekt regional maßgeblichen Kriterien abgebildet.

Zielgruppe(n)

Jugendliche zwischen 15 und 25 des Landes Bremen, deren altersbezogene Bewältigungsaufgaben vielfältig sind, suchen nach adäquaten Verhaltens- und Krisenbewältigungsmodellen. Dabei bedienen sich Jugendliche typischerweise an vorgelebten Verhaltensmustern der Eltern, Peers und Medien. Der Vorrat dort vorhandener Strategien zur Lebensgestaltung zeigt verbreitet gesundheitsschädigende Muster wie den Gebrauch von Drogen (bes. Alkohol) zur Suspendierung, Eskapismus in Spielwelten oder Gebrauch von medizinischen Substanzen zur Erreichung von Leistungszielen (Amphetamine). Gesundheitsfördernde Strategien als Bewältigungspotential krisenhafter Lebensabschnitte sind oftmals für diese Altersgruppe zweitrangig. Dies gilt insbesondere für Jugendliche zwischen 15 und 19 aus benachteiligten Verhältnissen.

Dem Landesinstitut für Schule in Bremen wird regelmäßig signalisiert, dass der Bedarf an Projekten zur Medienkompetenz an Bremer Schulen von Lehrer_innen und Sozialpädagog_innen als sehr hoch eingeschätzt wird. Das Projekt bietet hierfür Unterstützung an.

Die Ansprache der Zielgruppe erfolgt durch Bekanntmachung über das Internet, social media (facebook, youtube), Flyer und Poster, über Radio (Interviews mit den Schirmherren Oliver Mommsen und der Band Faakmarwin) und einen Film-Trailer, der nicht nur im Internet verbreitet wird, sondern in Bremer und Bremerhavener Kinos (Cinemaxx, Schauburg, City 46) gezeigt werden soll. Zusätzlich erfolgt die Bewerbung des Wettbewerbs über den E-Mail-Verteiler des LIS an die Schulleiter und über Make-Media an medienaffine Lehrer_innen.

Die Verbreitung der Information soll zunächst geschätzt 80% der Jugendlichen Bremens erreichen, durch Mehrfachinformationen (z.B. morgens durch den Lehrer, abends durch den Trailer im Kino) bei 60% die Botschaft vertiefen. Damit soll erreicht werden, dass zwischen 40-60% der Jugendlichen zwischen 15-25 Jahren in Bremen über eine Teilnahme nachdenken. Das entspricht bei ca. 30 000 Jugendlichen eine Reichweite von 1200 bis 18000 Jugendlichen. Im ersten Schritt wird für das Jahr 2015 ein Anteil bis zu 30 Beiträgen angestreb, eingereicht wurden 23 hochwertige Beiträge, was ein gutes Ergebnis war.

Ziele des Projektes/Zielkriterien

a) Der Arbeitsprozess

Ziel des Wettbewerbs ist die Generierung von Filmmaterial zur Veranschaulichung von jugendlichen Lebenswelten aus eigener Perspektive und Entwicklung von Lösungsstrategien als Modell für andere Jugendliche. Daneben dient die Produktionsphase des Films der Sensibilisierung für Arbeitsprozesse im Film und zur Steigerung der Medienkompetenz. Damit wird erreicht, dass eine Auseinandersetzung der Jugendlichen mit ihren eigenen Grenzen und Hilfsangeboten stattfindet. Jugendliche aus wirtschaftlich schwachen Milieus werden durch das Offerieren nichtalltäglicher Produktionsmittel motiviert und ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt. Diese Ziele führen zu einer Entwicklung von Schutzfaktoren gegen gesundheitsschädliches Verhalten bei Jugendlichen.

b) Der kreative Prozess

Der Bewertungskatalog für die filmischen Endprodukte sieht vor, sowohl ästhetische und technische als auch dramaturgische Kriterien zu berücksichtigen. Neben der Tatsache, dass die Erstellung eines Filmes aufwendig und die Abgabe eines Films selbst bereits ein Erfolg ist, welchem ein hohes Maß der Selbstorganisation, Entwicklungsarbeit und Nutzung von Hilfsangeboten vorgegangen ist, soll der Film von einer multiperspektivischen Jury, in der auch der Schirmherr Oliver Mommsen (Schauspieler Tatort) und Mitglieder der Band Faakmarwin (bei Teenagern sehr beliebt) mitwirken, nach Ausdruck, Botschaft und Idee bewertet werden. Das Bewertungssystem wird den Teilnehmern zur Selbstauswertung zur Verfügung gestellt, damit sie Stärken und Schwächen ihres Films rekonstruieren können und die Bewertung transparent erfolgt.

c) Präventionswirkung

In einem gesonderten Fragebogen werden die Wettbewerbsteilnehmer unabhängig von der Bewertung ihres Filmes auf den Prozess hin befragt, der die Filmerstellung bei ihnen ausgelöst hat. Somit wird sowohl durch die Evaluation als auch durch die Projektbeiträge Material generiert, um die gesetzten Ziele des Wettbewerbs zu überprüfen.

Dokumentation/Evaluation

Für die Evaluation wird sicher gestellt, dass die Teilnehmer für den Wettbewerbsbeitrag einen qualitativ ausgerichteten Fragebogen zur Prozesshaftigkeit mit dem Themenauseinandersetzung ausfüllen. Ergänzend wird ein Fragebogen für Lehrkräfte erstellt, der den Prozess der Filmerstellung in Schulprojekten reflektieren soll.

Zum Einsatz kommen qualitative Fragebögen. Die Inhalte werden durch Dr. Oliver Peters vom LIS gesichert, der zu Evaluation publiziert hat und durch das LIS über Evaluationsinstrumente verfügt, mit denen suchtpräventive Veranstaltungen und Einstellungen bei Teilnehmer_innen abgerufen werden.

Kooperationen/Vernetzung

Neben dem Angebot der hkk, die Ziele des Wettbewerbs zu unterstützen und als Krankenkasse den gesundheitlichen Aspekt des Gesamtwettbewerbs zu vermitteln, sind zahlreiche Unterstützungsangebote bereits angefragt und bestätigt worden. Die Koordination, Durchführung und Beratung der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt durch das Landesinstitut für Schulen in Bremen (LIS), Referat Gesundheit und Suchtprävention (Dr. Oliver Peters) und „vomhörensehen | Medienpädagogik und Filmproduktion“ (Eiko Theermann/Lars Kaempf). Die Zusammenarbeit beider Organisationen ist durch einen eigenständigen Kooperationsvertrag gewährleistet, sodass das Projektziel gesichert ist.

Weitere Unterstützer sind Preisgeber wie Werder Bremen, das Theaterinstitut Studio 13, Oliver Mommsen, der einen Besuch am Tatortdrehort für einen Gewinner garantiert, MakeMedia, die Bremer Landesmedienanstalt, Radio Energy, das Kino CinemaxX und die Band Faakmarwin. Weitere Kooperationspartner sind beteiligt, zum Beispiel als Preissponsoren.

Die Kooperation zwischen der hkk und dem LIS ist für drei Jahre ausgelegt und entwickelt die Bedingungen für ein Filmfestival zum Thema Suchtprävention, Medienkompetenz und Lebenskompetenz Jugendlicher. Die Ergebnisse des  Vorlaufs des Wettbewerbs 2014 (Wettbewerb „Grenzen“ als Teilprojekt der Suchtwoche 2014) haben die hohe Bindung der Teilnehmer offen gelegt, die allesamt ihre Bereitschaft  zur Wiederholung des Wettbewerbs erklärt haben. Durch Preise wie ein Schauspielkurs beim Theaterinstitut Studio 13 ist bei der entsprechenden Schulklasse nach eigenen Angaben der darstellende, künstlerische Prozess in der Filmproduktion noch weiter vertieft worden. Alle Schüler gaben an, sowohl aus dem Wettbewerb als auch durch den Theaterkurs im Anschluss wertvolle Kompetenzen für das spätere Leben entnommen zu haben.

Jugendliche, die es schaffen, die (überschaubare) Komplexität einer Filmproduktion zu leisten, werden mit einem Erfolgserlebnis belohnt, das für sich steht. Die Umsetzung einer Idee, die diesen Produktionsprozess überdauert, ist daher von größerer Nachhaltigkeit als alles Wissen über Schädlichkeit von Drogen, Glücksspiel oder Alkohol.

Nachhaltigkeit

Zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit des Wettbewerbs dienen verschiedene Werbemaßnahmen, um den Wettbewerb für Jugendliche attraktiv zu gestalten, und eine Abschlussveranstaltung mit Prominenz und möglichst großem Medienecho zur Vermittlung der Attraktivität des Wettbewerbs auch für 2016. Ein methodischer Gewinn für die Entwicklung von Schulprojekten entsteht durch optionale Beratung durch das LIS im Verlauf des Wettbewerbs. Weitere Unterstützungsangebote für eine Filmnutzung und Schnittkurse durch MakeMedia, Bremische Landesmedienanstalt und „vomhörensehen“ bedeuten, eine breite Gruppe Jugendlicher technische Sicherheit in Kameraführung, Schnitt und Produktionsarbeit zu geben und damit ihre Voraussetzungen für weitere Wettbewerbe zu sichern, gleichzeitig aber den Erwerb dieser Kompetenzen als Bildungsprozess zu verstehen, der das Handlungstableau der Jugendlichen erweitert und fördert.

Für die kreative Nachhaltigkeit verpflichtet sich die Jury zu einer transparenten Bewertung der eingereichten  Arbeiten, was zugleich selbstkritische Lernprozesse abverlangt und die Chance auf Weiterentwicklung des erworbenen technisch-kreativen Wissens bietet. Die  Preisverleihung (13.09.15) mit Oliver Mommsen und Faakmarwin im Cinemaxx als eigenständiges Medienereignis wertschätzt die Arbeiten und bietet Preisträgern die Möglichkeit der Selbstpräsentation und der Erfahrung von Selbstwirksamkeit und medialer Anerkennung.

Die Weiternutzung des eingegangenen Materials zu suchtpräventive Zwecke und Sendungen z.B. Offener Kanal oder im Internet ist dazu geeignet, das Material nicht nur kurzfristig zu nutzen, sondern die den Beiträgen innewohnende Botschaft an Gleichaltrige über den Zeitpunkt des Wettbewerbs hinaus zu sichern.

Am 13.09.15 wurden die Preisträger im Rahmen einer Preisverleihung im Cinemaxx mit der Moderation von Oliver Mommsen öffentlich ausgezeichnet und ihre Beiträge im Kino gezeigt. Das Publikum setzte sich aus knapp 400 Schülern, Eltern und Vertretern der Bildungs- und Medienbehörden der Stadt Bremen zusammen.

In einer letzten Phase werden die Filme entweder zur weiteren Verwendung vorbereitet, archiviert und die Preisumsetzungen, insbesondere der Kreativpreise, organisiert, begleitet und zu einem für Sponsoren wie für Preisträger befriedigenden Abschluss geführt.

Maßnahmen, die sich aus diesen Phasen ergeben, teilen sich in technische Vorbereitungsarbeiten wie Erstellen von Flyern und Internetseiten im Sinne eines verbindlich gemeinsamen Designs, Verbreitung des Wettbewerbs durch Vertrieb der Flyer, Presse- und Medienarbeit, Betreuung der Social Networks, Gesprächsangebote für Eltern bei Nachfragen und Abgabeterminen, Vorbereitung von Kursen für die technische Bewältigung der filmerischen Aufgaben, Beratung von Schulen, Begleitung von Projekten nach Wunsch, technische Aufarbeitung der Endergebnisse für die Präsentation, Koordination der Jury, Betreuung von prominenten Unterstützern, Sicherstellung der Ergebnisse, Evaluierung der Arbeiten und der damit verbundenen Bildungsprozesse. 

Finanzierung

Das Projekt wird derzeit im Wesentlichen durch die hkk finanziert.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zur Suchtprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? : 
ja (bitte als Anlage beifügen, siehe Abschnitt E)
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der/die (Ober-)Bürgermeister/in bzw. Landrat/-rätin öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja (bitte als Anlage beifügen, siehe Abschnitt E)
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppen richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren/Seniorinnen
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Personen mit Migrationshintergrund
sozial benachteiligte Personenkreise
suchtbelastete Familien
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Alkohol
Tabak
Medikamente
Cannabis
Kokain
Amphetamine (u.a. Crystal Meth)
neue psychoaktive Substanzen ("Legal Highs")
pathologisches Glücksspiel
exzessive Computernutzung
exzessive Internetnutzung
Weitere
C 25a Wenn "Weitere"... Welche?: 

Der Wettbewerb dient der Förderung der Lebenskompetenz junger Menschen und hat zum Ziel, dass sie ihre Themen zum Ausdruck bringen. Bei den Beiträgen von 2015 waren als belastende Themen Magersucht und Stressbewältigung als Belastung dargestellt, für die ein Management als notwendig erachtet wurde.

C 26 Welche innovative Aktivitäten und Maßnahmen zur Suchtprävention stehen in Ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Verfolgung geschlechtersensibler Ansätze
Verfolgung kultursensibler Ansätze
Einbeziehen bisher nicht bzw. kaum angesprochener Zielgruppen
Einbeziehen von Zielgruppen in besonderen Lebenslagen (z.B. von Armut betroffene Familien)
Nutzen neuer Zugangswege zur Zielgruppe
Einsatz neuer Wege zur Beteiligungsförderung
Berücksichtigung bislang noch nicht einbezogener Suchtstoffe/Süchte (z.B. Crystal Meth u.a. neue psychoaktive Substanzen, pathologisches Glücksspiel, exzessive Computer- und Internetnutzung)
Nutzung "Sozialer Medien" (Facebook, Twitter u.a.)
Zusammenarbeit mit neuen, bislang eher selten eingebundenen Kooperationspartnern und Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 28 An welche Lebenswelten (Settings, Einrichtungen) knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule/Primarbereich
weiterführende Schule
Berufsschule
Betrieb/Ausbildungsstätte
Einrichtung der Jugendarbeit
Sportverein
Volkshochschulen/Bildungsstätten
Senioreneinrichtung
Gaststätten/Restaurants
Clubs/Diskotheken
Feste/Veranstaltungen
Straße/öffentlicher Raum
Stadtteil/Quartier
Weitere

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Beitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister/in bzw. Landrat/-rätin
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Weitere
C 31 Welche Akteure außerhalb von Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Beitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
niedergelassene Ärzte/Ärztinnen
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Betriebe/Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Migrantenorganisationen
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Selbsthilfeeinrichtungen
Quartiermanagement
Polizei
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Einzelprojekte

Einzelprojekts Nr. 1

D 11 Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
D 12 Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
D 13 Wird das Projekt in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein

Einzelprojekts Nr. 2

D 21 Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
D 22 Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft

Einzelprojekts Nr. 3

D 31 Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
D 32 Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft

Anlagen

Fotos

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Oliver Mommsen, Alex Skipka
Oliver Mommsen und Alex Skipka (Faakmarwin) bei der Preisverleihung

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Oliver Mommsen, Michael Huesmann
Oliver Mommsen mit Michael Huesmann (Senatorin für Kindheit und Bildung)

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CinemaxX 13.09.2015
Vollbesetzter Kinosaal am 13.09.2105

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Ein Wettbewerbsbeitrag der Schüler_innen wird vorgeführt

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Ole Jansen
Ole (Faakmarwin) macht Musik bei der Preisverleihung

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Jury Gruppenaufnahme
Die 13köpfige Jury aus Bildungseinrichtungen und Medien