Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
1. Aufgaben des Koordinators:
Bestandsaufnahme und gleichzeitige Bedarfsermittlung aller im Landkreis vorhandenen Arbeitsgruppen, Vereine, Behörden und Einrichtungen, die sich den Kampf gegen Drogenmissbrauch und Gewalt auf ihre Fahnen geschrieben haben,
Auflistung und Vernetzung aller vorhandenen Angebote sowie die Erstellung einer Broschüre, Ansprechpartner und Koordinator für Schulen, Jugendclubs. Vereine, Kommunen und sonstige 'Träger, bei der Vermittlung von Fachkräften (so unier anderem Präventionsberater der Polizei, Psychologen, Suchtberater, Betroffene) zu sein, Zusammenarbeit mit den Trägem der Jugendarbeit. dem Jugendamt und Arbeitsamt, kontinuierliche Zusammenarbeit und gegenseitiger Informationsaustausch mit dem Jugendhilfeausschuss des Landkreises, Bildung von "Stammgruppen" als Mutliplikatoren, die regelmäßig zu verschiedenen Themen geschult werden und ihrerseits auf ihr Umfeld als Multiplikator einwirken, Zielgruppen sind unter anderem Eltern, Pädagogen, befähigte Jugendliche und Jugendbetreuer, Vermittlung entsprechender Beratungsangebote an Betroffene und Interessierte. Gewährleistung einer kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit der Pressestelle des Landkreises, Suche nach Sponsoren und Fördermöglichkeiten, die das Anliegen der Initiative unterstützen, Erarbeitung eines Info-Blattes über den Weg der Vernunft", (ständige Aktualisierung).
2. Schwerpunkte in der Arbeit der Initiative;
Gemeinsam mit dem Landkreis HVL und der Polizei werden in diesem Jahr die Havelländischen Präventionstage (15. bis 19. April 2002) vorbereitet und durchgeführt. Mit der Auftaktveranstaltung, die am 23. Januar in der Grat-von-Arco - Gesamtschule Nauen stattfand, fiel bereits der Startschuss für dieses riesige Vorhaben. Es steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Burkhard Seinöder. Bis zu den eigentlichen Präventionstagen. finden in den Schulen, Jugendclubs und Kitas themenbezogene Präventionsveranstaltungen statt, die den Jugendlichen sehr deutlich die Gefahren aufzeigen, die von Drogemissbrauch und Gewalt ausgehen. Zur Umsetzung der Gesamtzielstellung, wurde bereits im Oktober 2001 die AG "Präventionstage" gebildet, die regelmäßig bei der Polizei in Nauen tagt. Bisher wurden zahlreiche Veranstaltungen geplant und ein aussagekräftiger Angebotskatalog erstellt, der während der Auftaktveranstaltung an die Vertreter der Schulen, Jugendclubs und Kitas vergeben wurde. Dieser Katalog soll laufend ergänzt werden und dient auch über die Präventionstage hinaus als ein wichtiges Arbeitsmittel in den Zielgruppen.
Für die Umsetzung aller Projekte im Rahmen der Havelländischen Präventionstage stehen 41 engagierte Partner aus allen gesellschaftlichen Bereichen zur Verfügung. Weitere Aufgaben sind:
Aktive und projektbezogene Mitarbeit im Landespräventionsrat "Sicherheitsoffensive Brandenburg" - AG "Kommunale Netzwerke", Vorbereitung und Durchführung themenbezogener Beratungen der Initiative, Mitgliederwerbung in allen gesellschaftlichen Bereichen, Initiierung und Ausgestaltung themenbezogener Veranstaltungen, sowie Ausstellungen in Schulen, Jugendclubs und Kulturzentren, Einsatz von Betroffenen und fachkompetenten Spezialisten, Durchführung von Multiplikatoren Schulungen in den Zielgruppen: Jugendclubbetreuer, Eltern, Lehrer und Sozialarbeiter, enge Zusammenarbeit mit allen Partnern, die ebenfalls im Interesse der Kinder und Jugendlichen präventiv tätig sind. Neben der Mitarbeit in anderen Projekten, Umsetzung auch eigener Vorhaben zum Thema "Drogen & Gewalt" wie zum Beispiel - Projekte mit Künstlern in Schulen und Jugendclubs, Vorbereitung und Durchführung von Gesprächsrunden mit Paul Spiegel sowie weiteren Zeitzeugen, Gestaltung von Projekttagen auf Gut Neuhof (Fa-zenda der Hoffnung), auf dem Jugendhof in Berge, sowie in der Therapieeinrichtung Kicck, Entwicklung eines tragfähigen Theaterprojektes, Breitenwirksame Öffentlichkeitsarbeit durch alle Mitglieder der Initiative, Teilnahme auch an regionalen Veranstaltungen, um für die Initiative zu werben, Gewinnung prominenter Gesprächspartner für die monatlich stattfindenden Gesprächsrunden.
3. Barmer Ersatzkasse, DAK und AOK gestalten ihre Mitarbeit in der Initiative folgendermaßen:
Barmer Ersatzkasse
Bereitstellung von Broschüren und Unterrichtsmaterial für die Lehrer, Pro Jahr und Geschäftsstelle im Havelland (Rathenow, Nauen, Falkensee), Kostenübernahme für drei Veranstaltungen, vorzugsweise für Multiplikatoren Schulungen (Lehrer), Mitgestaltung von Projekttagen an Schulen, entsprechend vorhandener Kapazitäten, Nutzung vorhandener Schulkontakte zur weiteren Sensibilisierung für diese Themen.
Die Geschäftsräume der Barmer in Nauen und Falkensee können unentgeltlich für die Anschubphase , von Elternkreisen genutzt werden.
AOK-NL Havelland
Gestaltung von Seminare für Schüler zum Thema "Sucht, Drogen, Alkohol",
Bereitstellung von Begleitmaterialien, wie Broschüren. Plakate, Tischaufsteller und Räumlichkeiten, Beratung und Unterstützung hei der Gründung von Selbsthilfegruppen zur Thematik "Drogen und Gewalt".
DAK
Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden Beratungen der Initiative "Weg der Vernunft", Operative Entscheidung über jeweils aktuelle Aktivitäten, Bereitstellung von Prospektmaterial und Broschüren. Bei Bedarf, Einsatz einer Wanderausstellung zum Thema Sucht, Unterstützung themenbezogener Projekttage in Schulen, bzw. analoger Veranstaltungen, zum Beispiel in Jugendclubs.
Alle drei Krankenkassen beteiligen sich auch sehr aktiv an den Havelländischen Präventionstagen, in dem sie Veranstaltungen unterstützen, Info-Material anbieten und Sachpreise für die überregionalen Wettbewerbe zur Verfügung stellen.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- Aufzeigen der Gefahren, die von Drogenmissbrauch ausgehen
- Aufzeigen der strafrechtlichen Seite von Drogenmissbrauch
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
- einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
nein
- Preußenspiegel, Gesundheitskoordinatorin der Schulen, des Landkreises, Arbeitsamt, Polizei, später dann Amt Wustermark, Jugendamt
ja, folgendermassen: In der Initiative werden auch Jugendliche mit eingebunden, so z.B. als Mitglied, es nehmen aber auch Praktikanten des PreußenSpiegel an Veranstaltungen teil, ihre Meinung hat Gewicht, sie werden auch bei der Themenwahl mit einbezogen, sowie bei der Ausgestaltung von Präventionsveranstaltungen
die Tatsache, das man mit der Drogenprävention nicht früh genug anfangen kann
die Präventionsveranstaltungen werden gemeinsam geplant und durchgeführt
an das Bedürfnis nach Informationen, mehr über das Thema "Drogen" wissen zu wollen (schädigende Wirkung, Geschichte, Hintegründe u.s.w.)
- Ärzte / Ärztinnen
- Eltern (Mütter/Väter) (Schwerpunkt)
- Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
- Fachöffentlichkeit (Schwerpunkt)
- Gleichaltrige / Peers (Schwerpunkt)
- Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Kursleiter / Kursleiterinnen
- Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
- Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen (Schwerpunkt)
ja, auf
- Betriebe und Ausbildungsstätten
- Gesundheitsförderung (Schwerpunkt)
- Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
- Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
- Polizeiliche Arbeit (Schwerpunkt)
- Schulen (Schwerpunkt)
- Sonstige Freizeitaktivitäten
- Sportvereine
- Gesundheitsamt
- Jugendamt
- Schulamt
- andere Vereine
- Ärzteschaft
- Betriebe / Ausbildungsstätten
- Freie Träger
- Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
- Kindergärten / Kindertagesstätten
- Kirchliche Einrichtungen
- Krankenkassen
- Polizei
- Private Spender / Sponsoren
- Schule
- Sonstige
- Sportvereine
- Interkommunale Zusammenarbeit
- Land
- Landkreis
- Polizeiliche Beratungsstelle des PP Oranienburg
- Schutzbereich HVL (Polizei)
- Staatliche Einrichtungen
- AG Präventionstage (gegründet für die geplanten Präventionstage
- die Mitglieder der Initiative aus dem gesamten Landkreis treffen sich alle vier Wochen. Die Tagesoprdnung enthält u.a. Fachvorträge, um die Mitglieder zu schulen, konkrete Planung weiterer Veranstaltungen u.s.w.
1999
1999
Die Initiative "Weg der Vernunft" arbeitet bereits seit 02/99 nach einem festen Jahresarbeitsplan, in dem alle Aufgaben und Ziele konkret fixiert sind. Für die bevorstehenden Präventionstage gibt es klare Konzepte und eine AG
offen
ja, Als besonders wirkungsvoll haben sich z.B. Gesprächsrunden mit ehem. Drogenabhängigen (Fazenda "Gut Neuhof") erwiesen, die in Schulen des Landkreises (auch in Wustermark) regelmäßig stattfinden, bzw. Projekttage die auf "Gut Neuhof" mit Kindern und Jugendlichen stattfinden.
ja, Mit der Initiative "Weg der Vernunft" und den geplanten Präventionstagen werden auch Eltern und Selbsthilfegruppen angesprochen.
In Anbetracht der bevorstehenden "Havelländischen Präventionstage" sollen im Amtbereich Wustermark folgende Aufgaben in Angriff genommen werden: Begleitung der Präventionsveranstaltungen im Wustermarker Jugendclub, Aktivierung des Elstaler Jugnedclubs in Zusammenarbeit mit engagierten Jugendlichen, Eltern und der Gemeinde.
ja,
ja, Die Ergebnisse haben die Mitglieder dazu bewogen, mit der Präventionsarbeit bereits im Kleinkindalter zu beginnen.
- anderes Modell (ohne Beschreibung)
- Förderung von Alternativen zum Substanzmissbrauch
- Informationsvermittlung
- Konzept der Gesundheitsförderung
- Konzept der Lebenskompetenzförderung
- Konzept des sozialen Lernens
- Gemeinde
- Protektive Faktoren
- Risikofaktoren
Broschüren, Videos u.s.w.. Während der Präventionsveranstaltungen kommen Fachvorträge, Erlebnisberichte, Materialien der Polizei und der Krankenkassen (Barmer, AOK, DAK) zum Einsatz. Bei Projekttagen können die Kinder und Jugendlichen eigene Eindrücke gewinnen.
In Planung befinden sich regelmäßige Schulungen durch u.a. Pira e.V. Rathenow für den gesamten Landkreis (Pira e.V. ist Mitglied der Initiative)
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27.5