Augsburg

Typ: 
kreisfreie Stadt
Einreichende Dienststelle: 
RC-Augsburg
Name des Ansprechpartners: 
Dr. Alfred Jung
Straße/Postfach: 
Rathausplatz 1, 86150 Augsburg
Postleitzahl: 
86150
Bundesland: 
Bayern
Telefon des Ansprechpartners: 
0821 436774
Telefax des Ansprechpartners: 
0821 4339778
E-Mail des Ansprechpartners: 
freddisch@gmx.de
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
http://www.augsburg.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"LOS-für-Kinder" Leben ohne Sucht und Gewalt

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

1. Organisation des Projektes: Was Ist LOS?

  • LOS ist ein Projekt der Rotary-Clubs und verschiedener Träger in Bayern -
    Hier: Die 3 Augsburger PC's und Caritas Verband Augsburg;
  • Initiiert wurde das Projekt im März 1999 vom Rosenheimer-Anti-Drogen-Modell e.V. und den Rotary-Clubs: Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg.
    Durch die Rotary-Vernetzung verbreitete sich das Projekt auch über Rosenheim hinaus in andere Städte, wie Augsburg, oder Bayreuth.;
  • Die LOS-Präventionsstelle ist bei einem gemeinnützigen oder kommunalen Träger angesiedelt - Hier; Caritasverband Augsburg
    Finanziert wird die Stelle für 3 Jahre von den örtlichen Rotary-Clubs -
    Hier: RC-Augsburg, RC-Fuggerstadt, RC-Römerstadt
    Geplant ist eine Anschlussfinanzierung über Sponsoren

2. Entstehung des Projektes: Warum geht's so früh LOS?

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Prävention gar nicht früh genug beginnen kann. Auch pädagogische Erkenntnisse, aktuelle Zahlen und die Erfahrungen aus der Beratung von Abhängigen sprechen für einen frühen Beginn der Präventionsarbeit:

  • Sucht ist bei vielen Abhängigen eine Art "Problemlöse-Strategie", die bereits von Klein auf erlernt wurde
  • Lebenskompetenzen, die vor Sucht und Gewalt schützen können, müssen bereits in der Kindheit erlernt und eingeübt werden
  • Positive Veränderungen (z.B. Interaktion in der Familie) sind bei Kindern im Vergleich zu Jugendlichen noch gut möglich.
  • Frühe Vermittlung von Hilfen an die Familie können auch spätere Fehlentwicklungen vorbeugen
  • Die Gefährdung beginnt immer früher
    (Einstieg für Alkohol und Zigaretten derzeit bei 10J. - laut DHS-2000)

Das Rosenheimer-Anti-Drogen-Modell machte in den letzten 10 Jahren ebenfalls die Erfahrung - sowohl in der Beratungsarbeit als auch in der Präventionsarbeit an Schulen -das Prävention nicht früh genug beginnen kann.

So entstand die Idee, bereits in Kindertagesstätten gezielt mit Präventionsarbeit zu beginnen. In Kooperation mit den 4 Örtlichen Rotary-Clubs wurde in Rosenheim die 1. Präventionsstelle geschaffen und eine hauptamtliche Sozialpädagogin für diese Arbeit angestellt.

3. Stärken des LOS-Konzeptes: Warum brauchen wir LOS?

  • Frühzeitiger Beginn der Präventionsarbeit
  • Individuelle Umsetzung
  • Kontinuierlich und langfristig
  • Ausrichtung auf Sucht und Gewalt
  • Ausrichtung auf Kinder und Eltern durch Fortbildung und Beratung der Erzieherinnen
  • Integration bereits laufender sucht- und gewaltpräventiver Projekte in Kindertagesstätten
  • Koordinierte Vernetzung der Präventionsarbeit durch eine übergeordnete Distrikt-Präventionskraft, angesiedelt im Beta-lnstitut, Augsburg
  • Qualitätssicherung, durch gemeinsame Weiterentwicklung und damit kontinuierlicher Verbesserung der Präventionsarbeit von LOS in Diskussion mit den Fachberatungen und Erzieherinnen.
  • Wissenschaftliche Begleitung durch das Beta Institut, Augsburg
    (Prof. Petermann unter Einbeziehung des IFT)
  • Geplante flächenhafte Verbreitung (Distrikt 1840, benachbarte Distrikte, bei Bewährung über Governorrat in allen Distrikten der BRD)
  • Gesicherte Finanzierung durch Rotary und Sponsoren
  • Einbeziehung des Staates:
    Die Zertifikate des LOS-Grundseminares werden von Frau Staatsministerin Stewens (Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen) unterzeichnet.
  • Hilfe zur Selbsthilfe durch Multiplikatoren-Ansatz

Qualität und Qualitätssicherung im LOS-Projekt

1. Struktur-Qualität
  • Schriftliche Konzeption der Bausteine für die Multiplikatoren-Schulung in Sucht- und Gewaltprävention liegt vor
  • Koordinierung und Beratung der Praktiker (hier Erzieherinnen} geschieht durch:
    • Büro-Sprechzeiten der LOS-Fachkraft
    • Team-Beratung vor Ort im Kindergarten vor Elternabenden oder vor und während Projekten zur Sucht- und Gewaltprävention
    • Zur Koordinierung und Kollegialen Beratung dienen die Zirkel-Treffen. Die Zirkel-Treffen sind Praxis-Austausch-Treffen, die von der LOS-Fachkraft moderiert werden. Außerdem gibt die Fachkraft zum jeweiligen Thema noch kurze und aktuelle Inputs.
2. Prozeß-Qualität
  • Die LOS-Arbeit ist sehr langfristig angelegt - Fernziel ist die Aufnahme von kontinuierlicher"Sucht- und Gewaltpräventiver Arbeit" in alle Konzeptionen der Kindertagesstätten.
  • Die LOS-Fachkraft hat im Idealfall eine Ausbildung als Erzieherin, Berufserfahrung in der Kindergartenarbeit sowie ein Studium der Sozialpädagogik mit Erfahrungen in der Erwachsenenbildung.
  • Die teilnehmende Zielgruppe sind in der Regel die Erzieher und Eltern aller Kindertagesstätten einer Stadt und eines Landkreises
  • Erzieher und Eltern sind unsere Zielgruppe, weil Sucht- und Gewaltprävention maßgeblich in Familien stattfindet und stattfinden muß. Die Erzieher im Kindergarten sind im Gegensatz zu Lehrern oft Vertrauenspersonen für die Familien. An sie werden Probleme mit den eigenen Kindern noch ganz offen -und oft verbunden mit der Bitte um Beratung herangetragen. So sind Erzieherinnen In Kindertagesstätten oft die Ersten, die frühzeitig Unterstützung und Hilfe vermitteln können {z.B. durch Verweis an Erziehungsberatung, oder Arzt) Auch ist die Schwelle eine Beratungsstelle aufzusuchen viel höher als das Gespräch mit der vertrauten Erzieherin aus dem Kindergarten. Um diese Ressource flächendeckend nutzen zu können haben wir uns für Multiplikatoren-Seminare , Elternabende und Zirkel-Treffen als Kernstücke der LOS-Arbeit entschieden.
  • Bedarfsanalysen zu welchen Themen Fortbildungen oder Praxis-Austausch gewünscht werden laufen seit Anbeginn des Projektes
  • Breite Beteiligung wird durch Mailing-Aktionen, langfristige Terminplanung, Pressearbeit und durch die enge Zusammenarbeit mit den Fachberatungen und Trägervertretern der Kindertagesstätten erreicht.
  • Mit den Haupt-Prozeßen der LOS-Arbeit:
    • Seminare
    • Elternabende
    • Praxis-Austausch (=Zirkel-Treffen}

    wird am Bedürfnis der Erzieher nach Information, Ausbildung und Unterstützung für Ihre praktische Arbeit angeknüpft. (Immer Thema: Sucht- und Gewaltprävention)
    Auch die Eltern der Kinder haben ein großes Bedürfnis nach Aufklärung, Bestätigung Ihres Erziehungsverhaltens oder praktischen Hilfen für den Umgang mit ihren Kindern in schwierigen Situationen (Gruppendruck, Femsehen, Süssigkeiten, sinnvoll Grenzen setzen) Dokumentation erfolgt derzeit durch Jahresbericht und Statistik, sowie durch schriftlich ausgefüllte Evaluationsbögen bei Seminaren und Elternabenden. Ab 2002 wird eine hauptamtliche wissenschaftliche Begleitung.angestrebt. Über das Beta-lnstitut, Augsburg, an deren Ende eine schriftliche Auswertung vorliegen wird.

  • Minimalziel: Aufklärung und Information über die Notwendigkeit von Sucht- und Gewaltprävention bereits im Vorschulalter bei Erziehern, Eltern und Öffentlichkeit.
  • Teilzeile:
    • Verständnis und Bejahung dieser Notwendigkeit in der breiten Bevölkerung
    • möglichst breite Teilnahme der Erzieherinnen aus den Kitas an den LOS-Seminaren
    • und Zirkel-Treffen
    • möglichst flächendeckend Elternabende in den Kitas
  • Ziel: Praktische Umsetzung von Sucht- und Gewaltprävention in möglichst vielen Kindertagesstätten
    Schriftliche Verankerung von sucht- und gewaltpräventiver Arbeit in den pädagogischen Konzeptionen der Kindertagesstätten.
  • Einige Seminargruppen hatten 6 Monate nach Ende des Grundkurses ein "Nachtreffen", um ein "Review" durchzuführen:
    Was hat sich seit dem Seminar in den Einrichtungen getan, was wurde umgesetzt, welche Fragen und Probleme sind aufgekommen - welche positiven Ergebnisse gibt es
    Eine Befragung, darüber was die LOS-Arbeit in der Praxis verändert hat gab es bei bisher 10 Kindergärten - Eine umfassende schriftliche Befragung aller Kindergärten zu diesem Thema ist gerade in Vorbereitung (ist für Frühjahr 2002 geplant).
3. Ergebnisqualität
  • Die oben genannten Ziele, Teilziele und Minimalziele wurden weitgehend erreicht. Eine Beteiligung von fast 50% aller Einrichtungen (von knapp 200-Gesamt) war bereits nach 1 Jahr gegeben. In den folgenden 2 Jahren gab es auch noch kleine aber kontinuierlich Zuwächse an Beteiligung - Spitze war eine Öffentliche Veranstaltung mit mehr als 500 Teilnehmern.
  • Die Seminar-Teilnehmerinnen stellten als Ergebnisse der LOS-Arbeit fest:
    • dass Sie neue Informationen erhalten haben und daraufhin auch pädagogische Arbeit verändert haben
    • dass sie im Umgang und in der Beratung von Eltern viel sicherer geworden sind z.B. im Bezug auf Gespräche über: Fernsehen, Schnuller, Süssigkeiten,
    • dass sie sich in Teilen Ihrer bisherigen Arbeit bestätigt und zur Weiterführung ermutigt fühlen.
    • dass sie in die Lage versetzt wurden eigene Projekte durchzuführen oder zu entwickeln.
    • dass sie zum ersten Mal die Wichtigkeit der Themen Sucht- und Gewaltprävention für den Vorschulbereich erfasst haben und sich deshalb weiter mit diesem Thema befassen werden.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • Austausch und Vernetzung der Einrichtungen bezüglich präventiver Arbeit
  • Begleitung und Unterstützung von Eltern
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
  • Förderung von Lebenskompetenzen bei Kindern (=Sozialkompetenz, Kommunikationskompetenz, Handlungskompetenz)
  • Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Aufklärung und Information über die Notwendigkeit von Sucht- und Gewaltprävention im Vorschulalter bei Erziehern, Eltern und Öffentlichkeit

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • die 3 Augsburger Rotary-Clubs
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

nein

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

1. Prävention soll frühstmöglich beginnen: -weil Veränderungen in den Interaktionsmustern der Familie noch gut möglich sind -weil schützende Lebenskompetenzen früh erlernt werden sollen -weil früh vermittelte Hilfen spätere Fehlentwicklungen verhindern können 2. Prävention soll flächendeckend, kontinuierlich und langfristig sein: dies kann durch den Multiplikatoren-Ansatz, durch die Vernetzungs-Strategie und durch die Verankerung in Pädagogischen Konzeptionen erreicht werden

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

-Enge Kooperation mit Trägern und Fachberatungen der Kindergärten vor Ort die die LOS-Seminare empfehlen bzw. die Erzieherinnen dafür freistellenund nach Möglichkeit auch die Kosten für die Fortbildung tragen. -Kooperation mit anderen Institutionen, die auch präventiv arbeiten -Regelmäßige Information über LOS Angebote durch Versendung von Seminarprogrammen -Regelmäßige Presse Arbeit

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Erzieher: Information, Konzepte für die Praxis, Begleitung und Beratung, Hilfen für Elterngespräche und Elternarbeit Eltern: Information, Bestätigung, Ideen für zu Hause, Begleitung und Beratung

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • KrippenerzieherInnen
  • LeiterInnen von Eltern-Kind-Gruppen
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsförderung
  • Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Jugendamt
  • Referat Kindertagesstätten
  • Referat Schule, Jugend, Familie
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Freie Träger
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Beta Institut Augsburg (Gemeinnützige Gesellschaft für Sozialmedizinische Forschung und Entwicklung)
  • Rotary District-1840
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
  • Projektgruppe
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1998

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

2001

Dabei Handelt es sich nach der Konzeption um ein:: 

- Die Stelle der Präventionsfachkraft ist zwar auf 3 Jahre befristet (gesichert durch Rotary Finanzierung). Während dieser Jahre soll gezielt eine Anschlußfinanzierung durch Firmen und andere Sponsoren aufgebaut werden. - Ziel ist die Aufnahme von Sucht- und Gewaltprävention in die pädagogischen Konzeptionen der Einrichtungen - Weiteres Ziel ist die koordinierte Fortführung der LOS_Präventionsarbeit in den Schulen. Dies geschieht durch den "Arbeitskreis Primärprävention" dem alle in der Primärprävention tätigen Fachleute der Stadt Augsburg angehören. In einem ersten Schritt wurde ein Präventionsbeauftragter für jeden Schultyp (z.B. Sonderschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) benannt - der in einem nächsten Schritt alle Schulen dieses Schultyps informiert und für jede einzelne Schule einen verantwortlichen Präventionslehrer findet

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, -Regionale Vernetzung - trägerübergreifend durch Zirkeltreffen -Erarbeitung eigener Projekte als Inhalt der Fortbildung -Verpflichtung ein Projekt in der Einrichtung durchzuführen als Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikates als Transfersicherung

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Erzieherinnen in KITAs Leiterinnen von Eltern-Kind-Gruppen (z.B. PEKIP oder EKP)

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

-wissenschaftliche Begleitung durch das Beta-Institut-Augsburg (Eruieren von gemeinsamen Wurzeln von Aggression und Sucht - und Überprüfung der Wirksamkeit der angewandten Präventions-Methoden

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

nein

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

ja, während der ersten Multiplikatoren-Ausbildung wurde der Bedarf der Erzieherinnen durch Befragung erhoben. Ergebnisse: Waldprojekt ist bereits bekannt - Bedarf ist Medienpädagogik möglichst aktuell und Hilfen für die Elternarbeit und Gesprächsführung - Bestätigt wurde das Vorstellen verschiedener Präventionsprojekt als Auswahlmöglichkeit

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Gesundheitsförderung
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Andere, Stärkung von Familien durch Elternabende und Gesprächsangebote
  • Gemeinde, -Regionale Zirkel-Treffen zum Praxisaustausch über Präventionsthemen und zum unverbindlichen Kennenlernen des Projektes -Großveranstaltungen wie z.B. Ausstellung oder Vorträge -Presse-Arbeit über LOS und Themen zur Prävention
  • Protektive Faktoren, -Konfliktfähigkeit erlernen und üben -Umgang mit Frust, Problemen, Niederlagen lernen und üben -positives und realistisches Selbstbewusstsein entwickeln
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Beamer- und Overhead-Folien für Seminar und Elternabende Übungen und Spiele für Seminar und Elternabende Spiel, Lieder, Bücher, Übungen für die Kinder - Sinnesparcour, etc.... Los Handbuch mit Informationen über das Projekt und Anleitung zur Einführung des LOS Projektes

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Grundkurs Sucht- und Gewaltprävention (24 Std) - 2 Tage + Nachmittage Inhalt: -Entstehung von Sucht und Gewalt -erkennen von Abhängigkeit und Aggression, -Erkennen von Faktoren, die Suchtverhalten oder aggressives Verhalten verstärken, -Umgang mit abhängigen Menschen, Umgang mit aggressivem Verhalten, -Vorstellen verschiedenster Projektideen zur Präventi0onarbeit im Vorschulbereich -Medienpädagogik, -Umgang mit Gruppendruck, -Gesprächsführung-Elternarbeit -Umgang mit Konsum und Süßigkeiten, -Entwicklung und Durchführung eigener Projekte Regionale Zirkel-Treffen 2mal pro Jahr -moderierter Praxisaustausch zu einem Präventionsthema Projekt Begleitung für die Kita-Teams -Vorbereitung von Projekten mit dem Team - und Begleitung und Beratung bei der Durchführung

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, 3 Jahre und mehr

Wie gross ist die Anzahl der regelmäßig teilnehmenden Personen der Zielgruppe?: 

65