Nieder-Olm

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Einreichende Dienststelle: 
Beratungsstelle
Name des Ansprechpartners: 
Sabine Kellermann
Funktion des Ansprechpartners: 
Präventionsfachkraft
Straße/Postfach: 
Pariser Straße 88; 55268 Nieder-Olm
Postleitzahl: 
55268
Bundesland: 
Rheinland-Pfalz
Telefon des Ansprechpartners: 
061367516
Telefax des Ansprechpartners: 
06136925909
E-Mail des Ansprechpartners: 
relingniederolm@surfen.de
Internetadresse der Kommune: 
http://www.nieder-olm.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Kultur Quer

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

1. Vortrag "Der Weg zurück ans Steuer"

Hr Gürten, Leiter der TÜV-Stelle in Mainz Informiert über die Voraussetzungen die Fahrerlaubnis wiederzuerlangen und über die Bedeutung der medizinisch-psychologischen Untersuchung im Allgemeinen.

2. Vortrag "Rauchfrei" -Wege aus der Abhängigkeit

Referent Joachim Grosch gehl folgenden Fragen auf den Grund:
Warum es so schwierig ist mit dem Rauchen aufzuhören und welche Hilfen gibt es dennoch um das Rauchen zu beenden. Ein Vortrag mit anschließender Diskussion

3. Das Theater mit "Wilder Panther, Keks!"

Thema des Stückes sind unter anderem die Fragen Wer entscheidet über den Weg. den ich einschlage, wer entscheidet, ob ich Drogen nehme oder nicht? Angesprochen werden Jugendliche ab dem 7. Schuljahr. Das Stück zeigt Geschichten nicht nur über Abhängigkeit, sondern über die Frage nach dem Sinn des Lebens, über das, wonach Menschen suchen sollen oder wollen, darüber, wie sie leben möchten, wofür es sich lohnt, zu kämpfen. Es geht um Freundschaften, um Liebe, um Familien Strukturen, um Schule alles Dinge, die Jugendliche prägen und die Individualität des Einzelnen begründen.

4. Fortbildungsmaßnahme für Multiplikatoren im Bereich Suchtprävention

Was tun, wenn......? Intervention bei suchtgefährdeten Jugendlichen.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen im Jugendbereich. Schwerpunktmäßig wird praktisches Know-how vermittelt, um suchtvorbeugende Elemente im Alltag der Jugendarbeit aufzugreifen. Die Sicherheit im Umgang mit suchtgefährdeten Jugendlichen soll gestärkt werden. Flyer liegt bei.

5. Vortrag "Das Wunder der Kommunikation"

Referentin: Sabine Metz-Natusch
Miteinander reden und sich verstehen, kann ganz schön schwierig sein. Was ist hilfreich, was macht es schwer? Wie kann jeder auch hinzulernen, mit Konflikten besser umzugehen? Eine Veranstaltung für Erwachsene

6. Selbstbehauptungskurs für Jungen

Georg Rothenberg bietet für Jungen im Alter von 8 und 9 und für Jungen im Alter von 10 und 11 Selbstbehauptungskurse an. Ein geschlechtsspezifisches Angebot zum Thema Sucht- und Gewaltprävention.

7. PrettyWoman

Ein Workshop für junge Frauen im Alter von 16-18 Jahren. Zwei Referentinnen gehen auf alles ein, was junge Frauen in Sachen Aussehen bewegt. Neben Färb- und Stilberatung, Schmink- und Hautpflegetipps werden prägende und quälende Schönheitsideale beleuchtet.

8. Vortrag: "Kinder brauchen Väter, Väter brauchen Kinder"

Dieses Angebot von Ludwig Worum richtet sich an Väter und Mütter gleichermaßen, widmet sich jedoch vor allen dem speziellen Beziehungsgeflecht von Vätern und ihren Kindern. Wie kann es zu einem guten Kontakt zwischen Vätern und ihren Kindern kommen?
Währenddessen gibt's Zeit für Fragen und Antworten.

9. Drum'N'Bass

Ein music event für Jugendliche ab 14 Jahren.
Mehrere Künstler, mehrere Floors. Die Beratungsstelle Reling ist mit einem Saftstand vertreten und will so ins Gespräch mit den Jugendlichen kommen.

10. Hip - Hop Musiktheater Comic on mit dem Stück Crash

Musiktheater zu Gewalt- und Rechtsextremismus für Jugendliche ab 12 Jahren. Mit überzeugenden Musik- und Tanzdarbietungen werden brandheiße Themen auf die Bühne gebracht.
Es handelt von 4 Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsenwerden, die sich mit Dauerfrust und Fun, Hass und Liebe, Hoffnung und Rivalität und der Suche nach Respekt auseinandersetzen.
Damit bietet das Stück Orientierungshilfen für Jugendliche. Mut, Solidarität, Eigenständigkeit und Selbstvertrauen werden gefördert.

11. Klappmaultheater "Hemden mögens heiß"

Das Stück richtet sich an kleine Menschen ab 4 Jahren.
Es handelt von dem Wunsch, anders zu werden und der Kunst glücklich zu sein.
Gustav das Winterhemd will nicht länger im Sommer im Schrank hängen. Er beginnt vom Meer zu träumen.
Das Stück bringt Kindern mit viel Spaß das schwierige Thema des mit sich Zu-frieden-Seins nahe.

12. Selbstbehauptungskurse für Mädchen

Lydia Weyhershäuser bietet 2 Kurse für unterschiedliche Altersklassen an.
6-9 Jahre alte und 10-12 Jahre alte Mädchen haben die Gelegenheit zum Thema Selbstbehauptung geschult zu werden. Mit vielen praktischen Übungen wird das Erlernte eingeübt und erprobt.

13. Die Strohmer mit dem Stück "Die Schatzsuche"

Eine Abenteuergeschichte für Kinder ab 4 Jahren. Lizzy findet eine Mäuseschatzkarte, doch egal wie sie die Karte dreht und wendet, sie führt immer in die Wohnung von Victorius. Victorius ist ihr bester Freund. Ein Stück über Freundschaft und Vertrauen, kindgerecht umgesetzt.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
  • Hemmschwellen für Hilfsangebote senken
  • Öffentlichkeitsarbeit
Gibt es Minimalziele?: 

keine Antwort

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Arbeitskreis Suchtprävention
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

nein

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Intention möglichst viele Menschen mit einem nierderschwelligen Angebot in eine Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht zu führen

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Werbung, Presse, direktes Anschreiben von Schulen, Kiga, Hort, Zusammenarbeit, mit Jugendpflegern und Lehrern

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

altersentsprechende Interessen und Themen wie z.B. Aussehen, Freunde, Spaß, Musik, Unterhaltung, aber auch Erziehungsfragen, Mann vs. Frau etc. siehe Anlage

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Erzieher / Erzieherinnen
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
  • Lehrer / Lehrerinnen
  • Praktikanten
  • Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen
  • Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
  • Studenten der Sozialpädagogik
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

ja, auf

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsförderung
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Musikszenen und Jugendkultur
  • Schulen
  • Sonstige Freizeitaktivitäten
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Kreisverwaltung Mainz-Bingen (federführend)
  • Verbandsgemeinde Nieder-Olm (federführend)
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Interkommunale Zusammenarbeit
  • Land
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1999

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1999

Dabei Handelt es sich nach der Konzeption um ein:: 

jährlich wiederholendes Programm, mit wechselnden Programmpunkten. Kultur Quer findet 1x im Jahr statt (Herbst). Das Programm wechselt jährlich, Zielgruppen und Intention variieren kaum

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

offen

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, Durch das breitgefächerte Angebot: Bevölkerung wird im überdurchschnittlich hohem Maße erreicht, mit immer neuen Ideen wird Interesse und Akzeptanz erweckt;

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Kinder im Kindergartenalter, über ein oder zwei Theaterstücke

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Kooperation vieler Anbieter in der Kommune, Bündelung von Arbeitskraft und Kompetenz für eine Veranstaltungsreihe über mehrere Wochen. Niederschwelliges Angebot verknüpft mit Unterhaltungswert und Informationsvermittlung

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 1995

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Gemeinde
  • Protektive Faktoren
Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Flyer liegt bei

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

nein