Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Die DRAKS e.V. hat die immer steigenden Zahlen im Bereich Drogenkonsum und Gewalttätigkeit zum Anlass genommen diese Ausstellung zu erarbeiten.
Sowohl bei Jugendlichen die drogengefährdet sind, wie auch bei potentiellen gewalttätigen Jugendlichen ist ein wesentlicher Aspekt die Stärkung des Selbstbewußtseins Die Ausstellung soll auf den alltäglichen Einfluss von Erwachsenen gegenüber Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.
Wir haben versucht dieses komplexe Thema in einer leicht verständlichen und ansprechenden Art darzustellen.
Diese Ausstellung soll auch Spaß machen und Raum für Eigeninitiative geben.
Unsere Präventionsausstellung
Wir haben mit viel Know-how und der Erfahrung, die sich aus 20 Jahren Drogenarbeit ergibt eine Leihausstellung zur Drogenprävention erstellt.
Diese Ausstellung wurde z.B. von Frau Besser, der Vorsitzenden vom Jugendhilfeausschuss und zugleich Lehrerin, als hervorragend beurteilt.
Die Ausstellung wurde der Öffentlichkeit im August dieses Jahres erstmals im Kreishaus des Landkreises Hildesheim präsentiert.
Die Ausstellung teilt sich in drei große Schwerpunktbereiche:
- Wie kann man vorbeugen?
- Was kann man verändern?
- Wie kann man helfen?
Die einzelnen Tafeln bauen hierbei thematisch aufeinander auf.
Drogen und Drogengebrauch ist gerade in der Jugend ein zentrales Thema, mit dem sich jeder Jugendliche auseinandersetzen muss. (Laut der Drogenbeauftragten der Bundesregierung ist Cannabis, die am häufigsten gebrauchte illegale Droge Deutschlands. Immerhin haben 2,3 Millionen Personen innerhalb der letzten 12 Monate vor der Befragung Cannabis konsumiert.
Die Ausstellung kann die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit der Thematik sehr hilfreich unterstützen, da sie auf der einen Seite zum Nachdenken anregt und auf der anderen Seite auch Spaß bereitet.
Dass unser Vorhaben sehr gut gelungen ist, wurde uns beispielsweise von Hartmut Hager, dem Direktor des NLI, bestätigt.
Es ist geplant die Ausstellung als Leihausstellung möglichst mit Begleitung durch eine Drogenfachkraft in Schulen und Jugendhäusern in Stadt und Landkreis Hildesheim, aber auch darüber hinaus zu zeigen.
Drogen- und Gewaltprävention
Sowohl Jugendliche die Probleme mit Süchten als auch Jugendliche die Probleme mit Gewalttätigkeit haben, sollten bestimmte Lernziele erreichen.
Jugendliche die aufgrund ablehnender und ausgrenzender Erfahrungen ein negatives Selbstbild haben, können sie nicht auf die in ihnen vorhandenen Stärken zurückgreifen, weil ihnen diese nicht bewusst sind.
Dementsprechend ist es Aufgabe des(r) Beraters(in), die sozialen Fähigkeiten und kreativen Kompetenzen zu stärken.
Das heißt Jugendliche werden von den Beratern nicht als defizitäre Personen behandelt, deren Mängel(ähnlich wie bei Maschinen die nicht funktionieren) repariert werden müssen.)
Vielmehr werden sie als Menschen mit positiven Fähigkeiten und Eigenschaften gesehen, die es wert sind gefördert zu werden.
Erforderlich ist es dabei die Persönlichkeit und die realen Fähigkeiten zu stärken, bei gleichzeitiger Ablehnung von Gewaltverhalten und Drogenmissbrauch.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
- einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
- Erwachsenen ihre Vorbildfunktion verdeutlichen
ja, Bei den Teilnehmern nachdenklichkeit bezüglich des eigenen Verhaltens auslösen. Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht fördern.
- D.R.A.K.S. e.V., Almsstr. 8; 31134 Hildesheim
ja, folgendermassen: Ehemalige Drogenkonsumenten sind intensiv bei der erstellung einbezogen worden. Die einzelnen Tafeln wurden im Vorfeld mit Kindern und Jugendlichen diskutiert.
Unsere 15-jährige Erfahrung in der Drogenarbeit sinnvoll in der Prävention umzusetzen und auf diese Weise Drogenabhängigkeit entgegen zu wirken.
-intensive Vorarbeit mit den Jugendlichen -Vorstellung der Ausstellung in Seminaren mit Schülern, Auszubildenden und Multiplikatoren
-Neugier (Informationsbedürfnis) -die Ausstelllung ist so konzipiert, dass Jugendliche Spaß haben, aber auch mitdenken müssen.
- Ausbilder / Ausbilderinnen (Schwerpunkt)
- Direktor des NLI
- Eltern (Mütter/Väter) (Schwerpunkt)
- Erzieher / Erzieherinnen
- Fachöffentlichkeit
- Gleichaltrige / Peers (Schwerpunkt)
- Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen
- Kursleiter / Kursleiterinnen
- Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
- Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen
- Sozialministerium
- Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
nein
- AK Gesundheit der SPD-Fraktion im Niederdersächsischen Landtag
- Betriebe und Ausbildungsstätten (Schwerpunkt)
- Gesundheitsförderung (Schwerpunkt)
- Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
- Schulen (Schwerpunkt)
- Sportvereine
- Jugendamt (federführend)
- Betriebe / Ausbildungsstätten
- Krankenkassen
- Schule
- Sportvereine
- Unternehmen der Wirtschaft
- Interkommunale Zusammenarbeit
- Land
- Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
1999
2001
offen
ja, Es gab bislang keine Ausstellung für Schulen und Betriebe
ja, Suchtprävention für Auszubildende in Betrieben
Ansprache der Zielgruppe über das medium Computer (z.B. sind die Visitenkarten der Ausstellung zugleich auf CD). Vorstellen einzelner Arbeitsprojekte der Prävention auf CD. Ständig verfügbare Leihaustellung für Schulen und Betriebe.
ja, 1999
ja, Umfragen bei Schulen haben ergeben, dass der Wunsch nach einer dauerhaften Leihausstellung geäußert wurde.
- Förderung von Alternativen zum Substanzmissbrauch
- Konzept der Gesundheitsförderung
- Konzept der Lebenskompetenzförderung
- Konzept des sozialen Lernens
- Protektive Faktoren
- Risikofaktoren
Ausstellungstafeln mit PC in Corel Draw Photo Shop erstellt Computer, Beamer, CD, Tageslichtprojektor
Seminare unterstützt mit speziell angefertigten Folien
ja, 3 Jahre und mehr