Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Der Präventionscup ist ein kreisweit ausgetragenes Volleyballturnier unter dem Motto:
"Fit for Fun" - ohne Risiko kein Spaß?
Ausgetragen wird dieser für Jugendmannschaften aus Schule, Freizeit und Ausbildung.
Die Idee des Präventionscups entstand im Rahmen der Vorbereitung der Europäischen Woche der Suchtprävention im Landkreis Dahme-Spreewald 1998
Diese Idee wird seitdem von der AG Prävention der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) im Landkreis Dahme-Spreewald getragen und verfolgt.
Schirmherr der Veranstaltung ist der Landrat des Landkreises.
Der Wanderpokal zum Präventionscup wurde von der Drogenhilfe Tannenhof Berlin e.V. gestiftet, die auch Träger der Suchtberatungsstellen im Landkreis Dahme-Spreewald ist.
Diese Suchtberatungsstellen arbeiten in Kooperation mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes des Landkreises.
Ursprünglich war geplant diesen Präventionscup mindestens alle 2 Jahre auszutragen.
Die positive Resonanz bei den teilnehmenden Jugendlichen und der Fachöffentlichkeit war Motor für die jährliche Austragung des Cups.
Die Arbeitsgruppe Prävention der PSAG beauftragt jährlich neu die Organisatoren der Veranstaltung aus Ihren Reihen (Zusammensetzung der AG Prävention.
Die Aufgaben und Ziele der AG Prävention der PSAG gehen aus deren Geschäftsordnung hervor.
Beauftragte Organisatoren des Präventionscups waren bisher:
- 1998 Kinder- und Jugendgruppe Eichwalde e.V.
- 1999 Kreissportbund und Verein "Das Spielmobil" Lübben
- 2000 Kreisjugendring
- 2001 ASB Luckau
Eine Unterstützung der Organisatoren durch Vertreter der AG Prävention ( z.B. Jugendamt, Suchtberatungsstelle, Gesundheitsamt) ist selbstverständlich.
Ziele der Veranstaltungen zum Präventionscup (incl. Vorrunden) sind u. a:
- Aktivität gegen Konsum
- Sport contra Drogen
- gewalt- und drogenfreie Freizeitgestaltung
- Stärkung des Selbstbewusstseins durch Sport
Aufgrund der von Jahr zu Jahr steigenden Teilnehmerzahlen werden seit 2000 regionale Vorrunden im Norden und Süden des Landkreises ausgetragen.
Der Gewinner der Endrunde ist der Sieger des Präventionscups.
Seit 2000 ist auch ein Open - Air - Konzert im Anschluss an die Endrunde zur Tradition geworden.
Ergebnisse der Evaluation der bisher durchgeführten Veranstaltungen im Rahmen der
AG Prävention:
- es werden zunehmend mehr Jugendliche erreicht
- Ziel, Mannschaften aus Ausbildungseinrichtungen zu gewinnen muss weiter verfolgt werden
- Jugendliche aus Jugendhilfeeinrichtungen des Landkreises sollen auch angesprochen werden
- Erarbeitung eines Konzepts zur Erstellung einer Dokumentation des Präventionscup
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- andere (ohne Beschreibung)
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
- einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
ja, -flächendeckendes Angebot für Jugendliche des Landkreises -Erreichen von Jugendlichen, die nicht Teilnehmer des Präventionscups sind (z.B. Zuschauer, Teilnehmer des Rahmenprogramms)
- AG Prävention der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Dahme-Spreewald
nein
- ca. 15-20 % der Schüler ab dem 14. Lebensjahr haben bereits erste Erfahrungen mit Nikotin, Alkohol und Drogen*, - Hauptdroge der Schüler zwischen 14 und 18 Jahren –24 % Alkohol, 42 % Cannabis * *Jahresbericht der Suchtberatungsstellen im Landkreis Dahme-Spreewald 1999
-Ausschreibungen an Einrichtungen und Schulen sowie Ausbildungsstätten -Information über regionale Presse -direkter Kontakt zu den Trägern über die Arbeitsgruppe Prävention der PSAG
-messen im sportlichen Wettbewerb -Kontakt zu anderen Jugendlichen -Spaß -aktive Freizeitgestaltung
- Ausbilder / Ausbilderinnen
- Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Lehrer / Lehrerinnen
- Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen
nein
- Betriebe und Ausbildungsstätten
- Gesundheitsförderung
- Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
- Schulen
- Sonstige Freizeitaktivitäten
- Sportvereine
- Gesundheitsamt
- Jugendamt (federführend)
- Landratsamt
- Ordnungsamt
- andere Vereine
- Freie Träger
- Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
- Krankenkassen
- Schule
- Sonstige
- Arbeitsgemeinschaft
- Projektgruppe
1998
1998
Der Präventionscup findet einmal jährlich statt.
wahrscheinlich gesichert
ja, Bemühen um Zusammenarbeit von Sucht -und Jugendhilfe und Schule mit dem Ziel des Angebots ganzheitlicher Suchtpräventionsarbeit.
ja, Wegen der besonderen Gefährdung dieser Altersgruppe ist ein solch vernetztes Angebot von Sucht- und Jugendhilfe und Schule von enormer Bedeutung.
ja,
nein
- Förderung von Alternativen zum Substanzmissbrauch
- Konzept der Gesundheitsförderung
- Konzept des sozialen Lernens
- Gemeinde, Stärkung suchtpräventiver Netzwerke
- Protektive Faktoren, Erlebnisfähigkeit, Selbstachtung, Eigenaktivität, Eigenverantwortung, Frustrationstoleranz
- Risikofaktoren, Fehlende Motivation für aktive Freizeitgestaltung
-entsprechend ausgestattete Sportstätten -jeweils notwendige Ausstattungen für anschließendes Rahmenprogramm -Ausschreibungen in regionaler Presse -Einladungsschreiben -Werbeplakate -Presseberichte -Urkunden -Pokale -kleine Präsente
Die Multiplikatoren nehmen die für ihre Fachgebiete angebotenen Fortbildungsmaßnahmen wahr. Speziell für dieses Projekt finden keine Fortbildungen statt.
ja, 3 Jahre und mehr