Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Mit dem Wettbewerbsbeitrag - Aktionswoche "Sucht hat immer eine Geschichte" fand im Juni 2001 in Wuppertal ein Highlight der Kommunalen Suchtprävention statt - angestoßen und koordiniert durch die Fachstelle für Suchtvorbeugung bei der Beratungsstelle für Drogenprobleme Wuppertal e.V.
Im Verbund mit dem "Regionalen Arbeitskreis Netzwerk Suchtprävention", der seit 3 Jahren unter Federführung der Fachstelle für Suchtvorbeugung und dem Kinder- und Jugendschutz arbeitet, ist es gelungen, ein umfangreiches Programm mit mehr als 68 Angeboten zur Suchtprävention zu schaffen.
Insgesamt trugen 108 Einrichtungen zum Zustandekommen und Gelingen der Aktionswoche bei; 93 Organisationen stammten alleine aus dem Stadtgebiet Wuppertal. Die Initiatoren kamen vor allem aus den Bereichen Kindergarten, Schule, der außerschulischen Jugendarbeit, der Familien- und Erwachsenenbildung, den Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege, der Suchtkrankenhilfe, aus Selbsthilfeinitiativen und anderen Arbeitskreisen. Das Programm zeigte eine große thematische Bandbreite mit einem relativ kleinen Teil an substanzbezogenen und suchtspezifischen Veranstaltungen, wie etwa zu Nikotin, Haschisch, Ecstasy, Ess-Störung, Online-Sucht, Sucht im Alter und einen überragenden Part verschiedenster Themen und Elemente aus dem Kontext von Suchtvorbeugung und Suchtkrankenhilfe.
Viele Veranstaltungen richteten sich mit dem primärpräventiven Ansatz der Persönlichkeitsstärkung an Kinder und Jugendliche, mindestens ebenso viele an die Zielgruppe "Multiplikatoren" aus Pädagogik, Gesundheitswesen, sozialen Diensten und Fachöffentlichkeit generell mit dem Bestreben von Information und Fachaustausch; etwa ein weiteres Drittel der Veranstaltungen hatte den "Bürger - die Öffentlichkeit" im Auge, mit dem Ziel der Enttabuisierung des Themas "Sucht" auf der einen und der Sensibilisierung für die Möglichkeiten der Suchtvorbeugung und Suchtkrankenhilfe auf der anderen Seite. In der Gewichtung des gesamten Angebots überwogen ganz eindeutig die offenen Veranstaltungen mit einem für jedermann möglichen Zugang - gegenüber geschlossenen Veranstaltungen mit festem Teilnehmerkreis.
Die Angebote fanden sich wieder über die Auftaktveranstaltung hinaus in Form verschiedener Aktionen und Projekte, Fortbildungen, Workshops und Tagungen, Informationen, Gespräche, Vorträge, Ausstellungen, Filmen, Lesungen, Musik, Theater, Kabarett und einer Abschlussveranstaltung.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
- Alternativen zum Suchtmittelgebrauch bieten
- den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
- den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
- einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
- Sensibilisierung
nein
- Fachstelle für Suchtprävention
ja, folgendermassen: Etwa durch die Entwicklung eines Theatrestücks wie z.B. "Sammy" oder einer Videoproduktion z.B. "Kanacks and drugs"
Die Erreichbarkeit von Kindern und Jugendlichen über Kindergarten und Schule - über die Aktionswoche hinaus Begonnenes weiterführen zu können.
Das Angebot knüpft an die Interessens- bzw. Bedarfsermittlung der Zielgruppen an.
unterschiedlich nach -Information -Fortbildung -Erfahrungsaustausch
- Eltern (Mütter/Väter) (Schwerpunkt)
- Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
- Fachöffentlichkeit (Schwerpunkt)
- Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
- Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
- Pflegedienste
- Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen (Schwerpunkt)
ja, auf
- Altenarbeit
- Betriebe und Ausbildungsstätten
- Gesundheitsförderung
- Jugendarbeit und Jugendhilfe (Schwerpunkt)
- Kindergärten und Kindertagesstätten (Schwerpunkt)
- Polizeiliche Arbeit
- Schulen (Schwerpunkt)
- Sonstige Freizeitaktivitäten
- Gesundheitsamt
- Jugendamt (federführend)
- Stadtbetriebe Schulen, Sport und Bäder, Weiterbildung
- Betriebe / Ausbildungsstätten
- Freie Träger
- Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
- Kindergärten / Kindertagesstätten
- Kirchliche Einrichtungen
- Krankenkassen
- Polizei
- Private Spender / Sponsoren
- Schule
- Unternehmen der Wirtschaft
- Bund
- Interkommunale Zusammenarbeit
- Land
- Arbeitsgemeinschaft
- Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
2000
2001
offen
ja, Planung der Aktionswoche über den "regionalen Arbeitskreis Netzwerk Suchtprävention"
ja, -Fachkräfte aus Pflege-/Altenarbeit -Besucher von Internet-Cafés
-Einbeziehung von kommerz-orientierten Einrichtungen (z.B. Großkino) -Zugehen auf den Bürger über z.B. öffentl. Verkehrsmittel (Schwebebahn)
ja, 2000
nein
- Förderung von Alternativen zum Substanzmissbrauch
- Informationsvermittlung
- Konzept der Gesundheitsförderung
- Konzept der Lebenskompetenzförderung
- Konzept der Risikokompetenzförderung
- Gemeinde
- Protektive Faktoren
- Risikofaktoren
Printmedien: Plakate, Broschüren, Programme Audiovisuelle Medien: Filme, Video Telekommunikationsmedien
"Erlebnispädagogik als Methode der Suchtprävention" "Ansprechen oder nicht? - vom schwierigen Umgang mit essgestörten Mädchen" Jungenarbeit in der Suchtprävention Jugendarbeit und Versüchtelung
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