Passau

Typ: 
Landkreis
Einreichende Dienststelle: 
Landratsamt Passau - Gesundheitsamt
Name des Ansprechpartners: 
Dr. med. Heinrich Nerowski
Funktion des Ansprechpartners: 
Sachgebietsleiter
Straße/Postfach: 
Landratsamt Passau; Passauer Straße 33; 94081 Fürstenzell
Bundesland: 
Bayern
Telefon des Ansprechpartners: 
08502913124
Telefax des Ansprechpartners: 
08502913155
E-Mail des Ansprechpartners: 
heinrich.nerowski@landkreis-passau.de
Internetadresse der Kommune: 
http://www.landkreis-passau.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"ABS" Ausbildungsbegleitende Suchtprävention

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Die Idee zu diesem 3-teiligem Workshop entwickelte sich im Arbeitskreis "Betriebliche Suchtprävention" (Unterarbeitskreis des "Suchtarbeitskreises Passau"), als Folge von Einzelveranstaltungen, die immer wieder in der Vergangenheit durchgeführt wurden. Bei den Auszubildenden im eigenen Haus anzufangen, sowie ein über die Ausbildungszeit von ca. 3 Jahren verteiltes Programm anzubieten waren die Ausgangspositionen. Die Einbeziehung anderer Behörden mit Ausbildungsplätzen (Stadt Passau, Hochbauamt, Finanzamt) stellte die Vernetzung und die Teilnehmerzahlen sicher:

Durch die Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbeauftragten der Behörden konnten wir neue Kooperationspartner gewinnen.

Inhaltlich überschreiben wir die 3 Workshops:

  • "Was ist Sucht"
  • "Wie ist Sucht"
  • "Warum ist Sucht"

Eingeladen wird über Programmausschreibungen.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • eigenverantwortlichen, reflektierten Umgang mit Suchtmitteln ermöglichen
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
  • Konfliktfähigkeit und Standfestigkeit erhöhen
  • Selbstwertgefühl stärken
  • Wissen über betriebliches Hilfesystem vermitteln
  • Wissen über Suchtmittel vermitteln
Gibt es Minimalziele?: 

ja, - Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit fördern - Informationen über Suchtstoffe und Abhängigkeitsentwicklung - Beratungsressourcen bekannt machen

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • AK betriebliche Suchtprävention
  • AK Sucht Passau
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: Mit der Jugendvertretung des Personalrates wurden Inhalte und Organisation besprochen!

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Suchtprävention als Bestandteil der Ausbildung zu integrieren.

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Terminlegung und Freistellung vom Dienst ermöglichen eine hohe Teilnehmerzahl; Unterstützung der Ausbildungsbeauftragten und Vorgesetzten.

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

- Erfolgreich sein im Leben - gesundes Selbstbewußtsein zu haben - eine gesunde, genußvolle Jugend zu haben

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

nein

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Betriebe und Ausbildungsstätten (Schwerpunkt)
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Finanzamt
  • Hochbauamt
  • Landratsamt
  • Stadt Passau
  • Wasserwirtschaftsamt
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Terminabsprachen
  • Vorbereitung und Auswertung nach Bedarf (gemeinsam)
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

2000

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

2001

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, -Auszubildende des öffentlichen Dienstes werden angesprochen. -Ausbildungsbeauftragten der beteiligten Behörden werden zur Kooperation animiert

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Auszubildende des öffentlichen Dienstes

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Methoden der Erwachsenenbildung Erlebnispädagogische Inhalte und sozial- kommunikative Methoden werden verwendet! Summe vieler Erfahrungen in der Suchtprävention

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja,

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Gesundheitsförderung
  • Konzept des sozialen Lernens
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Protektive Faktoren, Soziale Kompetenzen im Umgang mit Mitarbeitern erwerben; Selbstwertgefühle steigern Kommunikation und Konfliktfähigkeit erwerben
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Overhead-Projektion; Meta-Plan; Rollenspiel;

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

DHS-Tagung Tagungen des BGAG in Dresden Institut für Betriebliche Suchtprävention Berlin e. V.

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, 3 Jahre und mehr