Zwickau

Typ: 
kreisfreie Stadt
Einreichende Dienststelle: 
Gesundheitsamt
Name des Ansprechpartners: 
Frau Schwalbe
Funktion des Ansprechpartners: 
Sozialarbeiterin
Straße/Postfach: 
PF 200933; 08009 Zwickau
Postleitzahl: 
08056
Bundesland: 
Sachsen
Telefon des Ansprechpartners: 
0375 835382
Telefax des Ansprechpartners: 
0375 835353
E-Mail des Ansprechpartners: 
Gesundheit@zwickau.de
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
http://www.zwickau.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Der Zwickauer Weg zur Lebenskompetenzförderung

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

"Der Zwickauer Weg zur Lebenskompetenzförderung"

Strategien und Netzwerk zur kommunalen Suchtprävention

1. Regionale Arbeitsgruppe Suchtprävention der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land

1.1. "Kinder zur Gesundheit"

1.2. Schülerbefragung zu Süchten und Suchtverhalten

1.3. "Cooltur - Bazar" vom Kontakt- und Informationsbüro für präventive Kinder und Jugendarbeit

1.4. "Suchtprävention in Kita, Grundschule und Hort" des Deutschen Kinderschutzbundes e.V.

1.5. "Drogenprävention" der Polizeidirektion Zwickau

2. Multiplikatorenarbeit

2.1. Städtischer Arbeitskreis Suchtprävention in Kitas/Hort

2.2. Peer Group Ausbildung "Life is Life"

2.3. Ausbildung für Mitarbeiter im sozialen / pädagogischen Bereich

3. Öffentlichkeitsarbeit

3.1. Präventionskatalog /wird per Post zugesandt

3.2. Präsentation zu Aktivitäten/Aktionen

3.3. Jugendmesse
 

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • Stärkung der Selbstkompetenz und Kommunikation
  • Unterstützung bei der Erfüllung von Lebensaufgaben (Lebensbewältigung
Gibt es Minimalziele?: 

ja, -Wissensvermittlung, Persönlichkeitsbildung (Ich-Stärkung) -Aufzeigen risikoarmer Konsummuster

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Krankenkasse
  • Polizeidirektion
  • Verwaltung
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: -Gespräch mit Jugendlichen für Themenauswahl (Interessen) -Projektskizze mit Jugendlichen in Schule diskutiert

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

-Definierung der Zielgruppe in den Konzeptionen der Träger -Präventionsgedanke (Suchtprävention soll frühestmöglich beginnen) -Ressourcen nutzen (Peers) -im § 14 SGB VIII Festschreibung von Zielgruppen -territoriale Situationsanalyse

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

-Themenangebot nach Bedürfnissen der ZG (Interessen) -Einsatz von alters- u. geschlechtsspezifisch differenzierten Methoden -kreative Selbstbeteiligung; selbst aktiv werden können

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

-Alternativen zur Wissensvermittlung, die spielerisch/aktiv umgesetzt werden -selbst Grenzen ausloten (Selbsterfahrung) -Abenteuer erleben

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • AusbildungsteilnehmerInnen der Fachschule für Sozialwesen
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • Gleichaltrige / Peers (Schwerpunkt)
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen
  • Lehrer / Lehrerinnen
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

ja, auf

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Betriebe und Ausbildungsstätten
  • Gesundheitsförderung
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Polizeiliche Arbeit
  • Schulen (Schwerpunkt)
  • Sonstige Freizeitaktivitäten
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsamt (federführend)
  • Jugendamt
  • Regionalschulamt
  • Schulverwaltungsamt
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • andere Vereine
  • Betriebe / Ausbildungsstätten
  • Freie Träger
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Polizei
  • Schule
  • Sonstige
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Freie Träger
  • Land
  • Regionale AG Suchtprävention
  • Rotari-Club
  • Staatliche Einrichtungen
  • Vereine
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
  • Projektgruppe
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1992

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1992

Dabei Handelt es sich nach der Konzeption um ein:: 

KIB = Cooltur Bazar von 11/2001 10/2002 interkult. Angebot sich selbst erproben, selbst darstellen Selbstbehauptungstraining GA Zwickau Kinder zur Gesundheit von 1995 7/2000 Motivation zur Verhaltensänderung

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

wahrscheinlich gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, -Improvisationstheater -Kreative Medien -Suchtpräventiver Lernprozess

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Jugendliche MigrantInnen (AussiedlerInnen) Gleichaltrige Jugendliche in der Szene Jugendliche in der Erstausbildung (Kinderpflege an der Fachschule)

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

-Engere Kooperation und Vernetzung (Konkurrenzgedanke minimieren) -Einsatz untersch. Prävention innerhalb Projekte / Bündelung der Ressourcen -Bausteinmäßiges Präventionsprogramm kann individuell zusammengestellt werden, auf Be-dürfnisse der Zielgruppe abgestimmt Transparenz durch Präventionskatalog der Regionalen AG -Verbindung von Suchtprävention und Live - Veranstaltung

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 1999

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

ja, 1996 Befragung zu Süchten und Suchtverhalten Jahresberichte Kinder- und Jugendschutz Klausurtagung der Regionalen AG 6/2001

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Andere, Ausbildungsbezug herstellen und Umsetzung in die Praxis
  • Gemeinde
  • Protektive Faktoren
  • Risikofaktoren
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

Verlag an der Ruhr Arbeitsmappen, Bücher; Kreative Medien; Arbeitsmappen von Ajs Sa./Bayern; Arbeitsmappen zur Suchtprävention SLfG; Kopäd Videos; Folien, Fotos u. a. m.

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Lehrerkonferenzen, Elternrunden, WS f. Multiplikatoren, Life ist Life (Peer group), Arbeitskreis Suchtprävention in Kitas und Hort, Fakultatives Angebot an der Fachschule für Sozialwesen in FB

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, 3 Jahre und mehr