Bamberg

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Name des Ansprechpartners: 
Reiner Hoffmann
Funktion des Ansprechpartners: 
Erster Bürgermeister
Straße/Postfach: 
Kirchplatz 4; 96149 Breitengüßbach
Bundesland: 
Bayern
Telefon des Ansprechpartners: 
0954492230
Telefax des Ansprechpartners: 
09544922355
E-Mail des Ansprechpartners: 
geschaeftsleiter@breitenguessbach.de
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
https://www.stadt.bamberg.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Suchtprävention in der Schule durch Sinnes-Sensibilisierung und Gestaltung sowie Vereinen durch Stärkung des Selbstwertgefühles

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

In Schule: Modellprojekt Schul-/ Pausenhofgestaltung durch Schüler mit Sinnes-Sensibilisierung + Gestaltung als Teil der Selbstverwirklichung nach Otto Herz + Montessori

In Verein: Stärkung des Selbstwertgefühls im Sinne der Aktion "Kinder stark machen" mit gemeinsam bestandenen Herausforderungen (Abenteuer) und Erfolgserlebnissen

Titel der Maßnahme

Modellprojekt: "Suchtprävention in der Schule durch Sinnessensibilisierung und Gestaltung" Volksschule Breitengüßbach

Kurze Beschreibung der Maßnahme

Die positiven Erfahrungen mit dem Modellprojekt "Gesundheitsfördernder Kindergarten Memmeisdorf", das mittlerweile seinen Abschluss gefunden hat, haben uns angeregt, ein ähnliches Projekt auf die Grund- und Hauptschule zu transponieren. Begonnen werden soll mit einer zweitägigen Fortbildung für Lehrkräfte, um Grundzüge der primären Suchtprävention und Gesundheitsförderung durch Sinnessensibilisierung und Gestaltung von Außenflächen zu vermitteln. Unter Einbezug eines Fachmanns für Außen- und Innenflächengestaltung (welcher auch in Memmeisdorf engagiert war), werden die Lehrkräfte neben Theorie auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten erfahren und selbst ausprobieren. In einem zweiten Schott werden, in einer Art Baukastensystem, die erarbeiteten Ergebnisse der Fortbildung Stück für Stück in die Praxis umgesetzt. Als Ort wurde die Grund- und Hauptschule Breitengüßbach ausgesucht. Zum einen sind hier im Rahmen einer zur Zeit durchgeführten Generalsanierung viele Möglichkeiten der Umsetzung vorhanden. Zudem ist unser Mitveranstalter, der Fachreferent für Suchtberatung und Umwelterziehung, Herr Franz Hilbert, hier a!s Lehrkraft tätig. Hierdurch ist eine kontinuierliche Arbeit gesichert.

Veranstalter

Landratsamt Bamberg, Gesundheftswesen und Fachreferent für Suchberatung und Umwelterziehung, Franz Hilbert.

Kooperationspartner

Gemeinde Breitengüßbacn, Forstamt Scheßlitz, Schule Breitengüßbach, Schüler, Eltern

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
Gibt es Minimalziele?: 

ja, Eltern-Einbindung in Schul- und Vereinsleben

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Rat
  • Schule und Sportverein
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: Wunschliste für Schulhof selbst erstellt

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Fragebogenaktion in Schule und Vereinen, Teilnahme an Besichtigungsfahrt, Anrufe über Gemeindeblatt

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Bewegungsdrang, Suche naach Gemeinschaft und Anerkennung, Erfolge, Kreatives Schaffen

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Erzieher / Erzieherinnen
  • Jugendarbeiter / Jugendarbeiterinnen (Schwerpunkt)
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

ja, auf

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Musikszenen und Jugendkultur
  • Schulen (Schwerpunkt)
  • Sportvereine
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsamt (federführend)
  • Jugendamt
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • andere Vereine
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Kindergärten / Kindertagesstätten
  • Polizei
  • Schule
  • Sportvereine
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • Aktion "Kinder stark machen" DFB/BzgA
  • Aktion "Move now" - mit Mitteln der Bundesjugendministerin
  • Bayr. Jugendring
  • Bezirksjugendring
  • BZGA
  • Kreisjugendring
  • Staatliche Einrichtungen
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Projektgruppe
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

2001

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

2001

Dabei Handelt es sich nach der Konzeption um ein:: 

Gestaltung des Schulhofes durch Jugendliche bis Juli 2004 Vernetzung mit Sportverein, dessen Gelände unmittelbar an Schule anschließt

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, Einbindung des Fachreferent für Suchtprävention im Schulamtsbezirk Bamberg; Stärkung des Selbstwertgefühls durch, Sinnes-Sensibilisierung und Förderung gestalterischer Fähigkeiten

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, Eltern aller Hauptschulen Eltern aller sporttreibenden Jugendlichen

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstbewußtseins, um bei Anfeindungen und Verlockungen der Gesellschaft und des Umfeldes auch "nein" sagen zu können

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

nein

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

nein

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Förderung von Alternativen zum Substanzmissbrauch
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
  • Konzept des sozialen Lernens
  • Stärkung von Selbstwertgefühl und Selbstbewußtsein
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Gemeinde
  • Protektive Faktoren
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

lokale Presse, Lokalfunk, Lokalfernsehen, Gemeindeblatt, Vereins-Zeitung

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

Seminar "Kinder stark machen" für Sportbetreuer, Lehrer Fortbildung "Schulhof-Gestaltung"

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, bis zu 3 Jahre

Wie gross ist die Anzahl der regelmäßig teilnehmenden Personen der Zielgruppe?: 

480