Risikogruppen - Mädchengruppe "Supergirls" für sozial benachteiligte Mädchen einer Förderschule in Erlangen

Ziele dieses Angebotes ist:

  • Stärkung der persönlichen Lebenskompetenzen, Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, Entwicklung der Fähigkeit, eine eigene Meinung zu bilden und aus zu drücken, selbstverantwortliche Entscheidungen zu fällen, Gruppendruck Stand zu halten und Gefühle auszudrücken / auszuhalten.
  • Auseinandersetzung mit der eigenen körperlichen Entwicklung und einer selbstbestimmten sexuellen Identität.
  • Kennen lernen eigener Interessen und Begabungen und alternativen Verhaltensweisen, bzw. Beschäftigungen zum Suchtmittelkonsum, um dem Suchtmittelkonsum als Freizeitbeschäftigung entgegen zu wirken.
  • Das Erlebnis, von anderen wertgeschätzt und unterstützt zu werden, aber auch die Vielfalt unserer Gesellschaft zu erkennen und andere Menschen zu respektieren.
  • Praktische Unterstützung beim schulischen und beruflichen Werdegang, aber auch begleitend Stärkung von Stressmanagement und Selbstorganisation in Bezug schulischer und beruflicher Anforderungen..

Umsetzung:
Aufbauend auf den ausführlich evaluierten, positiven Erfahrungen mit Projektformen des "Mentoring" in Amerika, regen wir ein, dem "Group Mentoring" in vielen Aspekten vergleichbares Konzept an. Entsprechend den Standards für Projektplanung sollte dieser Ansatz im normalen sozialen Umfeld der Mädchen ansetzen, langfristig und nachhaltig angelegt sein und die Interessen der Mädchen berücksichtigen.

Gruppenangebot über jeweils ein Schuljahr zu den Themen der Zielsetzung unter der Leitung einer Sozialpädagogin in Zusammenarbeit mit "erfolgreichen" Frauen, die ihnen als Vorbild dienen und ihre Lebenserfahrung und persönlichen Fachkompetenzen einbringen können. Die Auswahl der Mädchen und der Projektverlauf erfolgt in Kooperation mit den Schulen.

Praktische Unterstützung durch das Vorstellen der Arbeitswelt durch Kennenlern- Besuch, Hospitation, Praktikum und ev. bezahlte Ferienjobs in verschiedenen Betrieben und Einrichtungen; hierbei persönliche Begleitung, um an diesem Vorbild

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wenn sonstige dann benennen: 
Förderschule
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Schule - Gesundheitsamt
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 
Konzept orientiert sich an den evaluierten Konzepten des "Group mentoring" aus Amerika.