Ohne Sprit fahr ich mit

Zielgruppe sind junge Fahrer/-innen und Beifahrer/-innen zwischen 16 und 20 Jahren. Das Projekt besteht aus drei Phasen:

1. Erleben
2. Erkennen
3. Erfahren

Ziele und Durchführung von "ohne Sprit fahr ich mit":

Junge Fahrerinnen und Fahrer sollen befähigt werden, ihren Fahrstil und ihr Verhalten im Auto kritisch zu überprüfen. Besonders sollen sie sich mit dem Risikofaktor "Alkohol am Steuer" auseinander setzen. Von den Jugendlichen selbst entwickelte Lösungen sollen helfen, ihr Risikoverhalten beim Fahren zu minimieren. Praktisch könnte das so aussehen, dass Jungs vorher ausmachen, wer fährt und deshalb nicht trinkt. Mädchen, die häufig die Beifahrerinnen sind, könnten sich weigern, bei betrunkenen Fahrern mit zu fahren. Neben dem eigentlichen Programm konnten die Teilnehmer /-innen ihr Sehvermögen und ihre Reaktionsgeschwindigkeit messen und auf einem Gurtschlitten erfahren, wie wichtig Sicherheitsgurte beim Aufprall sind.

 

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Berufsschulen, Polizei und Krankenkasse
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Verkehrsministerium
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 
Rollenspiele, Kleingruppenarbeit, erlebnispädagogische Einheiten, Übungen am Real-Fahr-Simulator