Sucht kommt von Sucht, später Sieche = Krankheit und keine Charakterschwäche
Auseinandersetzung mit der Sucht, besonders auch Alkohol.
- Schulklassen 5. und 6. Klassen Primärprävention
- Schulklassen 8. bis 10. Klasse Sekundärprävention
- Multiplikatorenschulungen z.B. bei Teilnehmern von Jugendleiterlehrgängen.
Form des Projekts sind Seminare und offene Gesprächsrunden zu Formen der Sucht, Alkoholabhängigkeit (und illegale Drogen).
Es dreht sich um Verlangen, Flucht aus der Realität, Gefühlswelten, und dem Kampf gegen die Abhängigkeit, sich im Griff zu haben.
Aufklärung über die Mechanismen und Folgen sowie Hilfsangebote.
Unterscheidungen der Konsumenten.
Das Projekt wird durch Herrn Hänke, Suchttherapeut am Diakonie-Krankenhaus Elbingerode (Reha Sucht) zusammen mit ehem. Klienten und teilweise aktuellen Patienten durchgeführt und ist somit erfahrungs- und realitätsbezogen.
Im Dialog finden nach der allgemeinen Aufklärung Gespräche mit den Kindern und Jugendlichen über den Verlauf, die Erfahrungen und Erlebnisse von Betroffenen statt.
Zusätzlich läuft im Krankenhaus ein Angebot für Kinder von alkoholabhängigen Eltern.
Regelmäßige Präventionsveranstaltungen fanden zusammen mit Patienten in über 30 Klassen jährlich im Rahmen des Unterrichts sowie Projektwoche „Gesünder leben in einer gesunden Umwelt“ bei der Sportjugend statt.
Schwerpunkte / Ablauf :
- Herausarbeitung, was SchülerInnen über Sucht und Suchtmittel wissen
- Definitionen von Sucht
- Statistiken - Was macht Kinder stark gegen Sucht
- Erklärungsmodelle
- Typen
- Bedeutung von Gruppen - Berichte von Betroffenen
(Verantwortlich: Diakoniekrankenhaus Elbingerode)