5 von 12

"5 von 12" statt "5 vor 12"

Damit Jugendschutz praktisch umgesetzt wird, müssen alle ihre Verant-wortung da wahrnehmen, wo sie stehen: Als Eltern, Lehrkräfte, Gemein-derat, Bürgermeister, Vereinsvorstand, GeschäftsinhaberIn, usw. Das Regelwerk für Veranstaltungen (5 von 12) ist dafür ein gutes Beispiel, fast die Hälfte der Gemeinden im Landkreis Traunstein arbeiten bereits damit und erweitern ihre Auflagenbescheide entsprechend.

Die Gemeinde, also Bürgermeister, Gemeinderat und Gemeindeverwaltung, die Wirte, Vereine und weitere FestveranstalterInnen, aber auch alle GemeindeeinwohnerInnen sind die Zielgruppen. Sie verpflichten sich, im Sinne des Jugendschutzgesetzes zu handeln und Regelungen, die mit allen Beteilgten abgestimmt und verbindlich getroffen worden sind, umzusetzen.

Zielsetzung:

  • Sensibilisierung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol
  • Initiierung eines normativen Kommunikationsprozesses im Gemeinwesen
  • Entwicklung gemeinsamer Standards zur Alkoholprävention
  • Übernahme von Verantwortung und Vorbildfunktion

Alle Maßnahmen in den Gemeinden werden bei Bedarf von TRAPEZ unterstützt und begleitet.

 

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Wenn Andere bitte benennen: 
KommunalpolitikerInnen, VeranstalterInnen...
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Zusammenarbeit mit allen Gemeinden
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Zusammenarbeit mit dem gesundheitsministerium und der LZG
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 
s. P11