Arbeitskreis Suchtprävention - Das Wohlfühlhaus- Fortbildung für Erzieherinnen und Erzieher

Ziel dieser eintägigen Fortbildungsveranstaltung ist die Sensibilisierung der Teilnehmer für die Zusammenhänge zwischen kinderlicher Entwicklung und späterer Suchtgefährdung,bzw. die hier inneliegenden möglichen Präventionssansätze.



Themen sind

  • Das Tankmodell (nach Eva Proisl) als Erklärungsansatz einer Suchtentwicklung und darausabgeleitet die Fördermöglichkeiten durch die Erzieherinnen und Erzieher
  • Die Wahrnehmung kindlicher Bedürfnisse durch Interpretation nonverbaler Botschaften und Verhaltensauffälligkeiten und daraus abgeleitet die Entwicklung ursachenorientierter Interventions- und Reaktionswege.
  • Die Bedeutung kontinuierlicher Elternarbeit und Wege zur Kooperation nach dem Muster des "Best practice", einer Sammlung aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmer
  • Vorschlag, wie unter dem Bild des Wohlfühlhauses ein Jahreskonzept entstehen kann.

Alle Teilnehmer erhalten nach Ende der Veranstaltung ein ausführliches Manual über die Inhalte und füllen einen Auswertungsbogen aus. Ihm ist eigentlich immer große Zustimmung zu Inhalt und Methodik der Veranstaltung zu entnehmen. Die TN sehen sich teils in eigenem Vorgehen bestätigt und erleben den angebotenen roten Faden als Bereicherung. Der Projektvorschlag wurde von vielen als nachahmenswert eingestuft und von einigen, wie eine zweite Umfrage nach 6 Monaten ergab, auch tatsächlich umgesetzt.



Die Veranstaltung wurde nicht nur bereits dreimal in ERH und ER angeboten, sondern auch siebenmal in anderen Regierungsbezirken durchgeführt.

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Wenn Andere bitte benennen: 
Erzieherinnen und Erzieher
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Angebot gibt es auch in Nürnberg
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Wurde bereits mehrmals in anderen Regieungsbezirken angeboten.
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 
Teilweise