Im Rahmen der Kampagne wurden bisher seit Juni 04 27 Elternabende an weiterführenden Schulen durchgeführt, um hier unsere wichtigste Zielgruppe, die Eltern zu erreichen.
Ziele waren ein verbesserter Kenntnisstand von Fakten zu Verbreitung und Gefahren des frühen Suchtmittelkonsums , die Wahrnehmung, wo jeder selber mit dem Thema in Berührung kommt und die eigenen Möglichkeiten zu handeln, Reflexion der eigenen Werte und des eigenen Konsumverhaltens und das Erlernen von konkreten Handlungsmöglichkeiten.
Themen:
- Es ist Zeit zu handeln
- Schnelle Intervention bringt nachweisbare Erfolge.
- Eltern als Vorbild.
- Kinder brauchen klare Rahmenbedingungen, um sich zu orientieren.
- Es gibt kein Nichthandeln, nichts tun heißt akzeptieren.
- Wir sind verantwortlich, auch für fremde Kinder.
- Allianzen machen uns stark.
Alle Abende wurde von drei Fachleuten durchgeführt, Frau Kern vom Gesundheitsamt, Herrn Stadtmüller von der Drogenberatung und Herrn Bornitzky von der Polizei. Jeder präsentierte zunächst seine Aspekte der Themenstellung, dann gingen die Eltern in Kleingruppenarbeit, in der sie an Hand eines Fallbeispiels oder eigener Erfahrungen ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten diskutierten. Die Ergebnisse wurden dann im Plenum vorgestellt und ggf. ergänzt.
Eine Auswahl der Abende wurden evaluiert, die Ergebnisse waren überzeugend. (Siehe www.frei-ab-12.info, Downloads).