Jugendarbeit /Öffentlichkeit: Maßnahmen zur Bergkirchweih durch Polizei/Festwirte/Stadt

Zielgruppe:

alle alkoholkonsumierenden Festbesucher auf dem Festgelände und in der Innenstadt.

Ziel:

Eindämmung des Alkoholmissbrauchs in der Öffentlichkeit und des da-mit verbundenen Aggressionsverhaltens, insbesondere unter jungen Menschen.

mit:

  • Verbot des Fremdalkohol am Berg und der Glasflaschen, laufende Kontrollen an den Zugangswegen durch Polizei und gezieltes Ansprechen von Jugendlichen auf ihr Verhalten während des Festbetriebs
  • Private Security von den Kellern gemeinsam bezahlt, die die jüngeren Jugendlichen kontrolliert.
  • Keine Zigarettenautomaten am Berg (keine Lizenz vergeben)
  • Platzverbote und Bergverbote für einschlägig Bekannte
  • Verkehrberuhigte Maßnahmen, Busumleitungen.
  • Teilweise Ausweiskontrollen bei Selbstabholern
  • Erweiterung des alkfreien Angebotes durch alkoholfreies Weizen, als Trendgetränk
  • Brief von Dr.Balleis an alle Gaststätten, mit Erinnerung zum Jugendschutz, unseren Flyern und dem Verbot, Glasbehälter mit Getränken im Straßenverkauf zu verkaufen, mit dem Ziel der Beseitigung illegaler Theken vor den Gaststätten

Leider klappte es nicht, wie zunächst angekündigt, dass heuer, 2005, Dr.Balleis beim Bieranstich unserer 250. Jubiläumskirchweih eines der drei anzuzapfenden Fässer ein alkoholfreies Bier war. Als Entschuldigung an den Arbeitskreis wurde dann der Gesundheitsstammtisch auf der Bergkirchweih mit den Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums, der Universität und vielen anderen wichtigen Persönlichkeiten von Dr. Balleis, verstärkt von Frau Kern als Vertreterin des AK Suchtprävention, mit alkoholfreiem Weizen bewirtet, statt der sonst üblichen Maß Bier.
 

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein