Risikogruppen: Laufer Mühle - Konzept

Die Laufer Mühle ist eine Einrichtung für chronisch suchtkranke Menschen mit 130 Betten im stationären und teilstationären Bereich. Sie liegt im Städtedreieck Bamberg- Erlangen- Nürnberg im Regierungsbezirk Mittelfranken/ Bayerm.

Im Jahr 2000 wurden aus der Laufer Mühle heraus die sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH gegründet, die mittlerweile 30 ehemals suchtkranke Menschen nach erfolgreicher Therapie und weiteren 30 Personen, die derzeit langzeitarbeitslos sind (Vermittlung über ARGE), suchtfreie Beschäftigungsverhältnisse , teilweise im 1.Arbeitsmarkt, bieten.

Insgesamt gehören zu den sozialen Betrieben 12 Firmen wie beispielsweise Sozialkaufhäuser, Cafeteria, Schlosserei, Verlagswesen, Garten- Landschaftsbau, etc.

Diese Firmen werden von fachkundigen Personal (in der Regel Meister mit Ausbildungsberechtigung) angeleitet. So ist es möglich, dass die Beschäftigten Qualifizierungen, Ausbildungen und sogar Lehren machen können, die von Handwerkskammer und IHK anerkannt sind.

Die Arbeits- und Beschäftigungsangebote in den sozialen Betrieben werden auch von den Patienten der stationären und teilstationären Therapieeinrichtung Laufer Mühle, genutzt. Auch diese haben dort die Möglichkeit, Qualifizierungen und Ausbildungen zu machen.

Fazit: Die Laufer Mühle hat mit der Gründung der sozialen Betriebe Laufer Mühle gGmbH im Jahr 2000 bereits die Weichen dafür gestellt:

a) suchtkranke Menschen während ihrer Therapie Qualifizierungs-, Schulungs- und Ausbildungsplätzen zu bieten

b) suchtkranke Menschen nach ihrer Therapie suchtfreie Arbeitsplätze zu bieten

c) langzeitarbeitslosen Menschen suchtfreie Arbeitsmöglichkeiten mit Schulung, Qualifizierung und Ausbildung anzubieten.

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein