Bündnis für rauchfreie Schulen in Delmenhorst

Was will das Bündnis?

Das Bündnis "Rauchfreie Schulen in Delmenhorst" hat sich zum Ziel gesetzt, dass Schulen in Delmenhorst grundsätzlich rauchfrei werden.

Warum tritt das Bündnis für das Ziel "Rauchfreie Schulen in Delmenhorst" ein?

Neben der Familie ist heutzutage die Schule für junge Menschen der wichtigste Lebensort. Deshalb ist es wichtig, dass Schulen rauchfrei sind, denn je früher junge Menschen rauchen, desto schwerwiegender sind die zu erwartenden gesundheitlichen Schäden.

Wer ist das Bündnis?

  • Mitglieder des Bündnisses sind Einzelpersonen und Institutionen, die sich für das Ziel "Rauchfreie Schulen in Delmenhorst" engagieren.
  • Ansprechpartner sind Evelyn Popp (Leiterin der Drogenberatung Delmenhorst),
  • Herfried Stölting (Präventionsfachkraft der Drogenberatung Delmenhorst),
  • Dr. Helge Schumann (Leiter des Gesundheitsamts der Stadt Delmenhorst), Joachim Maass (AOK) und Matthias Feuser (Schulleitung der Integrierten Gesamtschule Delmenhorst).

Wie will das Bündnis sein Ziel erreichen?

  • Die Mitglieder des Bündnisses arbeiten mit den Institutionen und den Personen zusammen, die bereit sind, sich für das Ziel des Bündnisses zu engagieren
  • Das Bündnis tritt öffentlich für das Ziel "Rauchfreie Schulen in Delmenhorst" ein.
  • Das Bündnis führt regelmäßig Veranstaltungen zur Werbung und Unterstützung des Ziels durch.
  • Das Bündnis pflegt Kontakte zu den für die Schulen Verantwortlichen.
  • Das Bündnis unterstützt Schulen auf ihrem Weg rauchfrei zu werden.
  • Das Bündnis bietet einzelnen jungen Menschen Hilfen an, wenn diese nicht mehr rauchen wollen.

Was tut das Bündnis zur Zeit konkret?

  • materielle und personelle Unterstützung für Schulen, die rauchfrei werden wollen oder sich schon auf den Weg begeben haben
  • Ausstiegshilfen für jungen Menschen, die nicht mehr rauchen wollen
  • regelmäßige Veranstaltungen für die Mitglieder des Bündnisses und diejenigen, die an dem Thema interessiert sind
Projekt/Maßnahme der Kommune: 
Delmenhorst
Wettbewerbsnummer: 
11
Wann wurde mit dem Projekt/der Maßnahme begonnen?: 
August 2002
Bei dem Projekt/der Maßnahme handelt es sich um: 
ein ständiges Angebot
Es handelt sich überwiegend um: 
eine Maßnahme, die beide Aspekte enthält
Das Projekt/die Maßnahme soll: 
den frühzeitigen Ausstieg aus dem Rauchen fördern
den Einstieg in das Rauchen verhindern
den Schutz vor dem Passivrauchen stärken
Welches ist die Zielgruppe des Projekts/der Maßnahme?: 
SchülerInnen und deren Eltern, Lehrkräfte
Welcher Anteil der og. Gruppe soll bis Ende des Jahres 2003 in der Kommune insgesamt von der Maßnahme/dem Projekt erreicht werde: 
bis zu ca. 25%
Wurde die Zielgruppe an der Entwicklung und Umsetzung des Projekts/der Maßnahme beteiligt?: 
ja
Falls ja, wie wurden die Zielgruppen beteiligt?: 
Schulkonferenzen und Elternabenden. Durchführung von Aktionstagen zum Start in die „nikotinfrei Zeit“ unter vielfältiger Einbeziehung aller SchülerInnen und Lehrkräfte. Gemeinsame Entwicklung eines individuellen Regelwerkes für die jeweilige Schule
Richtet sich das Projekt/die Maßnahme auch an Multiplikatoren?: 
ja
Die Finanzierung des Projekts/der Maßnahme ist gesichert bis: 
laufend
Andere Institutionen: 
AOK Niedersachsen
Welche Dienstleister/Ämter Ihrer Kommune kooperieren im Rahmen dieses Projekts/der Maßnahme? : 
anderes Amt
anderes Amt: 
Volkshochschule
Welche Institutionen, Träger, Verbände, Betriebe, Initiativen außerhalb der Verwaltung wirken an diesem Projekt/dieser Maßnahme: 
Krankenkassen (AOK Niedersachsen, IKK, Barmer), Arbeiterwohlfahrt, Polizei, Ärzteverein, Berufsgenossenschaft, Gesundheit und Wohlfahrtspflege, Kriminal-präventiver Rat, Jugendparlament Delmenhorst, Eltern-Selbsthilfekreis, Stadtelternrat, Schulen
Ist das Projekt/die Maßnahme mit anderen suchtpräventiven Aktivitäten verknüpft? Falls ja, mit welchen?: 
„drop und hop“ (Suchtprävention in den 6. Klassen)
Liegen dem Projekt/der Maßnahme Bedarfsanalysen oder -erhebungen zugrunde,: 
Befragung der zum ersten Mal erwischten SchülerInnen zu ihrem Freizeit- und Rauchverhalten, um die Angebote in den freien Zeiten langfristig zu verbessern und Informationen für das Antirauchtraining zu erhalten.
Die Evaluation: 
ist abgeschlossen