1. Mal-Wettbewerb in den Kinder- und Jugendgruppen sowie in der örtlichen Schule zum Thema „Rauchen verliert – Nichtrauchen gewinnt“
• Ausstellung in der Örtlichen Schule, im Rathaus, in der Bank
• Prämierung der besten Entwürfe
• Der beste Entwurf wird als Plakatdruck vervielfältigt und in den örtlichen Geschäften ausgehängt

2. Rauchfreie Zonen
• im gesamten Pfarr- und Jugendzentrum, damit Einbindung von Erwachsenen, die das im gleichen Haus wie das Jugendzentrum befindliche Pfarrzentrum nutzen
• Rathaus als rauchfreien Zone (Gemeinderatsbeschluss beantragt)
• Bestehende Rauchfreizonen durch gemeinsames, örtliches Logo vernetzen.
• Brief an die örtliche Gastronomie, in ihren Gaststätten rauchfreie Zonen einzurichten.

3. Entwicklung eines Faltblattes,
• das Gesundheitsgefährdung und finanzielle Anreize durch alternative Verwendung des Zigarettengeldes deutlich macht.
• Mitwirkung der örtlichen Banken
• Aufsuchen von (heimlichen) Raucherecken von Kindern und U16- Jugendlichen und Verteilen des speziell entwickelten Handzettel.

4. Zusammenarbeit Jugendabteilungen der Vereine:
• Drei örtliche Sportvereine (TSV Breitengüßbach, SC Unteroberndorf, SV Zückshut): Auslegen von Info-Material in den Umkleidekabinen, Zusammenarbeit mit den Trainern und Jugendbetreuern
• Suche nach einem Trikotsponsor für dasSponsoring einer Antiraucheraufschrift
• Anfrage an die Tanzsportgruppe des TSV, eine Performance zur Antiraucherkampagne zu entwickeln. (Die Tanzsportgruppe des TSV ist eine sehr aktive Abteilung aus Kindern und Jugendlichen, fast ausschließlich Mädchen. Sie haben durch ihr Können - mehrmalige bayerische, deutsche und auch Europameister im Garde- und Showtanz - eine hohe Akzeptanz und Attraktivität über die Ortsgrenzen hinaus.)
• Einbindung der übrigen Vereine mit Jugendarbeit (Feuerwehr, Schützenverein, Pfeil- und Bogenclub, Angelsportverein…): Infoveranstaltung auch in den entsprechenden Jugendräumen

5. Zentrale Veranstaltung für Jugendliche und Erwachsene im Jugendzentrum im Rahmen einer Anti-Raucherwoche, mit Filmen und Vorträgen. Vortrag eines örtlichen Arztes mit praktischen Übungen (z.B. Lungenfunktionsprüfungen).

6. Zusammenarbeit mit den Arztpraxen vor Ort, die auf die Jugendaktion hinweisen und an entsprechender Stelle Info-Material auslegen

Projekt/Maßnahme der Kommune: 
Breitengüßbach
Wettbewerbsnummer: 
22
Wann wurde mit dem Projekt/der Maßnahme begonnen?: 
Februar 2004
Bei dem Projekt/der Maßnahme handelt es sich um: 
ein befristetes Angebot
und zwar bis: 
Jahresende
Es handelt sich überwiegend um: 
eine Maßnahme, die beide Aspekte enthält
Das Projekt/die Maßnahme soll: 
den frühzeitigen Ausstieg aus dem Rauchen fördern
den Einstieg in das Rauchen verhindern
den Schutz vor dem Passivrauchen stärken
Welches ist die Zielgruppe des Projekts/der Maßnahme?: 
vor allem Kinder und Jugendliche
Wurde die Zielgruppe an der Entwicklung und Umsetzung des Projekts/der Maßnahme beteiligt?: 
ja
Richtet sich das Projekt/die Maßnahme auch an Multiplikatoren?: 
ja
Sonstige bitte nennen: 
Trainer, Jugendleiter
Ist das Projekt/die Maßnahme Teil einer übergreifenden Kampagne? Falls ja, mit welcher?: 
Infoveranstaltungen über Drogen